KFC, Pizza Hut, Taco Bell: Beyond Meat kooperiert mit Yum Brands

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Die Anleger haben in der vergangenen Woche die anfänglichen Rekorde an der Wall Street zu Gewinnmitnahmen genutzt. Der Dow Jones Industrial erreichte schon im frühen Handel eine Bestmarke, von der aus dann die Gewinne sukzessive abbröckelten. Auf der Schlussgeraden drehte der US-Leitindex ins Minus.

Bei Beyond Meat konnten sich die Anteilseigner jedoch über eine weitere Kurserholung freuen: Die Titel des Fleischersatz-Herstellers zogen dank einer Kooperationsvereinbarung mit dem Systemgastronomiekonzern Yum Brands, zu dem unter anderem die Restaurantketten KFC, Pizza Hut und Taco Bell gehören, um knapp 14 Prozent an. Damit konnten sie die Kursdelle seit Ende Dezember wieder ausbügeln. Die Yum-Aktien gewannen über ein halbes Prozent.

Im vergangenen Jahr hatte Beyond Meat stark unter der Corona-Krise gelitten und die Erwartungen massiv verfehlt. Unterm Strich fiel ein Verlust von 19,3 Millionen Dollar an, wie das Unternehmen Anfang November mitteilte. Die Erlöse des eigentlich für sein rasantes Wachstum bekannten Unternehmens hatten im Jahresvergleich nur noch um magere 2,7 Prozent auf 94,4 Millionen Dollar zugelegt. 

Der Kurs war zuvor bereits zeitweise deutlich unter Druck geraten, nachdem McDonald's angekündigt hatte, unter der Marke «McPlant» eigene vegane Burger und Sandwiches zu entwickeln, statt die Produkte von Beyond Meat ins Programm zu nehmen. Ein Sprecher von Beyond Meat erklärte später allerdings im US-Sender CNBC, dass die Unternehmen zusammenarbeiten würden. McDonald's hatte 2019 bereits Burger von Beyond Meat in kanadischen Filialen getestet. 

(dpa)


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