Marché Mövenpick eröffnet Hauptrestaurant „Amazonica“ in der Stuttgarter Wilhelma

| Gastronomie Gastronomie

Modern interpretierte Marktküche mit einem Hauch Exotik: Das erwartet Besucher der Wilhelma im neuen Marktplatzrestaurant Amazonica von Marché Mövenpick. Die Schweizer hatten im Mai 2018 die Gastronomie im Stuttgarter Zoo übernommen. Zuvor hat hier die Schuler-Gastronomie 55 Jahre lang die Zoobesucher bewirtet. Das neue Restaurant grenzt an das denkmalgeschützte Wilhelma-Theater an und führt seine Gäste thematisch passend zur Umgebung in die Region Amazoniens und den tropischen Regenwald. Auf die Teller kommen Grillspezialitäten vom Lavasteingrill, Vegetarisches sowie eine Mischung aus lokal schwäbischer und saisonaler Küche. 

Im Amazonica können die Gäste wie auf einem Marktplatz von Marktstand zu Marktstand gehen und ihre Gerichte selbst zusammenstellen. „Mit unserer erfrischend raffinierten Marktküche verbinden wir Qualität und Natürlichkeit, um die hohen Ansprüche unserer Gäste an eine gesunde und zeitgemäße Ernährung zu erfüllen“, so Oliver Altherr, CEO von Marché International. „Wir freuen uns daher sehr, dass wir die Stuttgarter in der Wilhelma endlich auch mit unserem neuen Marktplatzrestaurant Amazonica begeistern und kulinarisch verwöhnen können.“

Seine Gäste empfängt das neue Amazonica zukünftig in farbenfrohem Ambiente, das sich thematisch an die tropische Umgebung des Parks anlehnt und gemeinsam mit dem Architekten-Team von Kitzig Interior Design umgesetzt wurde. Der nahezu komplett verglaste Gastbereich bietet rund 300 Sitzplätze. Die Außenterrasse bietet weitere 400 Sitzplätze. Durch die Aufteilung des Restaurants ist zudem Platz für kleinere und auch größere Veranstaltungen. 

Neben dem Amazonica betreibt das Schweizer Gastronomieunternehmen Marché International im Herzen der Wilhelma außerdem das auf dem Aussichtspunkt des Belvedere gelegene gleichnamige Bistro „Belvedere“. Außerdem von Marché International betrieben wird das Restaurant am Schaubauernhof. „Bei der Neugestaltung der gastronomischen Betriebe war es uns wichtig, dass der Besuch in den Restaurants zum Gesamterlebnis der Wilhelma passt und die Atmosphäre in den Betrieben thematisch aufgenommen wird. Das ist mit den neuen Konzepten von Marché International gelungen“, so Dr. Thomas Kölpin, Direktor der Stuttgarter Wilhelma abschließend.

Marché hatte im Mai 2018 die Gastronomie im Stuttgarter Zoo übernommen. Nach einem monatelangen Verfahren war die Entscheidung gegen die Schuler-Gastronomie gefallen, die zuvor 55 Jahre lang die Zoobesucher bewirtet hat.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Der europäische Betreiber der US-amerikanischen Burger-Kette Five Guys steht möglicherweise vor einer signifikanten Veränderung der Eigentümerstruktur, wie Sky News berichtet. Die Investmentgesellschaft Freston Ventures hat demnach eine Investmentbank beauftragt, einen Käufer für einen großen Anteil zu finden.

Der Masthuhn-Report 2025 der Albert Schweitzer Stiftung analysiert die Umsetzung höherer Tierschutzstandards in der deutschen Lebensmittelwirtschaft. Insbesondere in der Systemgastronomie und im Contract Catering zeigen sich jedoch große Unterschiede im Engagement.

Im Rahmen einer feierlichen Präsentation wurde in Österreich der neue Gault&Millau Guide 2026 vorgestellt. Als Höhepunkt des Abends erhielt Thomas Dorfer vom Landhaus Bacher in Mautern die höchste Auszeichnung: die fünfte Haube für seine Küche, die mit 19 Punkten bewertet wurde. Vitus Winkler wurde zum Koch des Jahres 2026 gekürt.

Das Berliner Sternerestaurant Nobelhart & Schmutzig hat in seinem internen Guide of Conduct ein bislang übersehenes, aber branchenrelevantes Thema aufgegriffen: den Umgang mit Alkohol und Drogen am Arbeitsplatz. Die Initiative zielt darauf ab, einen wertebasierten und von gemeinsamer Verantwortung getragenen Arbeitsplatz zu gestalten.

Das Unternehmen Ditsch bringt eine Neuentwicklung im Bereich der Snack-Kultur auf den Markt. Am Hauptbahnhof Hannover feiert das neue Gastro-Konzept namens „good bite“ seine Premiere. Dabei wird die klassische Ditsch Brezel in einer zeitgemäßen Form präsentiert, um den aktuellen Food-Trends und dem veränderten Konsumverhalten Rechnung zu tragen.

Sachsens Gastwirte blicken voller Erwartungen auf das Weihnachtsgeschäft. Warum der Gänsebraten teurer werden könnte und welche Rolle die Mehrwertsteuer spielt.

Der klassische Döner ist schon fast so etwas wie Kulturgut in deutschen Fußgängerzonen. In Karlsruhe dreht sich aber kein Fleisch am Spieß, sondern ein Meerestier. Das gefällt nicht jedem.

Auf der US-Militärbasis Camp Walker in Südkorea hat die U.S. Army die erste autonome Roboterküche des Hamburger Start-ups goodBytz in Betrieb genommen. Damit startet das Unternehmen in die operative Phase seines bislang größten Projekts.

Das historische Schloss Montfort in Langenargen am Bodensee präsentiert sich unter neuer Führung mit einem umfassenden Nutzungskonzept. Das denkmalgeschützte, im 19. Jahrhundert im maurischen Stil erbaute architektonische Juwel, das auf einer Landzunge liegt, verbindet künftig Denkmalpflege mit Gastronomie und Kultur.

Nach der Bestätigung eines Masernfalls im Landkreis Erding berichtet das Gesundheitsamt jetzt, dass der Behörde bislang keine weiteren Verdachts- oder Infektionsfälle gemeldet wurden. Die betroffene Person war während der infektiösen Phase in einer Filiale der Fastfood-Kette Burger King in Erding tätig.