„Wir alle haben gekündigt": Mitarbeiter bei Burger King hinterlassen Botschaft

| War noch was…? War noch was…?

Ein Burger King-Schild ist bei Facebook viral geworden, nachdem Mitarbeiter eines der Restaurants der Kette dem Management darauf mitgeteilt hatten, dass sie alle kündigen würden.

Wie unter anderem NBC News berichtete, begann Rachael Flores im Augus in einer Filiale in Lincoln, Nebraska, zu arbeiten und wurde nur wenige Monate später zum General Manager befördert. Flores hatte zuvor in anderen Restaurants gearbeitet, darunter auch bei Burger King. Sie war jedoch nicht auf das Verhalten des Managements vorbereitet, wie sie den Berichten zufolge erklärte.

"Wir haben alle gekündigt. Entschuldigen Sie die Unannehmlichkeiten", so die Nachricht auf dem Schild vor dem Restaurant, nachdem Flores und mindestens sechs andere Mitarbeiter beschlossen hatten, ihre Kündigung einzureichen. Flores sagte, sie habe monatelang Probleme gehabt, darunter Personalknappheit, Fluktuation und "hektische" Arbeitsbedingungen.

„Wir hatten es einfach satt, dass das obere Management nicht kam, um zu helfen oder sich um die Mitarbeiter zu kümmern“, sagte Flores. "Als ich General Manager wurde, wurde es immer verrückter. Ich hatte mehrere verschiedene Chefs." So habe es unter anderem viele Tage gegeben, an denen die Arbeitsbedingungen untragbar gewesen seien sollen, da die Mitarbeiter bei gefährlich heißen Temperaturen ohne Klimaanlage hätten arbeiten müssen. Flores sagte, als sie ihrem Chef und anderen Managern von ihren Erfahrungen erzählte, wurde ihr vorgeworfen, Ausreden zu finden und unehrlich zu sein.

Ein Sprecher von Burger King sagte, man sei sich der Situation bewusst. "Die beschriebene Erfahrung an diesem Standort entspricht nicht unseren Markenwerten", so der Sprecher in einer an Today gesendeten Erklärung. "Unser Franchisenehmer untersucht diese Situation, um sicherzustellen, dass dies in Zukunft nicht mehr passiert."


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Zum Welttoilettentag feiert Berlin seine historischen Klo-Häuschen, auch Café Achteck genannt. Wo früher Menschen ihr Geschäft verrichteten, werden heute zum Teil Burger gebraten.

Seit vier Monaten läuft der Prozess gegen Christina Block wegen der Entführung ihrer Kinder aus der Obhut ihres Ex-Manns. Jetzt meldet sich der Großvater der Kinder erneut zu Wort.

Im Fall der in Istanbul gestorbenen Hamburger Mutter und ihrer zwei Kinder haben Ermittler weitere Personen festgenommen. Dabei handelt es sich um zwei Hotelangestellte sowie eine Person, die Schädlingsbekämpfung in dem Hotel der Familie durchgeführt hat.

Der Komiker und Künstler Otto Waalkes zeigt rund 150 seiner Gemälde im Hotel Taschenbergpalais Kempinski Dresden. Besucher erwartet eine Mischung aus Kunst, Humor - und den berühmten Ottifanten. Auch Tee spielt eine Rolle.

Nach dem Tod einer Hamburger Mutter und ihrer zwei Kinder im Türkeiurlaub ist ihr Hotel in Istanbul evakuiert worden. Die Behörden haben zudem sämtliche Gegenstände aus dem Hotel mitgenommen, um sie im Labor zu untersuchen.

Betonblöcke, Messerverbote und Videokameras: Die deutschen Weihnachtsmärkte rüsten nach Anschlägen in früheren Jahren massiv auf. Doch der Schutz ist teuer. Und die Besucher sorgen sich trotzdem.

Der Urlaub einer Familie aus Deutschland endet in der Katastrophe. Eine Mutter und ihre zwei Kinder sterben nach einem typischen Sightseeing-Tag in Istanbul. Ermittler haben Essen im Verdacht.

Eine etwa hundert Jahre alte Trommelwaschmaschine aus den 1920er Jahren von Miele hat in einer deutschlandweiten Suche den ersten Platz als älteste betriebsbereite Gewerbewaschmaschine erreicht. Das Gerät ist im Besitz des Fördervereins der Ortsfeuerwehr Burgdorf-Schillerslage bei Hannover.

Die Polizei in Giengen und Heidenheim untersucht zwei Einbrüche in Schnellrestaurants, bei denen es die Täter auf altes Speiseöl abgesehen hatten. Ein Zusammenhang zwischen den beiden Fällen wird von den Ermittlern geprüft. Die gestohlene Menge wird als mehrere Tonnen beschrieben.

Im Prozess um die Entführung zweier Block-Kinder hat das Landgericht Hamburg Aufzeichnungen eines Alarmknopfes abgespielt. Diesen trug der Sohn von Christina Block bei der Entführung in der Silvesternacht 2023/2024 und hatte ihn aktiviert.