USA verbieten Chef der Melia-Hotels die Einreise

| War noch was…? War noch was…?

Die US-amerikanischen Behörden verbieten dem mallorquinischen Hotelier Gabriel Escarrer Jaume, Chef der Melia Hotels, die Einreise. Meliá betreibt mehrere Hotels auf Kuba, von den zwei auf einem von der kubanischen Regierung in den 1950er Jahren enteigneten Gebiet liegen. Dies wird von den USA nun sanktioniert.

Hintergrund der Affäre ist das ist das Inkrafttreten des vierten Artikels des sogenannten Helms Burton-Gesetzes (Liberty Act), das den Handel mit kubanischen Unternehmen verbietet. Melia bestätigt, dass der Executive Vice President und CEO der Gruppe ein Schreiben des Außenministeriums der Vereinigten Staaten von Amerika erhalten hat, in dem ihm für den Fall, dass er eine Reihe von Bedingungen im Zusammenhang mit den Aktivitäten von Tochtergesellschaften in der Republik Kuba nicht innerhalb von 45 Tagen akzeptiert, die Einreise in die Vereinigten Staaten von Amerika untersagt wird.

Melia schreibt: „Wir glauben, dass ähnliche Briefe an mehr als fünfzig Unternehmen mit Beteiligungen in Kuba geschickt wurden. Die US-Regierung verband diese Meldung mit der Zusammenarbeit bestimmter Tochtergesellschaften mit kubanischen öffentlichen Einrichtungen bei der Verwaltung von zwei Hotels in der Region Holguín, die sich ihrer Meinung nach auf einem Grundstück befinden, das Ende der 50er Jahre des letzten Jahrhunderts der Familie Sanchez Hill enteignet wurde. Es sei daran erinnert, dass die vor den spanischen Gerichten von angeblichen Vertretern der genannten Familie vorgebrachten Klagen vollständig abgewiesen wurden.“


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Zum Welttoilettentag feiert Berlin seine historischen Klo-Häuschen, auch Café Achteck genannt. Wo früher Menschen ihr Geschäft verrichteten, werden heute zum Teil Burger gebraten.

Seit vier Monaten läuft der Prozess gegen Christina Block wegen der Entführung ihrer Kinder aus der Obhut ihres Ex-Manns. Jetzt meldet sich der Großvater der Kinder erneut zu Wort.

Im Fall der in Istanbul gestorbenen Hamburger Mutter und ihrer zwei Kinder haben Ermittler weitere Personen festgenommen. Dabei handelt es sich um zwei Hotelangestellte sowie eine Person, die Schädlingsbekämpfung in dem Hotel der Familie durchgeführt hat.

Der Komiker und Künstler Otto Waalkes zeigt rund 150 seiner Gemälde im Hotel Taschenbergpalais Kempinski Dresden. Besucher erwartet eine Mischung aus Kunst, Humor - und den berühmten Ottifanten. Auch Tee spielt eine Rolle.

Nach dem Tod einer Hamburger Mutter und ihrer zwei Kinder im Türkeiurlaub ist ihr Hotel in Istanbul evakuiert worden. Die Behörden haben zudem sämtliche Gegenstände aus dem Hotel mitgenommen, um sie im Labor zu untersuchen.

Betonblöcke, Messerverbote und Videokameras: Die deutschen Weihnachtsmärkte rüsten nach Anschlägen in früheren Jahren massiv auf. Doch der Schutz ist teuer. Und die Besucher sorgen sich trotzdem.

Der Urlaub einer Familie aus Deutschland endet in der Katastrophe. Eine Mutter und ihre zwei Kinder sterben nach einem typischen Sightseeing-Tag in Istanbul. Ermittler haben Essen im Verdacht.

Eine etwa hundert Jahre alte Trommelwaschmaschine aus den 1920er Jahren von Miele hat in einer deutschlandweiten Suche den ersten Platz als älteste betriebsbereite Gewerbewaschmaschine erreicht. Das Gerät ist im Besitz des Fördervereins der Ortsfeuerwehr Burgdorf-Schillerslage bei Hannover.

Die Polizei in Giengen und Heidenheim untersucht zwei Einbrüche in Schnellrestaurants, bei denen es die Täter auf altes Speiseöl abgesehen hatten. Ein Zusammenhang zwischen den beiden Fällen wird von den Ermittlern geprüft. Die gestohlene Menge wird als mehrere Tonnen beschrieben.

Im Prozess um die Entführung zweier Block-Kinder hat das Landgericht Hamburg Aufzeichnungen eines Alarmknopfes abgespielt. Diesen trug der Sohn von Christina Block bei der Entführung in der Silvesternacht 2023/2024 und hatte ihn aktiviert.