Concept Family und Burrito Company machen gemeinsame Sache

| Gastronomie Gastronomie

Die Concept Family Franchise AG, einer der führenden Multi-Konzept-Franchisegeber in der deutschen Systemgastronomie, und die Burrito Company, ein auf kalifornische Burritos spezialisiertes Unternehmen, haben ein Joint Venture, die Burrito Company Franchise GmbH, gegründet. Ziel ist es, die Franchise-Aktivitäten der rund 30 Enchilada Restaurants und die Burrito Company Standorte unter einem Dach vereint und somit Synergien zu schaffen sowie das gastronomische Angebot in Deutschland weiter auszubauen. Beide Marken werden weiterhin am Markt bestehen bleiben.

Die Concept Family Franchise AG betreibt über 100 Restaurants und erzielte im Jahr 2024 einen Umsatz von rund 183 Millionen Euro. Zum Markenportfolio gehören unter anderem Aposto, Burgerheart, Enchilada und Wilma Wunder.

Die Burrito Company wurde 2013 in München gegründet und betreibt derzeit sieben Standorte in Deutschland, darunter in München, Dresden und Leipzig. Das Unternehmen hat sich auf Quick-Service und Takeaway-Angebote mit kalifornischen Burritos, Bowls und Salaten spezialisiert.

„Die Philosophie der Burrito Company passt ideal zur Concept Family - wir teilen die gleichen Werte. Mit dieser Partnerschaft erweitern wir unser Portfolio um ein erfolgreiches und zeitgemäßes Quick-Service-Konzept. Gemeinsam bieten wir Franchisepartnern beider Unternehmen neue Entwicklungsmöglichkeiten und freuen uns sehr auf diese Reise”, erklärt Dennis Müller, Vorstand der Concept Family Franchise AG.

„Wir haben von Anfang an sehr gute Gespräche geführt und wir ergänzen uns sehr gut. Wir wollen weiter wachsen und können durch die Zusammenarbeit mit der Concept Family unsere Marke weiter etablieren und von der Expertise eines erfahrenen Multi-Konzept-Anbieter profitieren. In der jetzigen Phase der Unternehmensentwicklung ist die Partnerschaft genau der richtige Schritt”, ergänzt Michael Freismuth, Gründer und Geschäftsführer der Burrito Company.

Ergänzung an den Standorten

Durch die Bündelung der Kräfte sollen sowohl operative als auch strategische Vorteile realisiert werden. Die ideale Ergänzung am Standort ist dabei der größte strategische Vorteil: Während die Enchilada Restaurants als Full-Service-Restaurant primär abends Gäste empfangen, ist die Burrito Company auf Quick Service und Takeaway spezialisiert. Dadurch eröffnen sich neue Möglichkeiten für Franchisepartner, sich in hochfrequentierten Lagen mit kleineren, kosteneffizienten Standorten zu etablieren, ohne das bestehende Geschäft zu kannibalisieren. Franchisepartner der Burrito Company wiederum können ein kulinarisch verwandtes Full-Service Gastronomie-Konzept an ihren Standorten eröffnen und so ihre Präsenz verstärken.

Gemeinsam werden zudem Einkaufsstrategien entwickelt, um Kosten zu optimieren und die Qualität der angebotenen Speisen weiter zu steigern. Effizientere Betriebsabläufe sowie neue Möglichkeiten für Cross-Selling und Kundenbindung verdeutlichen den Mehrwert der Partnerschaft zusätzlich.

Das erste Enchilada Restaurant wurde 1990 in München eröffnet. Aufgrund des großen Erfolges und der Eröffnung weiterer Outlets folgte im März 1996 die Gründung der Enchilada Franchise AG in Gräfelfing bei München. Enchilada blieb aber nicht das einzige Konzept: Im Bereich Freizeit- und Systemgastronomie finden sich aktuell viele weitere gastronomische Konzepte sowie lokale Großprojekte und Ratskeller in mehreren deutschen Städten. 2010 und 2025 wurde die Enchilada Gruppe mit dem Hamburger Foodservice-Preis ausgezeichnet. Das Unternehmen, das Ende 2023 in die Concept Family Franchise AG umfirmierte, erzielte 2024 im gastronomischen Full-Service-Bereich einen Umsatz von rund 183 Millionen Euro und gehört mit rund 100 Full-Service-Restaurants zu den größten Gastro-Unternehmen in Deutschland. www.concept-family.de

