Astra unterstützt Hamburger Kiezkneipen mit digitalem Adventskalender

| Gastronomie Gastronomie

Wo früher Spaß an erster Stelle stand, steht jetzt die Frage im Raum: Wie soll es weitergehen? Die Solidaritätswelle des ersten Lockdowns ist verebbt, vielerorts gilt „rette sich, wer kann“. Gerade die Wirte der kleinen Kneipen stehen jetzt endgültig vor massiven Problemen – und die Gäste vor geschlossenen Türen. Deshalb startet die Biermarke Astra einen digitalen Charity-Adventskalender auf Instagram: 24 Türchen und Gewinne, um sich ein Stück St. Pauli nach Hause zu holen – und gleichzeitig die ansässige Gastronomie zu unterstützen.

Ab dem 1. Dezember öffnet auf dem Instagram-Account von Astra jeden Tag eine von insgesamt 24 St.-Pauli-Kneipen ihre Tür via Story-Ads, Stories und Posts. Astra hält hinter jedem Türchen Überraschungen bereit, die nicht nur die Herzen von Kiez-Fans höherschlagen lassen. Es gibt Geschenke direkt vom Kiez, z.B. FC St. Pauli-Tickets, eine Übernachtung in der Astra Rockstarsuite, St. Pauli Schlappen oder eine Gummimaske aus dem Sexshop. 

Jede Geschenk-Ankündigung ist verlinkt zur eigens für die Aktion eingerichteten GoFundMe-Seite, auf der für jede der beteiligten Kneipen gespendet werden kann und damit ein Beitrag zur Rettung der Kneipenkultur auf der sündigsten Meile der Welt geleistet wird. Die eingegangenen Spenden kommen allen 24 Kneipen zu gleichen Teilen zugute.

Mit der Initiative unterstützt Astra insbesondere die kleinen Kneipenoriginale und sorgt dafür, dass sich die Türen von 24 Urgesteinen wie dem „Silbersack“, der „Hans-Albers-Klause“ oder der „Wunderbar“ auch in Zukunft wieder öffnen.

Für die weihnachtliche Kiezstimmung sorgt zusätzlich ein auf Instagram ausgespielter Trailer, der auf die Spendenaktion aufmerksam macht. Hauptdarsteller des St. Pauli Adventskalenders ist ein grummeliger, von Corona genervter Weihnachtsmann, der seine 24 Lieblingskneipen besucht und die Astra-Fans zum Spenden animiert.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Steigende Kosten, erhöhte Komplexität und ein sich wandelndes Gästeverhalten setzen deutsche Cafés zunehmend unter Druck. Ein neuer Business-Guide von SumUp zeigt die notwendigen Strukturen für wirtschaftliche Stabilität im Jahr 2026.

Ein ungewöhnliches Diebesgut lockt in Deutschland kriminelle Banden an - geschädigt werden vor allem Entsorger. Die Verbrecher haben es laut dem Bundesverband der Deutschen Entsorgungswirtschaft (BDE) auf alte Speisefette und Öle aus Restaurants abgesehen. 

Landesweit streiken Beschäftigte der Kaffeehauskette in den USA. Nach Vorwürfen zu Verstößen gegen Arbeitszeitgesetze einigt sich der Konzern nun auf eine Entschädigung in New York.

Die IHG-Marke Kimpton hat ihren jährlichen "Culinary + Cocktail Trend Forecast" für 2026 veröffentlicht. Darin skizzieren kulinarische Experten und Mixologen die wichtigsten Entwicklungen, die die Gastronomieszene im kommenden Jahr prägen sollen.

Am 24. November 2025 nahmen die Technische Universität Dresden und die SLUB Dresden fünf weitere herausragende Kreationen der Kochkunst in das Deutsche Archiv der Kulinarik auf. Die umfassenden Dokumentationen dieser Gerichte wurden von dem Gourmetkritiker Jürgen Dollase erstellt und übergeben.

Wegen seiner vielen Altstadt-Kneipen rühmt sich Düsseldorf als «längste Theke der Welt». Statistisch belegt ist zumindest ein Spitzenplatz in der NRW-Gastronomie. Wie schneidet der Rivale in Köln ab?

Die Gewinner des Deutschen Kochbuchpreises 2025 stehen fest. Bei der fünften Verleihung in Hamburg wurden am 26. November die besten Kochbücher in 35 Kategorien ausgezeichnet. Dabei dominierten mehrere Sterneköche die Fachjurys, während eine Content Creatorin als beste Newcomerin geehrt wurde.

Die Jubiläumssaison des WinterVarieté by Tristan Brandt in Heidelberg startete mit Standing Ovations. Die Spielzeit wurde bis Januar 2026 verlängert. Das Format kombiniert internationale Akrobatik-Darbietungen mit einem 3-Gänge-Menü.

Kochroboter halten in Supermärkten, Krankenhäusern und Kasernen Einzug. Was die Start-ups Circus Group und Goodbytz antreibt - und wie Verbände und Arbeitnehmervertreter reagieren.

​​​​​​​Das Restaurant Sühring, mit seiner Fine-Dining-Interpretation der deutschen Küche, erhält drei Michelin-Sterne. Das Lokal der Berliner Zwillingsköche Thomas und Mathias Sühring ist damit nach dem Sorn das zweite Restaurant in Thailand, das diese Top-Auszeichnung führen kann.