Rehragout fliegt mit Astronaut Maurer ins All

| Gastronomie Gastronomie

Rehragout mit Speck-Rahmwirsing und vorweg eine saarländische Kartoffel-Riesling-Cremesuppe - dieses Menü fliegt mit Astronaut Matthias Maurer (50) aus dem Saarland Ende 2021 ins All. Koch Christian Heinsdorf von der Taverne Borg aus Perl (Landkreis Merzig-Wadern) hat sich mit diesem Vorschlag bei einem Online-Voting gegen seine Konkurrenten durchgesetzt, wie die Tourismus Zentrale Saarland im Saarländischen Rundfunk am Samstag bekanntgab. Rund 5000 Menschen hätten abgestimmt.
 

«Ich freue mich, dass wir der Heimat von Matthias Maurer mit diesem Wettbewerb mehr Sichtbarkeit geben konnten», sagte Jan Wörner, Generaldirektor der Europäischen Weltraumorganisation Esa. Die saarländische Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger (SPD) gratulierte Heinsdorf. «Wettbewerbe wie dieser bereichern, fordern und fördern die Gastronomen», teilte Rehlinger mit.

Zur Auswahl standen im Finale der Abstimmung noch ein Wildragout mit Quitten und Blutwurst auf Apfel-Meerrettich-Gemüse. Der aus dem saarländischen St. Wendel stammende Astronaut Matthias Maurer durfte bei dem Wettbewerb nicht mit aussuchen. Er werde «sich überraschen lassen müssen und das Menü erst auf der ISS kosten», hatte die europäische Raumfahrtorganisation Esa zuvor erklärt. Maurers Reise soll in Cape Canaveral (USA) starten. (dpa)


Zurück

Vielleicht auch interessant

Viele Gastronomie-Betriebe in Thüringen sind durch Preissteigerungen und Bürokratie vor große wirtschaftliche Herausforderungen gestellt. Für Ausflugslokale gibt es noch andere Belastungen.

Mehrere Sushi-Restaurants, die mit der Marke Henssler verbunden sind, haben Insolvenzanträge beim Amtsgericht Frankfurt gestellt. Insgesamt sollen, laut einem Bericht der Wirtschaftswoche, fünf Restaurants pleite sein.

Die HeimWerk Restaurants​​​​​​​ bieten an ihren Standorten in München, Düsseldorf und Berlin kostenlos und unbegrenzt Leitungswasser aus dem Trinkwasserbrunnen an. Wasser sei das natürlichste Getränk, als Ressource gehöre es uns allen.

Beim Einsturz eines Restaurants am Ballermann starben am vorigen Donnerstag vier Menschen, darunter zwei deutsche Urlauberinnen. Es gibt inzwischen neue Erkenntnisse. Das Unglücks-Lokal hatte keine Betriebslizenz für die Terrasse.

Der Michelin hat seine Sterne in Dänemark, Finnland, Island, Norwegen und Schweden verliehen. In Dänemark und Norwegen dürfen sich die Feinschmecker über jeweils eine neue Top-Adresse freuen.

Seit Mitte Mai ist Hamburg um ein Block House Restaurant reicher – im Deutschlandhaus eröffnete das Hamburger Unternehmen sein 47. Restaurant. Bei der Innenausstattung des neuen Restaurants wirkte der Gründer mit.

In den letzten Jahren hat sich die Foodtruck-Szene in Deutschland rasant entwickelt. Die Umsatzentwicklung zeigt mit einem durchschnittlichen Anstieg von 60 Prozent in den letzten zwei Jahren ebenfalls eine kontinuierliche Aufwärtsbewegung. Durchschnittlich geben die Gäste am Foodtruck in Deutschland 17,68 Euro aus.

Viele englische und schottische Fußball-Fans werden ihre Teams bei der EM in Deutschland aus der Ferne verfolgen. Kommt eins davon ins Halbfinale, haben sie die Erlaubnis, «sich die Kante zu geben».

Die wineBANK Heidelberg in der Alten Weinfabrik liegt direkt am Bismarckplatz. Das Herzstück des Clubs ist ein 40 Meter langes Kellergewölbe, das Raum für insgesamt 26.712 Flaschen in zwölf Tresoren mit 300 Fächern bietet.

Fleisch steht nach wie vor hoch im Kurs. Doch viele haben den Anspruch, sich nachhaltiger zu ernähren und verzichten zum Wohle des Klimas bereits auf Tier- und Milchprodukte. Zu sehen ist diese Entwicklung auch in Betriebsrestaurants, wie eine aktuelle Befragung von Sodexo zeigt.