Studie: Deutsche bestellen im Restaurant gerne Fleisch

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Wenn die Deutschen ins Restaurant gehen, essen sie gerne Fleisch. 53 Prozent der Bundesbürger bestellen immer ein Fleisch- oder Fischgericht, 37 Prozent ab und zu. Besonders beliebt sind deshalb Lokale, in denen Fleischliebhaber auf ihre Kosten kommen: So essen zwei Drittel der Deutschen gern in Burger- und Steakrestaurants. Dies sind Ergebnisse einer repräsentativen Studie, für die im Auftrag der Restaurantkette Peter Pane und des Instituts für Management- und Wirtschaftsforschung (IMWF) 1.000 Deutsche ab 18 Jahren befragt wurden.

Von den Bundesbürgern geben 66 Prozent an, gern in Burger- und Steakrestaurants zu gehen. Damit sind sie die beliebtesten der neueren Gastronomiekonzepte - im Vergleich zu den älteren wie zum Beispiel der gutbürgerlichen, italienischen oder griechischen Küche. Auf den Plätzen zwei und drei der Beliebtheitsrangliste folgen Lokale mit orientalischer und indischer Küche, für die sich 49 beziehungsweise 47 Prozent der Bundesbürger begeistern. Sushi-Restaurants landen mit 42 Prozent nur auf dem vierten Platz. Abgeschlagen sind die rein vegetarischen und veganen Gaststätten auf dem vorletzten und letzten Platz der Rangliste. 23 Prozent der Befragten mögen Häuser, die weder Fisch noch Fleisch auf der Karte haben.

Deutsche essen regelmäßig auswärts

Restaurantbesuche sind ein Luxus, den sich ein Großteil der Deutschen regelmäßig gönnt. So sind zwei von drei Bundesbürgern mindestens einmal im Monat in einem Lokal zu Gast. Jeder Vierte gibt an, innerhalb von vier Wochen zwei- bis dreimal auswärts zu essen. Jeder achte Befragte geht sogar ein- bis zweimal in der Woche in eine Gaststätte. Beliebt ist der Besuch eines Restaurants besonders bei den Jüngeren: 23 Prozent der 18- bis 39-Jährigen geben mindestens einmal in der Woche Geld aus, um sich bekochen zu lassen. Bei Bundesbürgern zwischen 40 und 49 Jahren sind es 16, bei denen über 50 Jahre neun und der Generation Ü60 lediglich acht Prozent.

"Etwas mehr als sechs Millionen Menschen in Deutschland ernähren sich vegetarisch und essen keinen Fisch oder Fleisch. Das bedeutet im Vergleich zum Jahr 2017 einen Anstieg um 400.000 Personen. Das ist ein Trend, den die Gastronomie beachten muss", sagt Patrick Junge, Geschäftsführer und Inhaber der Unternehmensgruppe Paniceus, zu der Peter Pane gehört. "Doch die große Mehrheit der Deutschen liebt auch immer noch ein gutes Stück Fleisch. Daher gewinnt derjenige die junge Generation für sich, der in seinem Restaurant nachhaltigem Fleischkonsum und Vegetarismus Platz bietet. Das ist die Gastronomie der Zukunft."


 

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