Touristengruppe aus Ulm in Dresden angegriffen

| War noch was…? War noch was…?

Eine Touristengruppe aus Ulm ist in Dresden angegriffen worden. Wie die Polizeidirektion Dresden am Montag mitteilte, wurden drei Männer im Alter von 20, 23 und 27 Jahren durch Schläge verletzt.  Beamte konnten zwei der Angreifer - 20 und 21 Jahre alt - später stellen. Gegen sie wird nun wegen gefährlicher Körperverletzung und Sachbeschädigung ermittelt. Nach vier weiteren Tatverdächtigen wird gefahndet. 

Die Tat ereignete sich bereits am Freitag. Die sieben Touristen waren mit einem Transporter nach Dresden gekommen und wollten ein Hotel in der Südvorstadt beziehen. Als sie ihr Fahrzeug auf einem Parkplatz abgestellt hatten, seien sie unvermittelt von sechs Männern angegriffen worden, hieß es. Die Ulmer retteten sich in den Transporter und flohen, wurden aber von den Angreifern in zwei Autos verfolgt und auf einem Parkplatz erneut attackiert. Dabei wurde auch der Transporter beschädigt.

Die Polizei geht davon aus, dass die Angreifer aus der gewaltbereiten Fußballszene stammen. Diese hielten die Touristen offenbar für Fans des SSV Ulm, so ein Polizeisprecher am Dienstagmorgen. Am Samstag spielte der Fußballverein aus Baden-Württemberg in der dritten Liga gegen SG Dynamo Dresden (0:0).  Bei den Angegriffenen habe es sich aber nicht um Fußballfans gehandelt, betonte der Polizeisprecher.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Feuerwehr- und Polizeieinsatz im KaDeWe: Im sechsten Stock des Kaufhauses haben mehrere Gäste und Mitarbeiter eines Cafés am Montag Atemwegsreizungen.

Vom 4. bis 26. August und dem 20. bis 27. Dezember 2024 sind erstmalig private Charterbuchungen für den Four Seasons Private Jet verfügbar: Wer mit dem Luxusflieger zu den Olympischen Sommerspielen in Paris möchte oder zum Tennis nach New York, braucht nur das passende Kleingeld.

Nach mehr als einer Woche haben Hausbesetzer ein Lokal des britischen TV-Kochs Gordon Ramsay in London wieder verlassen. Ein Sprecher des 57-Jährigen bestätigte, dass das Gebäude in der Nähe des Londoner Zoos geräumt worden sei, wo die sogenannten Squatter ein autonomes Café und Kunstzentrum betrieben hatten.

Shahin Nejad ist Unternehmer aus Wien, der auch in Kärnten aktiv ist. Dort will der Unternehmer ein Restaurant gratis an ein Pächterpaar abgeben. Einzige Bedingung: Das Frühstück für die Gäste des benachbarten Hotels muss gemacht werden.

Da hatte es wohl jemand besonders eilig: Ein Pizzabote vergisst, beim Ausliefern die Handbremse anzuziehen. Es folgt ein stundenlanger Einsatz der Feuerwehr.

Auf Mallorca ist wieder Party angesagt. Die spanische Mittelmeerinsel bereitet sich auf den Touristen-Ansturm vor. Die Kassen klingeln. Doch die Freude ist nicht ungetrübt.

Wangerooge hat die Qual der Wahl: Für den Job eines neuen Leuchtturmwärters gingen Hunderte Bewerbungen ein. Die kleine Inselverwaltung sieht sich nun mit viel Arbeit konfrontiert und bittet um Ruhe.

Smartphone gegen eine Flasche Wein: In der norditalienischen Stadt Verona schenkt ein Restaurant neuerdings allen Gästen eine Flasche Rotwein, wenn sie vor dem Abendessen ihr Handy abgeben. Gäste müssen das Handy tatsächlich zur Aufbewahrung in einem kleinen Schrank am Eingang abgegeben.

Im Stammhaus des renommierten Feinkost- und Catering-Unternehmens Käfer in der Münchner Prinzregentenstraße, ist in der Nacht zum Montag ein Brand ausgebrochen. Obwohl der Brand schnell kontrolliert werden konnte, dauerte es fast zwei Stunden, bis das 1400 Quadratmeter große Geschäft vollständig vom Rauch befreit war.

Bayern - und das ungeliebte Cannabis. Die Staatsregierung wollte die Teillegalisierung nicht. Nun ringt man um Verbote auch in urbayerischen Traditionseinrichtungen.