Die Konjunkturlage im Gastgewerbe zeigt eine anhaltende Abschwächung. Nachdem das Statistische Bundesamt (Destatis) heute für den September 2025 einen Umsatzrückgang meldete, bestätigt der aktuelle DATEV Mittelstandsindex für Oktober 2025 diesen negativen Trend und zeigt eine weitere deutliche Verschlechterung in der Branche.
Die Österreichische Hotelvereinigung hat die größte Praktikums-Umfrage der Branche durchgeführt. Mehr als 1.200 Schüler nahmen an der Befragung teil, die bereits zum vierten Mal stattfand. Die Ergebnisse für das Jahr 2025 zeigen gute Bewertungen für die Praktikumsbetriebe. Optimierungspotenzial sehen die Schüler bei Kommunikation und Dienstzeiten.
Die Gewinner des Deutschen Nachhaltigkeitspreises in den Kategorien Hotellerie und Gastronomie zeigen, wie ökologische und soziale Verantwortung in der Praxis umgesetzt werden kann. Das Hotel Luise in Erlangen und die Obermühle Görlitz werden für ihren Einsatz für Kreislaufwirtschaft, faire Arbeitsbedingungen und regionale, umweltschonende Konzepte gewürdigt.
Die Krise in der Wirtschaft hinterlässt deutliche Spuren auf dem Ausbildungsmarkt. Die Zahl neu abgeschlossener Ausbildungsverträge ist in diesem Jahr auf rund 476.000 zurückgegangen, ist war der zweite Rückgang in Folge.
Restaurantgäste bleiben länger, bringen mehr Umsatz und kommen wieder, wenn ihnen die Musik gefällt. Für mehr als die Hälfte der Gäste wird erst durch Musik ein Abend in der Gastronomie richtig rund. Und 45 Prozent geben an, mehr zu trinken, wenn die Musik passt. Schlechte, falsche oder zu laute Musik ist dagegen der Hauptgrund, eine Gaststätte frühzeitig zu verlassen. Das sagt eine Studie, für die rund 750 Menschen in Deutschland und Österreich befragt wurden.
In den ersten acht Monaten des Jahres wurden 70,3 Millionen Liter Sekt nach Deutschland importiert. Wie das Statistische Bundesamt anlässlich der internationalen Weinmesse FORUM VINI mitteilte, was das ein Plus von 2,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. 61,5 Prozent der importierten Schaumweine stammten aus Italien.
Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag rechnet in diesem und im nächsten Jahr mit einem Anstieg der Beschäftigtenanzahl. Laut der aktuellen Konjunkturumfrage geht der DIHK in diesem Jahr von 650.000 neuen Stellen aus. Allerdings verschärfe sich auch der Fachkräftemangel. 2018 dürfte das Plus mit 600.000 Stellen daher geringer ausfallen.
Die Durststrecke der deutschen Brauer geht weiter. Von Januar bis September ging der Bierabsatz um 3,1 Prozent auf rund 72 Millionen Hektoliter zurück. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, schwächelte im Gegensatz zu früheren Jahren auch der Export in die EU-Länder und nach Übersee. In Deutschland geht der Bierdurst schon seit Jahren zurück.
Die Wirtschaft ist in bester Laune. Die Stimmung in den deutschen Chefetagen habe ein neues Allzeithoch erreicht, erklärte Ifo-Präsident Clemens Fuest. Der Geschäftsklimaindex stieg von 115,3 auf 116,7 Punkte. Experten hatten nach zwei Rückgängen eigentlich mit einer Stabilisierung gerechnet.
Das deutsche Gastgewerbe setzte im August dieses Jahres real 0,9 Prozent mehr um als im Vorjahresmonat. Nominal stieg der Umsatz um 3,2 Prozent, so das Statistische Bundesamt. Die Beherbergungsunternehmen erzielten real 0,3 Prozent und nominal 3,0 Prozent höhere Umsätze als im August des Vorjahres. Der Umsatz in der Gastronomie stieg im August 2017 real um 1,3 Prozent und nominal um 3,4 Prozent.
Die Bettensteuer ist für Dresden ein lohnendes Geschäft. Allein im Jahr 2016 hat die Stadt mehr als neun Millionen Euro damit eingenommen, wie nun aus einer Antwort des Oberbürgermeisters hervorging. Die Stadtratsfraktionen hatten zuvor eine Senkung der Abgabe um 0,6 Prozent beschlossen.
Das deutsche Gastgewerbe setzte im Juli 2017 real 1,0 Prozent mehr um als im Vorjahresmonat. Nominal stieg der Umsatz um 3,3 Prozent, so das Statistische Bundesamt. Die Beherbergungsunternehmen erzielten real 1,8 Prozent und nominal 4,9 Prozent höhere Umsätze als im Juli 2016. Der Umsatz in der Gastronomie stieg real um 0,4 Prozent und nominal um 2,4 Prozent.