2013 brachte Gründer Michael Freismuth die Burrito Company und damit den kalifornischen Lifestyle mit dem ersten Standort in der Maxvorstadt nach München. 2018 waren es bereits vier Filialen in der bayerischen Landeshauptstadt. Um die Expansion auch überregional voranzutreiben, entschied sich die Geschäftsführung dazu, ein Franchise-Konzept daraus zu entwickeln. So wurde 2020, auch durch die Eröffnung einer weiteren Filiale im Leipziger Stadtzentrum, aus vier inhabergeführten Filialen, die erste deutschlandweite Burrito-Systemgastronomie mit dem Fokus auf Quick-Service. Die Burrito Company hat sich zum Ziel gemacht, den Burrito in Deutschland als echte Essens-Alternative zu etablieren. www.burrito-company.de


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Bei der offiziellen Zeremonie des Michelin Guide Northeast Cities 2025 wurden in der US-Stadt Philadelphia erstmals Restaurants ausgezeichnet. Drei Betriebe erhielten je einen Michelin-Stern, ein weiteres Restaurant wurde mit dem Grünen Stern für Nachhaltigkeit geehrt.

Die Stadtverwaltung von Florenz wird ab dem kommenden Jahr neue und deutlich strengere Regelungen für die Außengastronomie im historischen Zentrum einführen. In 50 Straßen der Altstadt wird diese komplett untersagt.

Im Hamburger „Pallas“ fand jetzt die 39. Deutsche Cocktail Meisterschaft (DCM) der Deutschen Barkeeper-Union (DBU) statt. Als Sieger ging Jakob Schröder hervor, der in Köln in der Bar „Toddy Tapper“ tätig ist. Er setzte sich mit seiner Kreation namens „Slow Motion“ gegen zehn Finalistinnen und Finalisten durch.

Die Einkaufsstraße Zeil in Frankfurt am Main ist um ein Gastronomiekonzept reicher. Die Fast-Food-Kette KFC hat dort ein neues Restaurant eröffnet, das nach eigenen Angaben als einziger Core-Plus-Store in Deutschland gilt. Das Konzept zeichnet sich durch innovative Services, Technologien und ein besonderes Storedesign mit lokalem Bezug aus.

Das Victor’s Fine Dining by Christian Bau im saarländischen Perl-Nennig feierte jetzt ein außergewöhnliches Jubiläum: Seit dem 21. November 2005 ist das Gourmetrestaurant ununterbrochen mit drei Michelin-Sternen ausgezeichnet. Der Festakt versammelte alle saarländischen Ministerpräsidenten der vergangenen zwei Jahrzehnte.

Eine aktuelle Umfrage von Lightspeed zeigt: Weihnachtsfeiern in der Gastronomie bleiben in Deutschland beliebt. Doch angesichts eines engen Budgetgürtels und hoher Preissensibilität müssen sich Restaurants etwas einfallen lassen. Neben gutem Essen und Service wünschen sich die Gäste nämlich vor allem maximale Planbarkeit.

Kloster Eberbach startet ein neues Kapitel seiner Gastronomie. Die Stiftung hat die Bewirtung der Klosterschänke selbst übernommen und eröffnet das Lokal am 16. November 2025 mit einem neuen Konzept. Unter der Leitung von Rosa Roccaro, einer Gastronomin mit sizilianischen Wurzeln, soll ein Ort entstehen, der Kulinarik und Kultur verbindet.

In der Grand Hall Zollverein in Essen fand am 17. November 2025 das große Doppelfinale zur 10. Auflage des Live-Wettbewerbs "Koch des Jahres" statt. Dies stellte einen historischen Moment dar, da die Finalisten von "Koch des Jahres" und "Patissier des Jahres" erstmals gleichzeitig antraten. Die Wettbewerbe wurden vor 1.200 Fachbesuchern und Medienvertretern ausgetragen.

Das Hotel Louis C. Jacob an der Hamburger Elbchaussee veranstaltete erneut seine Big-Bottle-Küchenparty. Im Fokus standen in diesem Jahr die ehemaligen Wegbegleiter von Küchenchef Thomas Martin.

Die Hauptstadt hat ihre gastronomischen Aushängeschilder für das Jahr 2025 gekürt. Bei der Ehrung der Berliner Meisterköche 2025 wurden herausragende Persönlichkeiten und Konzepte ausgezeichnet. Der Hauptpreis, die Auszeichnung „Berliner Meisterkoch 2025“, ging an Nicholas Hahn vom Cookies Cream, dem ersten vegetarischen Sternerestaurant Berlins.