Zahlen & Fakten

Zahlen & Fakten

Die Konjunkturlage im Gastgewerbe zeigt eine anhaltende Abschwächung. Nachdem das Statistische Bundesamt (Destatis) heute für den September 2025 einen Umsatzrückgang meldete, bestätigt der aktuelle DATEV Mittelstandsindex für Oktober 2025 diesen negativen Trend und zeigt eine weitere deutliche Verschlechterung in der Branche.

Eine aktuelle Erhebung zeigt einen deutlichen Anstieg von Betriebsaufgaben im deutschen Mittelstand. Hohe Kosten, bürokratische Hürden und fehlende Nachfolgelösungen führen dazu, dass immer mehr Unternehmer ihr Geschäft aufgeben.

Die wirtschaftliche Verunsicherung wird laut einer Umfrage auch 2026 das Kaufverhalten der Deutschen prägen. Besonders für Kosmetik, Mode, Reisen und Gastronomie wollen die Befragten weniger ausgeben.

Die Tariflöhne sind im laufenden Jahr in Deutschland kaum noch stärker gestiegen als die Verbraucherpreise. Im vergangenen Jahr hatten sich die Reallöhne und damit die Kaufkraft der Beschäftigten noch um 3,1 Prozent gesteigert. 

Das Gastgewerbe in Deutschland setzte im Mai 2019 real (preisbereinigt) 0,5 Prozent mehr um als im Mai 2018. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stieg der Umsatz nominal (nicht preisbereinigt) um 3,4 Prozent. Gute Umsätze, trotz gesunkener Übernachtungszahlen, machten die Hotels.

Im außergewöhnlich warmen und trockenen Jahr 2018 sind rund 160.000 Tonnen Speiseeis nach Deutschland importiert worden. Das war eine mehr als doppelt so große Menge wie noch zehn Jahre zuvor. Der steigende Import geht mit einer wachsenden Anzahl an Eissalons einher.

Mobile Payment setzt sich immer stärker durch. Die Zahl der Nutzer in Deutschland ist im Vergleich zum Vorjahr kräftig gestiegen. 33 Prozent zahlen mittlerweile kontaktlos per Bank- oder Kreditkarte sowie mittels Smartphone oder -watch. Im vergangenen Jahr war es erst jeder Fünfte.

Im Mai 2019 gab es in den Beherbergungsbetrieben in Deutschland 44,5 Millionen Übernachtungen in- und ausländischer Gäste. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, war dies ein Minus von 2,4 Prozent gegenüber Mai 2018. 

Die Hotelpreise haben sich im zweiten Quartal in Deutschland positiv entwickelt. Das ergab die vierteljährliche Preisanalyse von HRS. Die durchschnittlichen Preise stiegen in diesem Quartal um zwei Prozent auf 93 EUR im Vergleich zum selben Vorjahreszeitraum. Den größten Sprung machte München um sechs Prozent (122 EUR).

Die Digitalisierung verändert den Kundenservice von Unternehmen grundlegend. Immer häufiger stellen Chatbots oder virtuelle persönliche Assistenten die erste Kontaktmöglichkeit für Kunden dar. Verbraucher stehen automatisierten Service-Lösungen jedoch noch eher skeptisch gegenüber.

Die Ferienzeit beginnt und viele Deutsche starten nun in den Sommerurlaub. Urlaubsbuchungen im Internet boomen, doch auch das klassische Reisebüro wird weiterhin gerne genutzt – das zeigt eine Umfrage der Reiseanalyse 2019 von der Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen. 

Discos und Bars sind populäre Orte zum Feiern und Entspannen. In den letzten Jahren geht die Entwicklung allerdings dahin, dass Bars beliebter werden und Discos in der Gunst der Feierwilligen sinken.