Azubis aus dem Breidenbacher Hof übernehmen Küche des „Café Grenzenlos“

| Gastronomie Gastronomie

Ab sofort verstärkt der Breidenbacher Hof seine langjährige Unterstützung für das Café Grenzenlos in Düsseldorf. Vom 29. Juli bis zum 16. August werden zwei Auszubildende des hoteleigenen Restaurants The Duchy die Leitung der Café-Küche übernehmen und den Gästen kulinarische Highlights bieten.

Seit vielen Jahren unterstützt der Breidenbacher Hof das Café Grenzenlos bereits mit jährlichen Spenden. In diesem Sommer geht das Engagement nun einen Schritt weiter: Im Rahmen eines Azubi-Projekts übernehmen zwei Auszubildende des Hotels die Küche des Cafés für drei Wochen während der Sommerferien. Romiko Glonti, der diesen Sommer seine Ausbildung im Breidenbacher Hof abgeschlossen hat, und Ben Kunze, Azubi im ersten Lehrjahr, werden von Montag bis Freitag eigenständig Menüs erstellen, den Einkauf planen und die Gerichte vor Ort persönlich zubereiten.
 

Die Gäste dürfen sich unter anderem auf Gerichte wie Hackbraten mit Ratatouillesauce und gerösteten Drillingen, Maishähnchenbrust mit Erbsenrisotto und Parmesan oder Kichererbsenmarsala mit Gewürzreis und viele weitere abwechslungsreiche Kreationen freuen.

Romiko Glonti zeigt sich begeistert: „Ich wollte unbedingt an diesem Projekt teilnehmen, um etwas zurückzugeben und neue Erfahrungen zu sammeln.“ Ben Kunze freut sich ebenfalls auf die Herausforderung und die Möglichkeit, seine Fähigkeiten in einem neuen Umfeld unter Beweis zu stellen.

Für dieses Jahr ist das Projekt als Pilot angelegt. Nach Ablauf der drei Wochen werden der Breidenbacher Hof und das Café Grenzenlos gemeinsam entscheiden, wie die Zusammenarbeit in den kommenden Jahren fortgesetzt werden kann und ob das Projekt zukünftig fester Bestandteil des Ausbildungsprogramms des Breidenbacher Hofs wird.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Concept Family Franchise AG erweitert ihr Gastronomieangebot in der Metropolregion Rhein-Neckar. Das Ganztagesrestaurant Wilma Wunder eröffnet am 9. Dezember 2025 im Rhein-Neckar-Zentrum in Viernheim seinen 13. Standort in Deutschland.

Eine neue Umfrage zeigt, welche Potenziale und Risiken virale Social-Media-Trends für Kleinunternehmen bergen. Insbesondere in der Gastronomie hadern Betriebe mit der Trendidentifikation und dem finanziellen Risiko, obwohl die Übernahme einen positiven Einfluss auf den Umsatz haben kann.

Der Guide Michelin erweitert sein Bewertungssystem und führt eine neue Auszeichnung für Weingüter ein. Nach den Sternen für Restaurants und den 2024 präsentierten Keys für Hotels sollen die neuen Trauben einen Maßstab für die besten Weingüter weltweit setzen.

Im Europa-Park wurde der Grundstein für ein neues Mitarbeiter-Restaurant mit integrierter Zentralküche gelegt. Das Bauvorhaben erstreckt sich über vier Stockwerke mit insgesamt 4.500 Quadratmetern Fläche und soll im August 2026 fertiggestellt werden.

Im Kindercafé in Lüneburg beschwert sich wohl niemand über laute Kinder. Im Gegenteil. Laut und lustig soll es zugehen. Solche Orte sind in Städten immer häufiger zu finden.

Nach sechs Jahren Abwesenheit kehrt Jamie's Italian mit einem neuen strategischen Partner und einem überarbeiteten Konzept in die britische Gastronomieszene zurück. Die Neueröffnung soll im Frühjahr 2026 in London stattfinden.

Der Landkreis Harz treibt die touristische Entwicklung des Brockenplateaus voran und setzt dabei auf ein neues Gastronomiekonzept: Die Restaurantkette Timberjacks soll das kulinarische Angebot auf dem höchsten Gipfel Norddeutschlands übernehmen. Auch das Hotel soll ausgebaut werden. Die Eröffnung ist für das Jahr 2027 geplant.

Aktuelle Daten von OpenTable beleuchten die Entwicklungen der deutschen Gastronomiebranche im kommenden Jahr. Im Mittelpunkt stehen der Wunsch nach gemeinsamen Erlebnissen, die Bereitschaft für Spontanität und ein anhaltendes Wachstum bei speziellen Anlässen.

Der Harzer Kreistag hat einstimmig über die Vergabe der Bewirtschaftung von Hotel und Gastronomie auf dem Brocken entschieden. Demnach ist Landrat Thomas Balcerowski (CDU) beauftragt, mit einem Göttinger Restaurantketten-Betreiber über einen Gewerbepachtvertrag zu verhandeln, teilte ein Landkreissprecher am Abend mit. 

Reserviert und dann einfach weg? Für Gastronomen sind unentschuldigte "No-Shows" mehr als nur eine Lappalie – sie bedeuten massive Umsatzeinbußen und weniger Trinkgeld für das Personal. Eine Umfrage zeigt, wie weit verbreitet das Problem ist und welche drastischen Maßnahmen Gastwirte jetzt ergreifen.