Zahlen & Fakten

Zahlen & Fakten

Die Konjunkturlage im Gastgewerbe zeigt eine anhaltende Abschwächung. Nachdem das Statistische Bundesamt (Destatis) heute für den September 2025 einen Umsatzrückgang meldete, bestätigt der aktuelle DATEV Mittelstandsindex für Oktober 2025 diesen negativen Trend und zeigt eine weitere deutliche Verschlechterung in der Branche.

Die Tariflöhne sind im laufenden Jahr in Deutschland kaum noch stärker gestiegen als die Verbraucherpreise. Im vergangenen Jahr hatten sich die Reallöhne und damit die Kaufkraft der Beschäftigten noch um 3,1 Prozent gesteigert. 

Neue BIBB-Zahlen zeigen: Das Gastgewerbe trotzt dem bundesweiten Rückgang bei Ausbildungsverträgen weitgehend. Während die Gesamtzahlen sinken, verzeichnen die zweijährigen Berufe im Gastgewerbe starke Zuwächse. Die Hotelberufe hingegen leiden weiterhin unter deutlichen Einbrüchen.

Der Begriff «Insolvenz» kann schon mal Panik auslösen. Insbesondere, wenn es den eigenen Arbeitgeber betrifft. Ruth Rigol, Fachanwältin für Arbeits- und Insolvenzrecht, und Guadalupe Florenin von der Bundesagentur für Arbeit, beantworten die wichtigsten Fragen rund um das Thema Insolvenz des Arbeitgebers.

Thomas Edelkamp ist Vorstand der 200 Romantik-Hotels. Im Video-Gespräch fordert der Marketing-Experte von der Politik „direkte Hilfe in die betroffenen Betriebe zu bringen, pragmatisch und ohne bürokratische Hürden“. Edelkamp beschreibt die Lage in den Romantik-Hotels und blickt in die Zukunft.

Bei der Räumung der Insel Norderney unterstützen seit Sonntag Beamte vom Festland die Inselpolizei. 26 Polizisten trafen am Morgen auf der Insel ein. Alle Urlaubsgäste müssen den Landkreis Aurich und seine Inseln Norderney, Juist und Baltrum spätestens am Sonntag verlassen.

Bund und Länder haben sich auf eine umfassende Beschränkung sozialer Kontakte verständigt. Restaurants und Gaststätten müssen schließen. Liefer- und Abholdienste bleiben erlaubt. Die Maßnahmen im Detail. Unterdessen muss Angela Merkel in Quarantäne.

Bund und Länder haben sich im Kampf gegen die Ausbreitung des Coronavirus auf eine umfassende Beschränkung sozialer Kontakte verständigt, die mindestens zwei Wochen gelten soll. Zudem sollen Restaurants und Gaststätten unverzüglich schließen. Liefer- und Abholdienste bleiben erlaubt.

Die Bundesregierung plant in der Coronavirus-Krise Nachbesserungen bei Kredit-Sonderprogrammen für mittelständische und große Unternehmen. Demnach soll die staatliche Förderbank KfW bei Betriebsmittelkrediten statt wie bisher 80 Prozent nun 90 Prozent des Kreditrisikos übernehmen.

Bundesaußenminister Heiko Maas rechnet damit, dass die Rückholaktion für die im Ausland wegen der Corona-Krise gestrandeten Deutschen sicher noch zwei Wochen dauern wird. Zudem warnte er eindringlich vor Reisen ins Ausland.

Der Radreisen-Spezialist Radissimo aus Karlsruhe hat Insolvenz angemeldet. Das Unternehmen dürfte eines der ersten Opfer der Corona-Krise sein. Wie der Insolvenzanwalt bestätigte, sind bei dem Unternehmen in den vergangenen zwei Wochen keine Buchungen eingegangen.

Steigt die Scheidungsrate oder bekommen wir in neun Monaten einen Babyboom? Die Corona-Krise, wochenlanges Zuhausebleiben und dazu noch der Verzicht auf Kontakte werden nicht spurlos an uns vorübergehen. Welche Spuren das sind, daran scheiden sich die Geister.