Zahlen & Fakten

Zahlen & Fakten

Die Konjunkturlage im Gastgewerbe zeigt eine anhaltende Abschwächung. Nachdem das Statistische Bundesamt (Destatis) heute für den September 2025 einen Umsatzrückgang meldete, bestätigt der aktuelle DATEV Mittelstandsindex für Oktober 2025 diesen negativen Trend und zeigt eine weitere deutliche Verschlechterung in der Branche.

Neue Studienergebnisse zeigen einen deutlichen Wandel im Trinkgeldverhalten der Deutschen. Während es im Restaurant stabil bleibt, sinkt die Bereitschaft in anderen Dienstleistungsbereichen massiv.

Deutschland zählt so viele Firmenpleiten wie seit 2014 nicht - und trotz Konjunkturhoffnungen gibt es keine Entwarnung für das kommende Jahr. Die zahlenmäßig meisten Insolvenzen entfielen auf das Dienstleistungsgewerbe.

Die Zuversicht der Verbraucher in Deutschland bezüglich ihrer eigenen finanziellen Lage stagniert. Das aktuelle Postbank Stimmungsbarometer beleuchtet die Hauptsorgen der Bevölkerung und zeigt auf, wie die gestiegenen Kosten die Spar- und Konsumpläne beeinflussen.

Eine Studie der forsa im Auftrag von American Express zeigt, dass Deutsche mehr Geld ausgeben, wenn Sie dafür mehr oder bessere Serviceleistungen erhalten. Dies gilt besonders für die Hotel- und Gastrobranche.

Die deutschen Beherbergungsbetriebe verzeichneten im Juli 52,3 Millionen Übernachtungen. Laut Statistischem Bundesamt ein Plus von drei Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Die Anzahl der Übernachtungen von Gästen aus dem Ausland fiel um zwei Prozent auf 10,1 Millionen. Die Übernachtungszahl deutscher Gäste erhöhte sich um fünf Prozent auf 42,2 Millionen.

Vergangene Woche meldete Fairtrade, dass die wilde Kaffeepflanze aussterben könnte (hoga um acht

Die Zahl der Arbeitslosen ist im August um 23.000 gestiegen. Damit sind nun 2,684 Millionen Deutsche ohne festen Job. Im Vergleich zum Vorjahresmonat sank die Zahl jedoch um 111.000, so die Bundesagentur für Arbeit. Die entsprechende Quote stieg um 0,1 Punkte auf 6,1 Prozent.

Die deutschen Campingplätze sind im Aufwind: Im ersten Halbjahr verzeichneten sie trotz des zum Teil schlechten Wetters rund 9,5 Millionen Übernachtungen – ein Plus von 0,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Ein weiterer Trend ist die stärkere Individualisierung des Aufenthalts. Laut Deutschem Tourismusverband würden sich die Plätze immer stärker zum Allrounder im Stile einer Ferienanlage entwickeln.

Viele Flüchtlinge arbeiten hierzulande ohne Anmeldung und unter miesen Bedingungen. Wie Wissenschaftler der Unis Tübingen und Linz mitteilten, liege der Anteil der Schwarzarbeiter bei den im vergangenen Jahr angekommenen 1,1 Millionen Flüchtlingen bei bis zu 30 Prozent. Für ihre Arbeit als Tellerwäscher, Tapezierer oder Putzkräfte bekommen sie zum Teil nur 80 Cent die Stunde.

Rund 3,4 Millionen Kinder und Jugendliche leben in Haushalten, die zu arm für einen einwöchigen Urlaub sind. Wie die Zahlen der Europa-Statistiker von Eurostat ergaben, entsprach dies 23,8 Prozent aller unter Achtzehnjährigen in Deutschland. Die Entwicklung ist hierzulande jedoch positiv: Im Jahr 2006 waren es noch 34,7 Prozent.

Auch in diesem Ausbildungsjahr sind noch jede Menge Stellen unbesetzt. Allein bei den Einzelhandelskaufleuten fehlen noch 12.800 Azubis, 11.400 bei den Verkäufern und rund 6.200 bei den Köchen. Wie eine DIHK-Umfrage ergab, bleiben in nahezu jedem dritten Ausbildungsbetrieb Lehrstellen unbesetzt. Rund 14.000 finden überhaupt keinen Nachwuchs.