Der Münchener Fotograf Jochen Hirschfeld dokumentiert mit seinem Projekt „Geisterbars“ den aktuellen Leerstand in der Kneipenszene. Er möchte die verwaisten Bars wieder ins Gedächtnis der Menschen holen und mit seinem Projekt sogar etwas Gutes tun.
Der Münchener Fotograf Jochen Hirschfeld dokumentiert mit seinem Projekt „Geisterbars“ den aktuellen Leerstand in der Kneipenszene. Er möchte die verwaisten Bars wieder ins Gedächtnis der Menschen holen und mit seinem Projekt sogar etwas Gutes tun.
Dort, wo vor einem Jahr noch getrunken und angestoßen wurde, herrscht jetzt gähnende Leere. Barbetreiber auf der ganzen Welt stehen am Rande ihrer Existenz. Als begeisterter Kneipengänger möchte der Fotograf Jochen Hirschfeld zumindest der Münchener Community helfen und setzt aktuell die verlassenen Bars samt Barkeeper gespenstisch in Szene. „Unser aller Leben wird einsamer ohne diese Orte der Gastfreundschaft und der Menschen, die uns dort willkommen heißen. Wir müssen diese Geister wieder ins Leben zurückholen“ erklärte Hirschfeld gegenüber der Münchener Abendzeitung. Unter dem Motto „I want to be a host – not a ghost” veröffentlichte er die Bilder bereits auf verschiedenen Onlineplattformen.
Auch mit seinem zweiten Projekt will er die Kneipenszene unterstützen. Diesmal sogar finanziell. Unter dem Motto „Ein Cocktail, der deinen Namen trägt“, können maßgeschneiderte Cocktails nach individuellen Wünschen in Auftrag gegeben werden. Anschließend wird ein Foto des persönlichen Cocktails inklusive Namen und Rezept online gestellt sowie sechs Cocktails To-go zubereitet. Die individuelle Cocktailkreation ist für 500 Euro zu haben und das Geld soll direkt an die Lieblingsbar fließen. 15.000 Euro sollen so bereits zusammengekommen sein.
Im Rahmen einer feierlichen Präsentation wurde in Österreich der neue Gault&Millau Guide 2026 vorgestellt. Als Höhepunkt des Abends erhielt Thomas Dorfer vom Landhaus Bacher in Mautern die höchste Auszeichnung: die fünfte Haube für seine Küche, die mit 19 Punkten bewertet wurde. Vitus Winkler wurde zum Koch des Jahres 2026 gekürt.
Das Berliner Sternerestaurant Nobelhart & Schmutzig hat in seinem internen Guide of Conduct ein bislang übersehenes, aber branchenrelevantes Thema aufgegriffen: den Umgang mit Alkohol und Drogen am Arbeitsplatz. Die Initiative zielt darauf ab, einen wertebasierten und von gemeinsamer Verantwortung getragenen Arbeitsplatz zu gestalten.
Das Unternehmen Ditsch bringt eine Neuentwicklung im Bereich der Snack-Kultur auf den Markt. Am Hauptbahnhof Hannover feiert das neue Gastro-Konzept namens „good bite“ seine Premiere. Dabei wird die klassische Ditsch Brezel in einer zeitgemäßen Form präsentiert, um den aktuellen Food-Trends und dem veränderten Konsumverhalten Rechnung zu tragen.
Sachsens Gastwirte blicken voller Erwartungen auf das Weihnachtsgeschäft. Warum der Gänsebraten teurer werden könnte und welche Rolle die Mehrwertsteuer spielt.
Der klassische Döner ist schon fast so etwas wie Kulturgut in deutschen Fußgängerzonen. In Karlsruhe dreht sich aber kein Fleisch am Spieß, sondern ein Meerestier. Das gefällt nicht jedem.
Auf der US-Militärbasis Camp Walker in Südkorea hat die U.S. Army die erste autonome Roboterküche des Hamburger Start-ups goodBytz in Betrieb genommen. Damit startet das Unternehmen in die operative Phase seines bislang größten Projekts.
Das historische Schloss Montfort in Langenargen am Bodensee präsentiert sich unter neuer Führung mit einem umfassenden Nutzungskonzept. Das denkmalgeschützte, im 19. Jahrhundert im maurischen Stil erbaute architektonische Juwel, das auf einer Landzunge liegt, verbindet künftig Denkmalpflege mit Gastronomie und Kultur.
Nach der Bestätigung eines Masernfalls im Landkreis Erding berichtet das Gesundheitsamt jetzt, dass der Behörde bislang keine weiteren Verdachts- oder Infektionsfälle gemeldet wurden. Die betroffene Person war während der infektiösen Phase in einer Filiale der Fastfood-Kette Burger King in Erding tätig.
Die internationale Expansion des Guide Michelin erreicht Neuseeland. Welche Auswirkungen die Aufnahme in den renommierten Führer auf die lokale Gastronomie und den Tourismus haben wird und welche Städte im Fokus stehen.
Nach der Bestätigung eines Masernfalls im Landkreis Erding ruft das Gesundheitsamt die Bevölkerung zur erhöhten Wachsamkeit und zur Überprüfung des eigenen Impfstatus auf. Die betroffene Person war während der infektiösen Phase in einer Filiale von Burger King in Erding tätig.