Zahlen & Fakten

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Die Konjunkturlage im Gastgewerbe zeigt eine anhaltende Abschwächung. Nachdem das Statistische Bundesamt (Destatis) heute für den September 2025 einen Umsatzrückgang meldete, bestätigt der aktuelle DATEV Mittelstandsindex für Oktober 2025 diesen negativen Trend und zeigt eine weitere deutliche Verschlechterung in der Branche.

Eine aktuelle Erhebung zeigt einen deutlichen Anstieg von Betriebsaufgaben im deutschen Mittelstand. Hohe Kosten, bürokratische Hürden und fehlende Nachfolgelösungen führen dazu, dass immer mehr Unternehmer ihr Geschäft aufgeben.

Die wirtschaftliche Verunsicherung wird laut einer Umfrage auch 2026 das Kaufverhalten der Deutschen prägen. Besonders für Kosmetik, Mode, Reisen und Gastronomie wollen die Befragten weniger ausgeben.

Die Tariflöhne sind im laufenden Jahr in Deutschland kaum noch stärker gestiegen als die Verbraucherpreise. Im vergangenen Jahr hatten sich die Reallöhne und damit die Kaufkraft der Beschäftigten noch um 3,1 Prozent gesteigert. 

Die schnelle Verbreitung des Coronavirus Sars-CoV-2 in Italien zwingt die Wirtschaft zum Handeln. Am Montag haben die ersten baden-württembergischen Unternehmen Dienstreisen von und nach Italien eingestellt.

Die Sorgen über eine Ausbreitung des neuartigen Coronavirus auch in Deutschland sind groß. Nun wird eine Messe in Frankfurt verschoben. Der Hauptgrund sind strenge Auflagen für die Gäste aus China.

Wegen der Ausbreitung des neuartigen Coronavirus haben bislang sechs von 22 Ausstellern aus China ihre Teilnahme an der Reisemesse ITB in Berlin abgesagt. Das teilte eine Sprecherin der Messe Berlin am Montag auf Anfrage mit. Aus Italien gibt es bislang keine Absagen.

Die Passagiere sind angespannt, erschöpft, aber auch verärgert. Ihr Zug aus Venedig kommt mit mehrstündiger Verspätung in München an. Grund: Zwei Frauen an Bord wurden verdächtigt, sich mit dem Coronavirus infiziert zu haben. Österreich reagierte schnell.

 

Gastronomiefachkräfte rechnen fest damit - aber auch andere Dienstleister bekommen regelmäßig von Kunden Trinkgeld. Aber wer darf das eigentlich behalten? Die Mitarbeiter? Oder kann der Arbeitgeber die Zusatzgroschen einsacken?

Ob belegtes Brötchen, Burger oder feiner Lunch - für das Essen auf Dienstsreisen bekommen Beschäftigte eine Verpflegungspauschale. Seit Anfang des Jahres gelten hier höhere Sätze.

Die Entwicklung im Gastgewerbe zeigt sich, trotz konjunktureller Abkühlung, stabil. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, setzten Hotels und Restaurants in Deutschland 2019 nominal 3,0 Prozent mehr um als im Vorjahr. DEHOGA-Präsident Zöllick bestätigt einen weiterhin „solidem Wachstumskurs“.

Das Thüringer Gastgewerbe hat im Bauhaus-Jahr 2019 offenbar nicht von den gestiegenen Touristenzahlen profitieren können. Die Branche verbuchte im vergangenen Jahr preisbereinigt 1,9 Prozent weniger Umsatz als 2018, wie das Statistische Landesamt mitteilte.