Deutschlands beste Marken in Hotellerie und Gastronomie

| Zahlen & Fakten Zahlen & Fakten

Die Analysegesellschaft ServiceValue hat in einer Untersuchung zum zweiten Mal die „Marken-Champions“ in Deutschland ermittelt. Es geht um die Antwort auf die Frage, welche Unternehmen mit dem Erscheinungsbild und dem Auftritt ihrer Marke Verbraucher am meisten begeistern zu wissen. Für elf Segmente auf Hotellerie und Gastronomie hat Tageskarte die Ergbenisse zusammengefasst.

Das Ranking der Marken-Champions basiert allein auf Verbraucherbefragungen. Die Markenbegeisterung für ein Unternehmen wird über den sog. „Brand Fascination Score“ (BFS) auf einer Prozentskala erfasst. Dieser Score stellt ein klares, verständliches und effizientes Instrument dar und bildet die Grundlage des branchenübergreifenden Gesamtrankings. 

Der hier aufgezeigte Erfolg einer Marke hängt weniger von ihrer Bekanntheit ab, sondern vielmehr von der Wertschätzung des Kunden und der daraus resultierenden Begehrlichkeit und Begeisterung. Im Vergleich der 2.040 untersuchten Unternehmen überzeugen aus Verbrauchersicht 600 Marken auf einem Medaillen-Rang. Das Gesamtranking führt der Generalist amazon mit einem BFS von 84,1% an, gefolgt von LEGO (79,8%) und Samsung (78,5%). Auf einem Gold-Rang finden sich beispielsweise auch Haribo, Lindt, WMF, Miele, Ravensburger, dm-drogerie markt, Milka, Faber-Castell, Milka, Nivea oder Landliebe, jeweils mit einem BFS von über 71,0%, wieder.

Gastgewerbe nicht unter Top 10 der Branchen
Im Vergleich der 198 untersuchten Branchen bzw. Kategorien fallen die Durchschnittswerte bei Gebäck und Schokoladen am höchsten aus. Innerhalb dieser Kategorien zeigen wiederum Leibniz und Lindt die höchste Markenbegeisterung. Branchenbester bei Tiefkühlkost ist Dr. Oetker und bei Bodenreinigungssystemen Vileda.

  1. Gebäck 
  2. Schokolade 
  3. Tiefkühlkost 
  4. Bodenreinigungssyteme 
  5. Spielwarenfachgeschäfte 
  6. Kaffeevollautomatenhersteller 
  7. Werkzeughersteller 
  8. Brettspiele 
  9. Büro- und Schreibwaren 
  10. Modellbau und Fahrzeuge 


Die Gewinner in Hotellerie und Gastronomie

Ranking: Coffee-Shops

  1. McCafé
  2. Dunkin Donuts
  3. Balzac Coffee

Zum kompletten Ranking

Ranking: Fast Casual Restaurants

  1. Vapiano
  2. Cha Chà
  3. Coa

Zum kompletten Ranking
 

Ranking: Fast Food Restaurants

  1. NORDSEE
  2. McDonald's
  3. Subway

Zum kompletten Ranking


Ranking: Freizeitgastronomie

  1. Hard Rock Cafe
  2. Cafe Del Sol
  3. Cafe extrablatt

Zum kompletten Ranking


Ranking: Full-Service-Gastronomie

  1. BLOCK HOUSE
  2. Hans im Glück
  3. Maredo Restaurants

Zum kompletten Ranking


Ranking: Hotels – Budget

  1. Ibis
  2. Motel One
  3. A&O Hotel und Hostels

Zum kompletten Ranking


Ranking: Hotels - Mittelklasse

  1. Best Western
  2. Holiday Inn
  3. Mercure

Zum kompletten Ranking
 

Ranking: Hotels - Premium

  1. Steigenberger Hotel
  2. Hilton
  3. Maritim Hotel

Zum kompletten Ranking


Ranking: Reisebuchungs- und Vergleichsportale

  1. trivago
  2. Booking.com
  3. Expedia.de

Zum kompletten Ranking


Ranking: Essens-Bestell-Plattformen

  1. Lieferheld
  2. Lieferando.de
  3. Bringbutler

Zum kompletten Ranking

 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Rheinland-Pfalz ist in der Gunst der Touristen weiter gestiegen. Nach vorläufigen Angaben des Statistischen Landesamtes in Bad Ems stieg die Zahl der Gäste von Januar bis August 2025 auf knapp sechs Millionen. Im Ahrtal wirkt jedoch die Flutkatastrophe nach.

In Hamburg arbeitete 2024 mehr als ein Drittel der Beschäftigten mindestens einmal pro Woche im Homeoffice – bundesweit der Spitzenwert. Wie schneiden andere Bundesländer ab?

Das Statistische Bundesamt hat anlässlich des Weltnudeltags am 25. Oktober aktuelle Daten zum Import und zur Produktion von Nudeln in Deutschland veröffentlicht. Demnach erreichten die Nudelimporte im Jahr 2024 einen neuen Höchststand.

Die Urlaubsplanung entpuppt sich für viele Eltern als Stressfaktor. Eine repräsentative Umfrage verdeutlicht die hohe mentale Belastung, die insbesondere Mütter tragen, und zeigt die größten Belastungsquellen auf.

Die wirtschaftliche Lage im deutschen Gastgewerbe verschärfte sich zum Ende des Sommers 2025 signifikant. Sowohl das Statistische Bundesamt für den August als auch die DATEV für den September dokumentierten einen klaren Abwärtstrend, der sich nicht nur im Umsatz, sondern auch in der Beschäftigung niederschlägt.

Der DEHOGA hat ein Merkblatt veröffentlicht, das Gastronomiebetrieben Hilfestellung bei der Angebotserstellung für das Jahr 2026 bietet. Hintergrund ist die geplante Senkung der Mehrwertsteuer auf Speisen ab dem 1. Januar 2026. Endgültige rechtliche Klarheit wird erst Ende November/Mitte Dezember 2025 erwartet.

Eine Reihe großer Bierhersteller hebt die Preise an. Sechs der zehn meistgetrunkenen Biermarken in Deutschland sind nach einer Analyse des Getränkemarktfachmagazins «Inside» aktuell oder in den kommenden Monaten von Preiserhöhungen der Großbrauereien betroffen. Aktuell werden auch alkoholfreie Getränke teurer.

Künstliche Intelligenz hält zunehmend Einzug in Hotellerie und Gastronomie. Laut einem Blog-Post der DEHOGA Beratung kann der gezielte Einsatz von KI Arbeitsabläufe effizienter gestalten, die Teams entlasten und die Gästezufriedenheit steigern. Die Technologie bringe jedoch auch Herausforderungen mit sich.

Das Hotel- und Gastgewerbe setzt zur Nachwuchssicherung verstärkt auf internationale Auszubildende. Eine aktuelle Untersuchung des Kompetenzzentrums Fachkräftesicherung zeigt, dass Auszubildende mit ausländischem Pass maßgeblich dazu beitragen, den Fachkräftemangel in der Branche zu mildern.

Atemwegserkrankungen setzen Beschäftigte besonders oft außer Gefecht, psychische Belastungen besonders lange. Doch sind Arbeitnehmer heute kränker als früher? Machen sie öfter blau? Oder gibt es andere Gründe?