Six Senses Turmeric: Neue Pflanzenart entdeckt und nach Resort benannt

| War noch was…? War noch was…?

Das Team des Six Senses Ninh Van Bay war begeistert, als es die Nachricht erhielt, dass eine neue Pflanze offiziell entdeckt, anerkannt und nach dem Resort benannt worden ist: Six Senses Turmeric.

„Diese Entdeckung trägt dazu bei, das Bewusstsein für die reiche biologische Vielfalt der Halbinsel zu schärfen, und spielt eine wichtige Rolle bei deren Schutz und Erhaltung,“ sagt Emmy Nguyen Thi Thuy, Regionaldirektorin für Nachhaltigkeit von Six Senses. 

General Manager Andrew Whiffen, der die Pflanze als Erster entdeckte, erinnert sich: „Im August 2020 stieß ich beim Wandern mit Gästen auf eine kleine weiße Blume, die sich mitten auf dem Weg befand. Sie sah ungewöhnlich aus und ich hatte sie noch nie zuvor gesehen. In derselben Gegend fanden wir in den nächsten Monaten weitere dieser Blüten. Ich machte Fotos und teilte sie mit dem Green Viêt-Team. Im Herbst 2021 war die Blume in noch größerer Zahl zurückgekehrt.

Die neu entdeckte Kurkuma Untergattung ähnelt C. newmanii Škorničk, einem kompakten Rhizom aus der Familie der Gelbwurz-Gewächse. Six Senses Turmeric ist etwa 30 bis 40 Zentimeter hoch und hat kurze, dünne, nach unten gerichtete Zweige. Die Außenseite ist hellbraun, das Innere ist cremeweiß bis blassgelb (im Querschnitt). Es gibt ein bis drei Blatttriebe pro Pflanze, wovon sich zwei bis fünf Blätter gleichzeitig oder kurz nach der Blüte entwickeln. Six Senses Turmeric (Curcuma sixsensesensis) ist eine Blume aus der Familie der Ingwergewächse (Zingibereae) und wächst in ungeschützten Waldgebieten. Da ihr Lebensraum durch menschliche Aktivitäten bedroht ist, schlagen Wissenschaftler vor, Curcuma sixsensesis (Six Senses Turmeric) in die Liste der weltweit gefährdeten Pflanzenarten (Rote Liste der IUCN) aufzunehmen.

Der besondere Beiname "sixsensesensis" leitet sich von dem Ort ab, an dem die neue Art gefunden wurde. Von nun an können die Gäste des Six Senses Ninh Van Bay die neu entdeckte Pflanze neben dem anderen Stolz des Resorts bewundern: den Familien von Schwarzstirn-Douc-Languren.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Das offizielle Saarland-Souvenir «Saarvenir» wird nicht mehr produziert. Vor knapp einem Jahr mit viel Tamtam vorgestellt, hatte das graue Gebilde, das acht Sehenswürdigkeiten und Besonderheiten des Bundeslandes darstellt, reichlich Spott und Kritik auf sich gezogen. 

Pizza macht bekanntlich durstig, und am besten passt dazu ein kaltes Bier. Warum also nicht beides gleichzeitig genießen? Das dachte sich auch die Brauerei „Belgium Brewing Co.“, die ein Bier mit Pizzageschmack auf den US-Markt bringt.

Das schiefste Hotel der Welt befindet sich im Ulmer Fischerviertel in Baden-Württemberg - direkt am Fluss Blau. Mit einer Neigung von 9 bis 10 Grad hat es das historische Fachwerkhaus aus dem 15. Jahrhundert sogar bis ins Guinnessbuch der Rekorde geschafft.

Australiens Taxibranche versus Uber: Seit Jahren brodelte ein Streit zwischen den Transportdiensten. Nun wird die Klage fallen gelassen - der US-Riese ist zu einem millionenschweren Vergleich bereit.

Die Berliner Technokultur zählt nun zum immateriellen Kulturerbe in Deutschland. Die Kulturministerinnen und -minister von Bund und Ländern haben das bundesweite Verzeichnis entsprechend erweitert.

Johann Lafer ist der 23. Träger der Alzeyer Georg-Scheu-Plakette. Ausgezeichnet mit dem Wein- und Kulturpreis der Stadt Alzey wird er im Rahmen der Winzerfestweinprobe am 21. September.

Gemeinsame Ermittlungen des Zolls und der Agentur für Arbeit ergaben, dass zwei Unternehmer aus Karlsruhe für deren Arbeitnehmer unberechtigt Kurzarbeitergeld beantragt und dadurch Leistungen in Höhe von über 100.000 Euro zu Unrecht bezogen haben.

Ein Gastwirt aus dem Kreis Ammerland hatte hinter seinem Tresen einen Zettel mit dem Spitznamen seiner Partnerin hinterlassen, darauf der Zusatz „bekommt alles“. Das Oberlandesgericht Oldenburg bestätigte die Gültigkeit.

Wer in einem Restaurant in der spanischen Stadt Sevilla eine Erfrischung in der Sonne zu sich nehmen möchte, der wird jetzt extra zur Kasse gebeten. Ganze 10 Euro sollen die Gäste für einen Tisch in der Sonne zusätzlich zahlen. Touristen und Einheimische sind empört.

Manch ein Strandbesucher kommt vom rechten Weg ab und landet in den Dünen. Das kann erheblichen Schaden verursachen. Dünenwarte sollen darüber am Strand aufklären. Ein Nationalpark sucht Freiwillige.