Zahlen & Fakten

Zahlen & Fakten

Die Konjunkturlage im Gastgewerbe zeigt eine anhaltende Abschwächung. Nachdem das Statistische Bundesamt (Destatis) heute für den September 2025 einen Umsatzrückgang meldete, bestätigt der aktuelle DATEV Mittelstandsindex für Oktober 2025 diesen negativen Trend und zeigt eine weitere deutliche Verschlechterung in der Branche.

Eine aktuelle Erhebung zeigt einen deutlichen Anstieg von Betriebsaufgaben im deutschen Mittelstand. Hohe Kosten, bürokratische Hürden und fehlende Nachfolgelösungen führen dazu, dass immer mehr Unternehmer ihr Geschäft aufgeben.

Die wirtschaftliche Verunsicherung wird laut einer Umfrage auch 2026 das Kaufverhalten der Deutschen prägen. Besonders für Kosmetik, Mode, Reisen und Gastronomie wollen die Befragten weniger ausgeben.

Die Tariflöhne sind im laufenden Jahr in Deutschland kaum noch stärker gestiegen als die Verbraucherpreise. Im vergangenen Jahr hatten sich die Reallöhne und damit die Kaufkraft der Beschäftigten noch um 3,1 Prozent gesteigert. 

Im Januar 2020 gab es in den Beherbergungsbetrieben in Deutschland 27,0 Millionen Übernachtungen in- und ausländischer Gäste. Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilte, war dies ein Plus von 3,2 Prozent gegenüber Januar 2019.

58.800 Euro brutto im Jahr – so hoch liegt derzeit das Durchschnittsgehalt von Fach- und Führungskräften in Deutschland. Bei den Branchen führen Deutschlands Kernindustrien die Rangliste an. Das zeigt der StepStone-Gehaltsreport 2020.

Berliner Hoteliers, Gastronomen und Händler erhalten in der Coronavirus-Krise vergünstigte Darlehen der landeseigenen Förderbank IBB. Deren Liquiditätsfonds wird für diese Branchen geöffnet, teilte Wirtschaftssenatorin Ramona Pop (Grüne) am Montag mit.

Das Institut der Deutschen Messewirtschaft hat die Effekte Coronavirus-Absagen und Verschiebungen von Messen auf Deutschland hochgerechnet. Demnach seien bereits heute Einbußen für die Gesamtwirtschaft in Höhe von fast drei Milliarden Euro zu erwarten.

Die Reisewirtschaft wird erheblich von den Auswirkungen des Coronavirus getroffen. Um die wirtschaftlichen Folgen abzufedern, fordert der DRV von der Bundesregierung ein Maßnahmenpaket zur Stützung der Reisewirtschaft.

Der DEHOGA Bundesverband wertet das Coronavirus Hilfspaket der Bundesregierung als „ersten Schritt in die richtige Richtung“, dem weitere folgen müssten. Eine besonders wirkungsvolle Maßnahme wäre die Einführung des reduzierten Mehrwertsteuersatzes für Speisen im Gastgewerbe, so DEHOGA-Präsident Guido Zöllick.

Italien riegelt eine Region mit 16 Millionen Menschen ab - darunter beliebte Touristenziele wie Mailand und Venedig. Welche Möglichkeiten haben Urlauber jetzt - auch mit Blick auf Ostern und den Sommer?

Die ersten Ergebnisse der Umfrage des Bustouristik Verbands RDA zur Ermittlung der Schäden durch das Coronavirus, wurden ausgewertet. Besonders betroffen sind Unternehmen aus Bayern gefolgt von Niedersachsen, Hessen und Baden-Württemberg.