W Café by Wöllhaf: Neues Coffeeshop-Konzept am Stuttgarter Airport gestartet

| Gastronomie Gastronomie

Das neue Coffeeshop-Konzept »W Café« der Wöllhaf-Gruppe am Stuttgarter Airport ist gestartet. Nachhaltige Produkte wie Kaffee der Marke Lebensbaum, das Mehrwegsystem reCup und das Design sollen laut Unternehmen einen neuen Standard in der Flughafengastronomie setzen. Nach dem Start in Stuttgart soll das erste eigene Coffeeshop-Konzept an weiteren Standorten umgesetzt werden.

Work-Life-Balance, nachhaltiger und ressourcenschonender Umgang mit der Umwelt – das W Café greife die aktuellen Trends der Gesellschaft auf, so die Wöllhaf-Gruppe. Urbane Gestaltung mit natürlichen Materialien und Pflanzen trifft dort auf Arabica-Bohnen der Marke Lebensbaum, hochwertige Teesorten und Kaltgetränke. Ein Speisenangebot an belegten Vollkornbrötchen und Baguettes, Panini, verpackten Sandwichs, Wraps und Salate zum Mitnehmen rundet das Angebot ab.
 

Mehrweg von ReCup statt Einweg

Wer ReCup-Mehrwegbecher statt Einwegbecher wählt, bekommt einen Rabatt und kann seinen Pfandbecher deutschlandweit bei allen ReCup-Partnern abgeben. In der Region Stuttgart sind das derzeit schon mehr als 100. Das Konzept wird von Wöllhaf als erstem Anbieter am Stuttgarter Airport eingeführt. Die To-Go-Einwegprodukte im W Café bestehen aus Materialien, die zu 100 Prozent kompostierbar sind. Für ColdCups und Deckel kommt Biokunststoff zum Einsatz, das Besteck besteht aus Eichenholz.

„Wir wollen mit diesem Ruhepunkt der Gaumenfreuden inmitten des turbulenten Treibens auf dem Flughafen unsere Gäste verwöhnen. Modernes Design, nachhaltige Produkte und Recycling sind Kennzeichen unseres hochwertigen Coffeeshop-Konzepts“, beschreibt Chiara Wöllhaf, Geschäftsführerin der Wöllhaf-Gruppe am Stuttgarter Airport, die Intention für das »W Café by Wöllhaf«.

Das Konzept soll an weiteren Flughäfen ausgerollt werden – unter anderem am neuen Hauptstadtflughafen BER. Dort wird die Wöllhaf-Gruppe mit insgesamt elf Gastro- und Retailstandorten an den Start gehen.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Aktuelle Daten von OpenTable beleuchten die Entwicklungen der deutschen Gastronomiebranche im kommenden Jahr. Im Mittelpunkt stehen der Wunsch nach gemeinsamen Erlebnissen, die Bereitschaft für Spontanität und ein anhaltendes Wachstum bei speziellen Anlässen.

Der Harzer Kreistag hat einstimmig über die Vergabe der Bewirtschaftung von Hotel und Gastronomie auf dem Brocken entschieden. Demnach ist Landrat Thomas Balcerowski (CDU) beauftragt, mit einem Göttinger Restaurantketten-Betreiber über einen Gewerbepachtvertrag zu verhandeln, teilte ein Landkreissprecher am Abend mit. 

Reserviert und dann einfach weg? Für Gastronomen sind unentschuldigte "No-Shows" mehr als nur eine Lappalie – sie bedeuten massive Umsatzeinbußen und weniger Trinkgeld für das Personal. Eine Umfrage zeigt, wie weit verbreitet das Problem ist und welche drastischen Maßnahmen Gastwirte jetzt ergreifen.

Steigende Kosten, erhöhte Komplexität und ein sich wandelndes Gästeverhalten setzen deutsche Cafés zunehmend unter Druck. Ein neuer Business-Guide von SumUp zeigt die notwendigen Strukturen für wirtschaftliche Stabilität im Jahr 2026.

Ein ungewöhnliches Diebesgut lockt in Deutschland kriminelle Banden an - geschädigt werden vor allem Entsorger. Die Verbrecher haben es laut dem Bundesverband der Deutschen Entsorgungswirtschaft (BDE) auf alte Speisefette und Öle aus Restaurants abgesehen. 

Landesweit streiken Beschäftigte der Kaffeehauskette in den USA. Nach Vorwürfen zu Verstößen gegen Arbeitszeitgesetze einigt sich der Konzern nun auf eine Entschädigung in New York.

Die IHG-Marke Kimpton hat ihren jährlichen "Culinary + Cocktail Trend Forecast" für 2026 veröffentlicht. Darin skizzieren kulinarische Experten und Mixologen die wichtigsten Entwicklungen, die die Gastronomieszene im kommenden Jahr prägen sollen.

Am 24. November 2025 nahmen die Technische Universität Dresden und die SLUB Dresden fünf weitere herausragende Kreationen der Kochkunst in das Deutsche Archiv der Kulinarik auf. Die umfassenden Dokumentationen dieser Gerichte wurden von dem Gourmetkritiker Jürgen Dollase erstellt und übergeben.

Wegen seiner vielen Altstadt-Kneipen rühmt sich Düsseldorf als «längste Theke der Welt». Statistisch belegt ist zumindest ein Spitzenplatz in der NRW-Gastronomie. Wie schneidet der Rivale in Köln ab?

Die Gewinner des Deutschen Kochbuchpreises 2025 stehen fest. Bei der fünften Verleihung in Hamburg wurden am 26. November die besten Kochbücher in 35 Kategorien ausgezeichnet. Dabei dominierten mehrere Sterneköche die Fachjurys, während eine Content Creatorin als beste Newcomerin geehrt wurde.