Köche, Weine, Winzer: Die Lieblinge der FAZ

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Einmal im Jahr sagen Jürgen Dollase und Stuart Pigott seit Jahren in der FAZ, wer ihre Lieblinge des Jahres sind. Die Gastro- und Weinkritiker nennen auch 2018 die Köche, Weine und Winzer, die ihrer Meinung nach an der Spitze ihrer Zunft standen. Tageskarte zeigt die Ausgezeichneten.

Den Küchenchef des Drei-Sterne-Restaurants „Aqua“ im Ritz-Carlton in Wolfsburg, Sven Elverfeld, machen die FAZ-Kritiker erneut zum „Koch des Jahres“. Elverfeld sei „in der Form seines Lebens“. Er sei „zum beträchtlichen Teil“ dafür verantwortlich, dass sich eine eigenständige deutsche Spitzenküche entwickle. Vor mehr als zehn Jahren war Elverfeld schon einmal Koch des Jahres in der FAZ. Felix Schneider vom Restaurant „Sosein“ in Heroldsberg, nahe Nürnberg, wird als Aufsteiger des Jahres gefeiert. Marco Müller vom Restaurant „Rutz“ und der „Rutz Weinbar“ in Berlin Mitte, schreiben die Kritiker die besten Innovationen zu. Seine Küche sei avantgardistisch und zugleich bodenständig.

Hier die aktuelle Liste der FAZ

  • Aufsteiger des Jahres: Felix Schneider, Restaurant Restaurant „Sosein“ in Heroldsberg
     
  • Koch des Jahres: Sven Elverfeld Restaurant „Aqua“ im Ritz-Carlton-Hotel in Wolfsburg
     
  • Beste Regionalküche: Thomas Zwink, Restaurant „Dorfwirt“ Unterammergau 
     
  • Die Institution: Joachim Wissler Restaurant „Vendome“ in Bensberg
     
  • Beste Innovation: Marco Müller, Restaurant „Rutz“ und „Rutz Weinbar“, Berlin
     
  • Sommelier des Jahres: Christian Scholz, Restaurant „Haerlin“ im Hotel Vier Jahreszeiten Hamburg
     
  • Gastgeber des Jahres: Dirk Kowalke, „Fischereihafen-Restaurant“, Hamburg
     
  • Winzer des Jahres: Christoph Stahl, Winzerhof Stahl
    Der Winzerhof Stahl  ist jünger als die meisten Weinberge, die von ihmausbewirtschaftet werden. Deshalb fiel es Christian Stahl leicht, auf fränkische Wein-Folklore zu verzichten. Stattdessen präsentiert er zeitgemäß-urbane Weinkultur auf hohem Niveau und mit internationalem Anspruch -basierend auf der Grundlage behutsamen, naturnahen Anbaus. Seine Weine finden Anklang beim  Publikum, der qualifizierte Weinhandel und die gehobene Gastronomie freuen sich über gesunde „Drehzahlen“, in der aktuellen Weinliteratur werden die Weine des Winzerhofs positiv besprochen.
     

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