Zusatzkosten im Restaurant - 20 Cent pro Eiswürfel

| War noch was…? War noch was…?

Angesichts der hohen Besucherzahlen auf Mallorca versuchen manche Gastronomiebetriebe, ungewöhnliche Zusatzgebühren zu erheben. Die neueste Masche: 20 Cent für einen Eiswürfel. Die balearische Verbraucherschutzorganisation Consubal weist darauf hin, dass Kunden das Recht haben, solche Zahlungen abzulehnen.

Wie das Mallorca Magazin berichtet, warnt die Verbraucherschutzorganisation aktuell vor Gastronomen, die es mit dieser Masche vor allem auf unbeholfene Touristen abgesehen haben. Sie nutzen die Unkenntnis der Gäste aus, um die Rechnung zu erhöhen. Die Organisation erklärt allerdings auch, dass Gäste die Zahlungen ablehnen können, falls die Zusatzkosten nicht in der Speisekarte erwähnt werden.

Außerdem hebt Consubal hervor, dass Reklamationsblätter in jedem Restaurant verfügbar sein müssen. Diese können Gäste nutzen, um Missstände anzugeben, falls sie sich schlecht behandelt fühlen.

Erst kürzlich machte ein italienisches Restaurant von sich Reden, weil es für einen leeren Extra-Teller zwei Euro in Rechnung gestellt hatte. (Tageskarte berichtete).


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Bei einem der schlimmsten Lawinenunglücke der letzten Jahre in den Alpen sind fünf deutsche Bergsteiger ums Leben gekommen. Die beiden Frauen und drei Männer wurden an Allerheiligen unter dem Gipfel der 3.545 Meter hohen Vertainspitze in Südtirol von einer Schneelawine erfasst. Alle fünf konnten nur noch tot geborgen werden.

Der Streit zwischen Michael Käfer, Chef des Münchner Feinkost-Imperiums, und seinem früheren Geschäftsführer Alexej Oberoi wird jetzt vor dem Landgericht München ausgetragen. Im Kern des Verfahrens steht die Forderung Oberois nach einer millionenschweren Bonuszahlung, die er nach der Trennung nicht erhalten haben soll, wie Medien berichten.

Der Mann fordert Alkohol und zeigt dabei dem Mitarbeiter eines Restaurants etwas Explosives. Diesen Vorgang bewerten die Ermittlungsbehörden jetzt als schwere räuberische Erpressung - mit Folgen.

Eine neue Umfrage beleuchtet den Umgang europäischer Ferienhausvermieter mit zurückgelassenen Lebensmitteln. Welche Produkte am häufigsten liegenbleiben und wie Gastgeber mit diesen Herausforderungen umgehen.

Die jüngsten Ergebnisse der Premier Inn-Schlafstudie zeigen auf, wie wichtig das Gefühl von Sicherheit für Hotelgäste ist und welche bizarren Übernachtungsorte noch Reiz ausüben.

Drei europäische Städte stehen im Fokus eines Angebots von Marriott Bonvoy zur Vorweihnachtszeit: Ausgewählte Hotels in Berlin, Hamburg und Wien bieten Gästen thematisch gestaltete Weihnachtssuiten an mit festlicher Dekoration an.

Schon ein Jahr vor der Entführung der Block-Kinder gab es einen Vorfall in Dänemark. Dazu soll Ex-Bundesnachrichtendienst-Präsident Hanning als Zeuge vor Gericht aussagen. Doch nun will er nicht.

Großer Polizeieinsatz in Bielefeld: Ein Mann gerät im Restaurant in einen Streit und droht, einen Sprengsatz zu zünden. Dann greift die Polizei ein. Nun steht fest: Die Handgranate ist echt.

Macht ein kroatischer Brausehersteller Geschäft mit der Verknüpfung eines Getränks mit dem Namen Pippi Langstrumpf? Die Nachfahren von Astrid Lindgren finden schon. Der Produzent ist anderer Ansicht.

Mit vier Jahren Verzögerung nimmt ein ungewöhnliches Millionen-Projekt Fahrt auf: Ein ausgemusterter Bundeswehr-Airbus wird bei Nacht und Nebel vom Flughafen Hannover in den Serengeti-Park in der Südheide transportiert. Dort soll zum nächsten Sommer ein Restaurant entstehen.