Valentinstag: Welches sind die romantischsten Vornamen bei Reservierungen im Restaurant?

| Gastronomie Gastronomie

Am 14. Februar ist es wieder soweit: Verliebte zelebrieren weltweit den romantischsten Tag des Jahres und stellen ihre Liebe mit kleinen Aufmerksamkeiten auf die schönste Art und Weise unter Beweis. Vor allem ein Dinner zu zweit im italienischen Restaurant gegen 19 Uhr erfreut sich am Tag der Liebe großer Beliebtheit und kaum geht es auf den 14. Februar zu, schnellen die Reservierungen in die Höhe. Doch bei wem ist eine romantische kulinarische Überraschung eigentlich am wahrscheinlichsten? OpenTable enthüllt, welche Vornamen bei Reservierungen für den Valentinstag im letzten Jahr am meisten vertreten waren.

Michael ist Spitzenreiter

Michael führt das Ranking der Top 100 Vornamen an, auf die die meisten Valentinstagreservierungen getätigt wurden - gefolgt von Christian und Thomas auf den Plätzen zwei und drei. Die wenigsten Reservierungen konnten hingegen auf den Namen Björn verzeichnet werden, der den letzten Platz der Top 100 belegt.

Andreas ist gut organisiert, Christian wartet bis zur letzten Minute

Ein Blick auf den Zeitpunkt der Reservierung zeigt, dass Restaurantgäste mit dem Namen Andreas mit besonders frühen Buchungen für den Valentinstag in Verbindung gebracht werden. Bei den Top 100 Namen liegt Andreas auf dem zweiten Platz hinter Spitzenreiter Michael und reserviert bereits mehr als einen Monat im Voraus einen Tisch für den Valentinstag. Gäste mit dem Namen Christian scheinen mit der Planung bis zur letzten Sekunde zu warten. Sie machen ihre Reservierungen am 13. Februar oder am Valentinstag selbst und liegen damit im Trend.1 Während die frühesten Reservierungen für den Valentinstag bereits im Juni des Vorjahres getätigt werden, reservieren die meisten am Valentinstag selbst, gefolgt vom 13. oder 12. Februar. Im Durchschnitt sichern sich Restaurantgäste acht Tage im Vorhinein einen Tisch für den 14. Februar.

Julia führt die Liste der Frauennamen an          

Selbst ist die Frau - Auf Platz acht der Top 100 Vornamenliste taucht der erste weibliche Name auf: Julia. Der Name Anna wiederum wird bei den Frauen am häufigsten mit Reservierungen in Verbindung gebracht, die bereits über einen Monat im Vorhinein gemacht werden. Katrin hingegen ist der letztplatzierte Name unter den Frauennamen bei den Reservierungen für den Valentinstag in den Top 100.

Michael auch im internationalen Vergleich auf dem ersten Platz          

Im internationalen Vergleich gewinnt Michael ebenso auf ganzer Linie und belegt nicht nur in Deutschland, sondern auch in den USA, Australien und Kanada den ersten Platz. In Spanien, Irland und im Vereinigten Königreich ist er ebenfalls in den Top 15.

Besonders beliebt: ein erschwingliches Abendessen beim Italiener um 19:00 Uhr        

Wie auch im Vorjahr erfreut sich die klassische italienische Küche (elf Prozent) am Valentinstag 2019 der größten Beliebtheit. Auch muss es für das Valentinsdinner nicht unbedingt teuer sein, denn preislich liegt die Mehrheit der Reservierungen (76 Prozent) bei 30 Euro oder darunter. Hinsichtlich der Reservierungsuhrzeit setzen besonders viele Verliebte auf das Abendessen. Eine Reservierung um 19 Uhr ist hier am gefragtesten, doch auch eine halbe Stunde früher oder später wird häufig gebucht.

Zweisamkeit am Valentinstag im Trend             

Am beliebtesten ist bezüglich der Reservierungsgröße nach wie vor ein Essen für zwei Personen. Reservierungen für zwei machten 83 Prozent der Valentinstagreservierungen aus.2 „Ein stimmungsvolles Abendessen im Restaurant ist eine optimale Gelegenheit, romantische Momente mit dem oder der Liebsten in Zweisamkeit zu verbringen,“ so Daniel Simon, OpenTable Country Manager Deutschland. „Besonders am Valentinstag arbeiten Gastronomen und Köche hart daran, ihren Gästen ein unvergessliches Erlebnis in harmonischer Atmosphäre zu gestalten.“


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Concept Family Franchise AG erweitert ihr Gastronomieangebot in der Metropolregion Rhein-Neckar. Das Ganztagesrestaurant Wilma Wunder eröffnet am 9. Dezember 2025 im Rhein-Neckar-Zentrum in Viernheim seinen 13. Standort in Deutschland.

Eine neue Umfrage zeigt, welche Potenziale und Risiken virale Social-Media-Trends für Kleinunternehmen bergen. Insbesondere in der Gastronomie hadern Betriebe mit der Trendidentifikation und dem finanziellen Risiko, obwohl die Übernahme einen positiven Einfluss auf den Umsatz haben kann.

Der Guide Michelin erweitert sein Bewertungssystem und führt eine neue Auszeichnung für Weingüter ein. Nach den Sternen für Restaurants und den 2024 präsentierten Keys für Hotels sollen die neuen Trauben einen Maßstab für die besten Weingüter weltweit setzen.

Im Europa-Park wurde der Grundstein für ein neues Mitarbeiter-Restaurant mit integrierter Zentralküche gelegt. Das Bauvorhaben erstreckt sich über vier Stockwerke mit insgesamt 4.500 Quadratmetern Fläche und soll im August 2026 fertiggestellt werden.

Im Kindercafé in Lüneburg beschwert sich wohl niemand über laute Kinder. Im Gegenteil. Laut und lustig soll es zugehen. Solche Orte sind in Städten immer häufiger zu finden.

Nach sechs Jahren Abwesenheit kehrt Jamie's Italian mit einem neuen strategischen Partner und einem überarbeiteten Konzept in die britische Gastronomieszene zurück. Die Neueröffnung soll im Frühjahr 2026 in London stattfinden.

Der Landkreis Harz treibt die touristische Entwicklung des Brockenplateaus voran und setzt dabei auf ein neues Gastronomiekonzept: Die Restaurantkette Timberjacks soll das kulinarische Angebot auf dem höchsten Gipfel Norddeutschlands übernehmen. Auch das Hotel soll ausgebaut werden. Die Eröffnung ist für das Jahr 2027 geplant.

Aktuelle Daten von OpenTable beleuchten die Entwicklungen der deutschen Gastronomiebranche im kommenden Jahr. Im Mittelpunkt stehen der Wunsch nach gemeinsamen Erlebnissen, die Bereitschaft für Spontanität und ein anhaltendes Wachstum bei speziellen Anlässen.

Der Harzer Kreistag hat einstimmig über die Vergabe der Bewirtschaftung von Hotel und Gastronomie auf dem Brocken entschieden. Demnach ist Landrat Thomas Balcerowski (CDU) beauftragt, mit einem Göttinger Restaurantketten-Betreiber über einen Gewerbepachtvertrag zu verhandeln, teilte ein Landkreissprecher am Abend mit. 

Reserviert und dann einfach weg? Für Gastronomen sind unentschuldigte "No-Shows" mehr als nur eine Lappalie – sie bedeuten massive Umsatzeinbußen und weniger Trinkgeld für das Personal. Eine Umfrage zeigt, wie weit verbreitet das Problem ist und welche drastischen Maßnahmen Gastwirte jetzt ergreifen.