JRE Genusslabor 2.0: Köche und YouTuber stellen sich Koch-Challenge

| Gastronomie Gastronomie

Die Jeunes Restaurateurs Deutschland (JRE) haben die finalen Teilnehmenden für ihr kommendes Genusslabor 2.0 bekanntgegeben, das am 8. Mai im Rahmen des vom lokalen Verein „freakstotable“ organisierten Food-Festivals „Zu Tisch! 23“ in Wirsberg bei JRE-Mitglied Tobias Bätz (Restaurant Alexander Herrmann by Tobias Bätz) stattfindet. Zusätzlich zu vier Köchen der JRE werden außerdem ein YouTuber, zwei weitere Gäste und eine aus dem Fernsehen bekannte Wild Card Gewinnerin dabei sein. 

Am diesjährigen Genusslabor 2.0 nehmen die JRE-Mitglieder Alexander Wulf („Troyka“, Erkelenz), Maurizio Oster („Zeik“, Hamburg), Harald Rüssel („Rüssels Landhaus“, Naurath im Wald) und Jason Grom („Die Burg“, Donaueschingen) teil. Während der „erste russische Sternekoch der Welt“ Alexander Wulf für osteuropäische und asiatische Einflüsse sorgt, kann Maurizio Oster seine Erfahrungen mit veganer Küche in den Prozess miteinbringen. Rüssel und Neu-Sternekoch Grom verkörpern wiederum exemplarisch das Zusammenspiel zweier JRE Generationen. „Ich bin sehr gespannt auf die Gerichte, die beim Genusslabor 2.0 entwickelt werden – vor allem auch im Zusammenspiel mit unseren Gästen“, erklärt Gastgeber Tobias Bätz. 

Special Guests mit Fernseh-Erfahrung

Erstmals werden dieses Jahr Köche und Köchinnen dabei sein, die nicht Mitglieder der Jeunes Restaurateurs sind: So nehmen Graciela Cucchiara und Diana Burkel („Würzhaus“, Nürnberg) als Special Guests an der Veranstaltung teil. Cucchiara betreibt in München den italienischen Feinkostladen „Alimentarie da Graciela“. Die „Nonna“ ist alles andere als eine typische Spitzenköchin; die gebürtige Argentinierin mit italienischen Wurzeln hat ihr Handwerk vor allem von ihrer Großmutter sowie in einer Osteria in Genua gelernt und ist eine wahre Improvisationskünstlerin. Auch im Fernsehen durfte sie bereits ihr Können demonstrieren: In der achten Staffel von Kitchen Impossible musste sich Cucchiara nur knapp Tim Mälzer geschlagen geben. Diana Burkel lebt und arbeitet ebenfalls in Bayern – genauer gesagt in der Frankenmetropole Nürnberg. Die Köchin ist Inhaberin des Restaurants „Würzhaus“ und regelmäßig im BR-Format „Wir in Bayern“ zu sehen.

Neben den zwei Special Guests bereichern YouTube-Star Robert Brosowski – besser bekannt als CrispyRob – und Wild Card Gewinnerin Viktoria Fonseca das Genusslabor 2.0. CrispyRob ist mit über 2 Millionen Abonnenten einer der größten Food-YouTuber Deutschlands. Und auch Victoria Fonseka dürfte einem größeren Publikum bekannt sein – als Teilnehmerin der 9. Staffel von „The Taste“, in der sie von Alexander Herrmann gecoacht wurde. „Eine überaus spannende Mischung also. Das Genusslabor 2.0 verspricht, ein ganz besonderer JRE Moment zu werden“, findet Oliver Röder, Präsident der JRE-Deutschland.

Kochaufgabe in außergewöhnlicher Location

Die Challenge: Die Köche und Köchinnen gehen gemeinsam auf dem Markt des Food-Festivals einkaufen und kreieren aus den Zutaten gemeinsam ein 5-Gänge-Menü in einer außergewöhnlichen Location. Auf dem bäuerlichen Anwesen und creative hub „Leepswood“ dürfen sie in einer Outdoorküche kreativ werden. Die Veranstaltung wird auch live auf dem Instagramkanal der Jeunes Restaurateurs Deutschland übertragen und anschließend on-demand auf YouTube zur Verfügung gestellt. 


