Warum Pizza süchtig macht

| Gastronomie Gastronomie

Die Universität in Michigan hat sich mit dem Suchtfaktor von Lebensmitteln beschäftigt. Das Team der Forscherin Erica M. Schulte untersuchte dafür mehr als 500 Probanden ab 18 Jahren. Die Studie konzentrierte sich dabei auf verschiedene fett- und zuckerhaltige Lebensmittel. Den größten Suchtfaktor hatte dabei die Pizza, die sogar Produkte wie Schokolade, Chips und Kekse auf die folgenden Plätze verwies. Die Forscher untersuchten für ihre Studie vor allem, welche Speisen ein suchtähnliches Essverhalten hervorrufen. 

Einen möglichen Grund dafür lieferten die Wissenschaftler natürlich auch: Die Kombination der Zutaten komme so in der Natur nicht vor, erklärte Schulte laut CNN. Daher scheine eine Pizza besonders lohnend zu sein. Und genau dieses Belohnungsprinzip könnte der Grund für das ungewöhnliche Essverhalten sein. „So essen wir mehr als wir eigentlich wollen, obwohl wir die negativen Folgen kennen“, erklärte Schulte. 

Auch Gail Vance Civille von der Beratungsfirma Sensory Spectrum hat ein Faible für die Teigfladen: Er sei fasziniert von der Tatsache, dass die Leute fast jede Art von Pizza essen würden. Und nicht unbedingt die beste Pizza. Das liege zum Teil daran, dass der Großteil der Inhaltsstoffe wie Fett, Zucker und Salz die Amygdala stimulieren würden. Und genau das mache das Gehirn sehr glücklich.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Concept Family Franchise AG erweitert ihr Gastronomieangebot in der Metropolregion Rhein-Neckar. Das Ganztagesrestaurant Wilma Wunder eröffnet am 9. Dezember 2025 im Rhein-Neckar-Zentrum in Viernheim seinen 13. Standort in Deutschland.

Eine neue Umfrage zeigt, welche Potenziale und Risiken virale Social-Media-Trends für Kleinunternehmen bergen. Insbesondere in der Gastronomie hadern Betriebe mit der Trendidentifikation und dem finanziellen Risiko, obwohl die Übernahme einen positiven Einfluss auf den Umsatz haben kann.

Der Guide Michelin erweitert sein Bewertungssystem und führt eine neue Auszeichnung für Weingüter ein. Nach den Sternen für Restaurants und den 2024 präsentierten Keys für Hotels sollen die neuen Trauben einen Maßstab für die besten Weingüter weltweit setzen.

Im Europa-Park wurde der Grundstein für ein neues Mitarbeiter-Restaurant mit integrierter Zentralküche gelegt. Das Bauvorhaben erstreckt sich über vier Stockwerke mit insgesamt 4.500 Quadratmetern Fläche und soll im August 2026 fertiggestellt werden.

Im Kindercafé in Lüneburg beschwert sich wohl niemand über laute Kinder. Im Gegenteil. Laut und lustig soll es zugehen. Solche Orte sind in Städten immer häufiger zu finden.

Nach sechs Jahren Abwesenheit kehrt Jamie's Italian mit einem neuen strategischen Partner und einem überarbeiteten Konzept in die britische Gastronomieszene zurück. Die Neueröffnung soll im Frühjahr 2026 in London stattfinden.

Der Landkreis Harz treibt die touristische Entwicklung des Brockenplateaus voran und setzt dabei auf ein neues Gastronomiekonzept: Die Restaurantkette Timberjacks soll das kulinarische Angebot auf dem höchsten Gipfel Norddeutschlands übernehmen. Auch das Hotel soll ausgebaut werden. Die Eröffnung ist für das Jahr 2027 geplant.

Aktuelle Daten von OpenTable beleuchten die Entwicklungen der deutschen Gastronomiebranche im kommenden Jahr. Im Mittelpunkt stehen der Wunsch nach gemeinsamen Erlebnissen, die Bereitschaft für Spontanität und ein anhaltendes Wachstum bei speziellen Anlässen.

Der Harzer Kreistag hat einstimmig über die Vergabe der Bewirtschaftung von Hotel und Gastronomie auf dem Brocken entschieden. Demnach ist Landrat Thomas Balcerowski (CDU) beauftragt, mit einem Göttinger Restaurantketten-Betreiber über einen Gewerbepachtvertrag zu verhandeln, teilte ein Landkreissprecher am Abend mit. 

Reserviert und dann einfach weg? Für Gastronomen sind unentschuldigte "No-Shows" mehr als nur eine Lappalie – sie bedeuten massive Umsatzeinbußen und weniger Trinkgeld für das Personal. Eine Umfrage zeigt, wie weit verbreitet das Problem ist und welche drastischen Maßnahmen Gastwirte jetzt ergreifen.