Weinlobbyist Serhat Aktas eröffnet Wein- und Brothandel in Berlin

| Gastronomie Gastronomie

Der Berliner Sommelier Serhat Aktas betreibt bereits erfolgreich sein Bistro und Weinbar „der Weinlobbyist“ auf der Kolonnenstraße in Berlin-Schöneberg.  Trotz der heiklen Eröffnung seiner Weinbar mitten in der ersten Coronawelle Anfang 2020 etablierte Aktas.  

Nun geht er einen Schritt weiter und übernimmt das Nachbargeschäft um dort einen Wein- & Brothandel zu eröffnen.

„Eine so tolle Gelegenheit, gleich nebenan eine zweite Location zu betreiben, hat man selten im Leben. Deswegen wollte ich nicht lange überlegen und habe mich ziemlich schnell entschieden, sie zu übernehmen“ so Aktas. 

„Wir werden dort von unseren Gästen unser hochgelobtes hausgebackenes Sauerteigbrot und das Weinsortiment des Weinlobbyisten verkaufen. Nachdem das Geschäft angelaufen ist, werde ich höchstwahrscheinlich das Sortiment erweitern und auch weitere tolle Gewächse aus anderen Weinländern, als Deutschland und Österreich, verkaufen.“ Aktas möchte sich jetzt ins Zeug legen und seinen Wein- & Brothandel so schnell wie möglich eröffnen.

Der Weinlobbyist ist eine Weinbar in Berlin-Schöneberg. Das Weinsortiment konzentriert sich auf Gewächse aus den deutschsprachigen Gebieten. Die 600 Positionen große Weinkarte beinhaltet 70 Winzersekte, wofür Serhat Aktas die Auszeichnung Beste Sektkarte Deutschland erhielt. Zudem wurde der Weinlobbyist dieses Jahr zum ersten Mal vom Restaurantführer Gault&Millau mit einer Haube bewertet. Neben klassischen Bar-Speisen wie Käse, Schinken oder Flammkuchen, bietet der Weinlobbyist zwei unterschiedliche 4-Gänge-Menüs an. In den warmen Sommertagen können die Gäste in dem sehr idyllischen Innenhof bis in die Nacht verweilen.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Des Deutschen liebste Partymeile wurde binnen Sekunden zum Ort des Schreckens: Beim Einsturz eines Restaurants am Ballermann gab es Tote - gebangt wird um das Leben von vielen Verletzten.

Die apetito AG hat im Rahmen ihrer Bilanzpressekonferenz die Menü-Charts 2023 vorgestellt. Hierzu wertet das Familienunternehmen aus dem nordrhein-westfälischen Rheine jährlich die Menübestellungen des deutschen Systemgeschäfts aus.

Ab sofort übernimmt Klüh Catering die gastronomische Versorgung bei der Siemens AG an zwei Standorten in Bad Neustadt a.d. Saale. Zuvor konnte sich das Unternehmen im Rahmen einer öffentlichen Neuausschreibung behaupten.

Das Münchner Start-up Greenforce versorgt seit dem 1. Mai die Besucher des Europa-Parks mit veganen Speisen. Bis zum 16. Juli bietet das Restaurant Spices im Park unter dem Namen „Spices powered by Greenforce“ pflanzliche Ernährung.

Trinkgeld heißt heute lieber «Tip» und wird öfter bargeldlos abgewickelt: Wenn das Kartengerät dann Vorschläge macht, stehen Gäste vor einer Wahl, die sie vielleicht gar nicht treffen wollen. Wie sich die Trinkgeldkultur in Deutschland verändert.

Prickelnd, erfrischend, mal süßer, mal bitter: Der Spritz ist von den Getränkekarten nicht mehr wegzudenken. Neben Aperol, Lillet und Co. kommen immer häufiger auch Limoncello und Arancello ins Glas.

The World's 50 Best Restaurants 2024 hat, im Vorfeld der jährlichen Preisverleihung, die am 5. Juni stattfindet, die Liste der Restaurants auf den Plätzen 51 bis 100 bekanntgegeben. Auch vier Restaurants aus Deutschland sind dabei.

Wie isst Deutschland außerhalb der eigenen vier Wände nach Corona? Welche Herausforderungen es gibt, wo die Reise hingeht und wo die Politik noch besser unterstützen kann, zeigt nun eine aktuelle Studie.

Das zweite Halbjahr 2024 im Trendreisen-Programm von Pierre Nierhaus wird spannend: Der Experte für Hospitality und Lifestyle präsentiert Metropolen wie Hongkong, Kopenhagen und nach langer Zeit wieder Miami, das sich in den letzten Jahren zu einer Glamour-, Design- und Kunstmetropole gewandelt hat.

Der 3-Sterne-Koch Christian Jürgens hat ein Interview gegeben. Jürgens spricht von Einsicht und Erkenntnis, aber auch von falschen Vorwürfen, die gegen ihn erhoben worden sein. Der „Spiegel“ hatte vor einem Jahr über Vorwürfe ehemaliger Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gegen den Drei-Sterne-Koch berichtet, was ein mediales Beben auslöste.