Zurück

Vielleicht auch interessant

Die auf Bowls und Salate spezialisierten Lieferdienste Pottsalat und Make Food fusionieren. Mit dem Zusammenschluss der beiden Unternehmen aus Essen und Monheim übernimmt die Pottsalat GmbH mit nunmehr elf Standorten die Marktführerschaft für gesunde und nachhaltige Gerichte in Deutschland.

Der zeitweise Wechsel vieler Beschäftigter ins Homeoffice infolge der Corona-Pandemie, macht Betriebskantinen weiter zu schaffen. 2023 verbuchte das Branchensegment, zu dem etwa auch Caterer zählen, einen Umsatzrückgang von 11,3 Prozent im Vergleich zum Vorkrisenjahr. Aber das ist nicht das einzige Problem, mit dem die Branche hadert.

Auch letztes Jahr blieben Deutschland, Österreich und die Schweiz trinkfest. Trotz steigender Preise füllten alte Bekannte wie Kaffee, Wasser und Bier weiterhin die meisten Gläser und Tassen. Welche weiteren Getränke im vergangenen Jahr am häufigsten bestellt wurden, hat Kassenanbieter orderbird unter die Lupe genommen.

In wenigen Tagen soll es so weit sein. Direkt an der Weidendammer Brücker, auf der Friedrichstraße in Berlin, eröffnet Jamie Oliver’s Kitchen in der Hauptstadt. Das genaue Datum steht noch nicht fest. Allerdings ist bekannt, dass hier die Curry-Wurst auf die Pizza kommen soll.

Gerolsteiner hat erneut seine Weinplaces ausgezeichnet. Weinbars und Vinotheken wurden von einer Fachjury ausgewählt, die sich der Weinkultur und dem Genuss mit innovativen Konzepten verpflichtet haben. 

Vergangenes Jahr sind mehr Menschen zu McDonald's, Burger King & Co. gegangen und haben dort mehr Geld ausgegeben. Das bescherte der deutschen Systemgastronomie ein kräftiges Umsatzplus gegenüber dem Vorjahr von 14 Prozent auf 31 Milliarden Euro, wie aus dem am Montag veröffentlichten Jahresbericht ihres Bundesverbandes hervorgeht.

Die Tierschutzorganisation PETA hat bei der Staatsanwaltschaft Karlsruhe Strafanzeige gegen die Geschäftsführung des Restaurants „Beim Bruderbund“ erstattet. PETA führt den „Verdacht auf Beihilfe zur quälerischen Tiermisshandlung gemäß Paragraf 17 Tierschutzgesetz“ an. Das Restaurant bietet Froschschenkel zum Verkauf bzw. Verzehr an.

Bei kühlen Temperaturen ist am Samstag auf dem Cannstatter Wasen das 84. Stuttgarter Frühlingsfest eröffnet worden. Tierschutzaktivisten stürmten beim traditionellen Fassanstich die Bühne im Göckelesmaier-Festzelt. In Videos in den sozialen Netzwerken ist zu hören, wie das Publikum die Aktivisten ausbuhte.

Dass Restaurants No-Show-Gebühren erheben, ist seit zehn Jahren ein laufender Prozess und in der gehobenen Gastronomie vielerorts der neue Standard. Immer mehr Restaurants in Deutschland bitten Gäste, die nicht erscheinen, zur Kasse. Wo die Gebühr erhoben wird, ist sie allerdings nur selten fällig.

Bereits zum fünften Mal hat METRO den Preis für nachhaltige Gastronomie verliehen. Ausgezeichnet wurden Gastronomiebetriebe für ihre kreativen nachhaltigen Konzepte und Initiativen. Erster Preisträger ist das Restaurant Ronja im Ringlokschuppen aus Mülheim an der Ruhr.