Zahlen & Fakten

Zahlen & Fakten

Die Konjunkturlage im Gastgewerbe zeigt eine anhaltende Abschwächung. Nachdem das Statistische Bundesamt (Destatis) heute für den September 2025 einen Umsatzrückgang meldete, bestätigt der aktuelle DATEV Mittelstandsindex für Oktober 2025 diesen negativen Trend und zeigt eine weitere deutliche Verschlechterung in der Branche.

Eine aktuelle Erhebung zeigt einen deutlichen Anstieg von Betriebsaufgaben im deutschen Mittelstand. Hohe Kosten, bürokratische Hürden und fehlende Nachfolgelösungen führen dazu, dass immer mehr Unternehmer ihr Geschäft aufgeben.

Die wirtschaftliche Verunsicherung wird laut einer Umfrage auch 2026 das Kaufverhalten der Deutschen prägen. Besonders für Kosmetik, Mode, Reisen und Gastronomie wollen die Befragten weniger ausgeben.

Die Tariflöhne sind im laufenden Jahr in Deutschland kaum noch stärker gestiegen als die Verbraucherpreise. Im vergangenen Jahr hatten sich die Reallöhne und damit die Kaufkraft der Beschäftigten noch um 3,1 Prozent gesteigert. 

In den vergangenen zehn Jahren hat die Anzahl der touristischen Übernachtungen in den neuen Bundesländern weniger stark zugenommen als im früheren Bundesgebiet. Im Osten lag der Anstieg bei 18, im Westen bei 29 Prozent, wie das Statistische Bundesamt mitteilt.

Reisebüros und Reiseveranstalter in Deutschland haben in den Jahren von 2008 bis 2017 ihren Gesamtumsatz um 54 Prozent von 21,4 auf 32,9 Milliarden Euro gesteigert. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, erhöhte sich die Zahl der in der Branche tätigen Personen im gleichen Zeitraum um 30 Prozent.

Die Pleite des Touristikunternehmens Thomas Cook kann generelle Auswirkungen auf das Reiseverhalten haben. Laut einer Ipsos-Umfrage hält nur etwas mehr als ein Drittel (36 Prozent) der Deutschen, die in den letzten drei Jahren eine Pauschalreise unternommen haben, das Buchen bei anderen Veranstaltern für sicher.

Im 1. Halbjahr 2019 wurden nach vorläufigen Ergebnissen 627.000 Tonnen Kaffee im Warenwert von 1,4 Milliarden Euro nach Deutschland importiert. Umgerechnet auf die Bevölkerung im Alter ab 15 Jahren waren das knapp 17,5 klassische 500-Gramm-Packungen Kaffee pro Kopf. 

Fachkräfte sind wählerisch und haben genaue Vorstellungen von ihrem Job. Damit sie zufrieden mit ihrer Stelle sind, wünschen sie sich vor allem eine spannende Tätigkeit und eine hohe Jobsicherheit. Das zeigen Ergebnisse einer StepStone Studie zum Thema Arbeitgeberattraktivität.

Die Lage auf dem Ausbildungsmarkt hat sich in den vergangenen Jahren verbessert. Allerdings gibt es noch große regionale Unterschiede und viele Stellen bleiben unbesetzt. Demnach suchten 2018 79.000 Jugendliche erfolglos eine Lehrstelle, obwohl die Zahl der unbesetzten Ausbildungsplätze 58.000 erreichte.

Aus Sicht von Führungskräften in Deutschland ist der zunehmende Wettbewerb um geeignete Fachkräfte die mit Abstand größte Herausforderung für den Geschäftserfolg ihres Unternehmens. Personalmanager befürchten, dass ihre Unternehmen deshalb weniger innovativ und wettbewerbsfähig werden.

Das Portal Green-Zones​​​​​​​ hat ermittelt, in welchen europäischen Umweltzonen im Jahre 2019 bisher die höchsten Werte an Stickstoffoxiden (NOx) auftraten. Auf Platz 1 der dreckigsten Umweltzonen in Europa landete mit weitem Abstand die französische Stadt Lyon. In Deutschland lag Wiesbaden vorn.