Accor verkauft weitere Anteile an Steigenberger-Mutter Huazhu für 239 Millionen Euro

| Hotellerie Hotellerie

Accor hat einen weiteren Anteil von 1,5 Prozent an der chinesischen Huazhu-Gruppe für 239 Millionen Euro verkauft. Nach der Transaktion verfügt Accor noch immer über einen Anteil von 3,3 Prozent am chinesischen Eigentümer der Steigenberger-Mutter Deutsche Hospitality und wird weiterhin im Aufsichtsrat vertreten sein.

Der französische Hotelkonzern hatte bereits im Dezember 2019 Anteile an Huazhu verkauft und dafür rund 450 Millionen Dollar eingestrichen. Beide Konzerne wollen die Partnerschaft, die ursprünglich Anfang 2016 begann, trotz des Verkaufs weiter ausbauen.

Eine Master-Franchise-Vereinbarung zwischen den beiden hatte die Eröffnung von 300 Economy- und Mid-Scale-Hotels in China ermöglicht, hauptsächlich unter den Marken ibis, Novotel und Mercure. Mehr als 200 weitere Häuser in der Pipeline sollen in den nächsten drei Jahren eröffnet werden.

Die Huazhu-Group betrieb Ende Dezember 6.789 Hotels mit 652.162 Zimmern und ist in 16 Ländern aktiv. Zu den von ihr kontrollierten Marken gehören Hi Inn, Elan Hotel, HanTing Hotel, JI Hotel, Starway Hotel, Orange Hotel, Crystal Orange Hotel, Manxin Hotel, Madison Hotel, Joya Hotel, Blossom House und Ni Hao Hotel.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das Le Méridien Frankfurt öffnet am 27. April 2024 erneut seine Türen für eine überraschende Hotel-Entdeckungstour. Unter dem Motto „Open Doors – Discover Le Méridien Frankfurt" lädt das Haus Interessierte ein, einen Blick hinter die Kulissen des internationalen Hotels im Herzen des Frankfurter Bahnhofsviertels zu werfen.

In Zeiten des Fachkräftemangels langfristig gutes Personal zu finden ist in zahlreichen Branchen eine Herausforderung, auch im Hotelgewerbe. Das Familienhotel Feldberger Hof im Schwarzwald begegnet dem Fachkräftemangel mit einer gezielten Personalstrategie und wirbt erfolgreich Talente aus dem Ausland an. 

Das Radisson Collection Hotel im Berliner DomAquarée geht mit einem neuen Lobbykonzept wieder an den Start. Zur Wiedereröffnung voraussichtlich Ende des Jahres wird ein 16 Meter hoher, bis ins sechste Stockwerk reichender und rund 120 Quadratmeter umfassender Vertikaler Garten den neuen Mittelpunkt der Hotellobby bilden.

Der Streit um die Fassade des "Happy Go Lucky"-Hostels in Berlin geht in eine neue Runde. Am Dienstag haben Abbrucharbeiten begonnen, nur um kurz darauf vorübergehend gestoppt zu werden. Der Eigentümer sieht sich als Opfer der Behörden und zieht Vergleiche von Russland bis hin zum Nationalsozialismus.

Im Februar 2024 verbuchten die Beherbergungsbetriebe in Deutschland 28,2 Millionen Übernachtungen in- und ausländischer Gäste. Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, waren das 6,9 Prozent mehr als im Februar 2023. Das war der höchste Februar-Wert seit 2020, als es 29,9 Millionen Übernachtungen gab.

Die Abtei Himmerod in der Eifel gilt mit seinen 900 Jahren als eines der ältesten Zisterzienser-Klöster in Deutschland. Aktuell können Gäste in der Klosterherberge übernachten, doch das Bistum Trier hat große Pläne und will das Kloster als Vier-Sterne-Hotel betreiben.

HotelPartner Revenue Management setzt auch auf menschliches Know-how, da dies über ein Verständnis der Marktbedingungen, der Zielgruppen und der spezifischen Anforderungen eines Hotels verfügt.

Die Motel One Group hat das Geschäftsjahr 2023 mit einem Rekordumsatz von 852 Millionen Euro abgeschlossen. Unter Führung von Dieter Müller kauft die One Hotels & Resorts GmbH die 35-prozentige Beteiligung des Finanzinvestors Proprium Capital Partners für 1,25 Milliarden Euro zurück. Motel One ist damit 4,1 Milliarden Euro wert und soll mittelfristig an die Börse.

Premier Inn hat einen Mietvertrag für eine Neubauentwicklung in direkter Nachbarschaft des Hamburger Hauptbahnhofs unterschrieben. Auf dem 3.800 Quadratmeter großen Grundstück soll bis 2028 ein Hotel mit insgesamt 295 Zimmern entstehen.

In zwei Monaten beginnt die Fußball-Europameisterschaft in Deutschland. Auch in Hamburg werden fünf Spiele stattfinden. Doch die Nachfrage nach Hotelzimmern ist laut Dehoga noch überschaubar.