An Raststätten ist Kaffee die erste Wahl

| Gastronomie Gastronomie

Wenn Reisende an einer Raststätte ein Getränk kaufen, dann sind die Chancen sehr groß, dass es sich dabei um Espresso, Cappuccino und Co. handelt. Das belegen die Verkaufszahlen aus dem letzten Jahr, die die Tank & Rast Gruppe ausgewertet hat. Demnach gingen binnen zwölf Monaten über 30 Millionen Tassen diverser Kaffee-Spezialitäten über den Tresen. Kein anderes Getränk war somit beliebter als das koffeinhaltige Warmgetränk in seinen zahlreichen Abwandlungen.

Nahezu jeder 15. Reisende genießt demnach eine der Kaffee-Spezialitäten an den deutschlandweiten Raststätten der Gruppe. Den Gästen stehen dafür verschiedene Kaffeeangebote zur Verfügung. Alle wirken auf den ersten Blick ähnlich, bieten aber laut Unternehmen feine Unterschiede. So könnten die Gäste ihren frisch zubereiteten Kaffee, Latte Macchiato oder Milchkaffee beispielweise beim aus Schweden stammenden Wayne‘s Coffee genießen. Oder sie wählen die Espressobars von Segafredo. Ebenfalls an Raststätten zu finden: Die Kaffeebars von Coffee Fellows, Starbucks oder Dallmayr.
 

Mit deutlichem Abstand hinter Kaffee und somit auf Platz 2 folgt das Mineralwasser. Ob mit oder ohne Kohlensäure, mit Geschmack oder Tee angereichert – Mineralwasser zählt zu den beliebtesten Getränken unterwegs in Deutschland. Auch Limonaden wie beispielsweise Cola-Mix-Getränke, Bitter Lemon oder Tonic Water stehen auf der Beliebtheitsskala weit oben und belegen daher Rang drei.

Fruchtsäfte und Sportgetränke sind bei Reisenden die viertbeliebtesten „Drinks“. Dazu zählen zum Beispiel frisch gepresster Orangensaft, Fruchtsaftschorlen oder Smoothies wie auch die bei Sportlern beliebten isotonischen Drinks. Die Top 5 komplettieren Milchmix-Getränke und Trinkjoghurt wie beispielsweise Buttermilch oder fruchtige Joghurtdrinks.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Weniger Restaurantbesuche, kleinere Bestellungen und schließende Betriebe belasten die Gastronomie. DEHOGA-Schatzmeister Gereon Haumann hofft auf Weihnachten und den Jahreswechsel.

Viele Restaurants und Imbissstuben zeigen bei der Kartenzahlung auf dem Lesegerät inzwischen Vorschläge für bestimmte Trinkgeldbeträge an - und stoßen damit bei vielen Gästen auf Ablehnung.

Der HelloFresh Trend Report 2025 analysiert die Kochgewohnheiten der Deutschen und zeigt eine wachsende Offenheit für internationale Gerichte bei gleichzeitigem Festhalten an Klassikern.

Die Hamburger Trattoria Cuneo ist mit der 22. Walter-Scheel-Medaille geehrt worden. Die Auszeichnung würdigt die Verdienste des Hauses um die europäische Genusskultur und hebt gleichzeitig die historische Bedeutung des deutsch-italienischen Anwerbeabkommens hervor.

Die Gastronomie in Deutschland verzeichnete im Oktober 2025 einen realen Umsatzrückgang von 2,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Zudem korrigierte das Statistische Bundesamt die Werte für den Monat September nach unten.

Das renommierte Sternerestaurant Meyers Keller in Nördlingen hat Insolvenz angemeldet. Während der Betrieb unter der Leitung von Joachim Kaiser und einem vorläufigen Insolvenzverwalter uneingeschränkt weiterläuft, wird nach einer langfristigen Lösung für den Erhalt des traditionsreichen Hauses gesucht.

Der ifo Geschäftsklimaindex sinkt im Dezember 2025 auf 87,6 Punkte und verdeutlicht die fehlende Aufbruchstimmung in der deutschen Wirtschaft. Während das Verarbeitende Gewerbe und der Handel unter rückläufigen Aufträgen und einem schwachen Weihnachtsgeschäft leiden, meldet die Gastronomie einen starken Jahresabschluss.

Im Zuge der Neupositionierung des Conservatorium Hotels als Mandarin Oriental Conservatorium, Amsterdam eröffnet Anfang 2026 das erste Ottolenghi-Restaurant in den Niederlanden.

Der Lieferando Report 2025 analysiert die aktuellen Entwicklungen im deutschen Liefermarkt. Neben einem massiven Wachstum bei koreanischen Gerichten und viralen Food-Trends etabliert sich der Dienst zunehmend als Lieferquelle für Non-Food-Artikel.

Die Jeunes Restaurateurs Deutschland ziehen Bilanz für das Jahr 2025. Neben der politischen Arbeit im Bundestag und dem Einsatz für einen reduzierten Mehrwertsteuersatz standen soziale Charity-Projekte sowie kulinarische Innovationen im Mittelpunkt.