Auf dem Postweg: Connoisseur Circle Hospitality Awards 2020 verliehen

| Hotellerie Hotellerie

Auch 2020 hat Connoisseur Circle wieder seine Hospitality Awards verliehen. Da die große Gala in Berlin in diesem Jahr nicht stattfinden konnte, erhielten die Sieger in 15 Kategorien ihre Trophäen erstmals per Post zugesandt.

Vom Oman bis an die Ostsee und von Malta bis auf die Malediven: 15 Pakete haben sich in den vergangenen Wochen auf den Weg in die weite Welt gemacht. Ihr Inhalt: die Hospitality Awards, mit denen Connoisseur Circle alljährlich die besten Hotels, Spa-Resorts, Kreuzfahrtreedereien, Airlines und Destinationen auszeichnet. 

Da die Preise aufgrund der Corona-Pandemie und der abgesagten ITB nicht wie sonst üblich bei einem Galaevent in Berlin überreicht werden konnten, hatte sich Connoisseur-Circle-Chefredakteurin Simone Dressler kurzfristig für die Verleihung auf dem Postweg entschieden: „Gerade in Zeiten wie diesen ist es wichtig, Profil zu zeigen und die Besten der Branche für ihre Leidenschaft und Innovationskraft zu würdigen. Unsere Hospitality Awards sollen da ein starkes Zeichen setzen. Die Hospitality Awards gelten im achten Jahr ihres Bestehens als eine der wichtigsten und renommiertesten Preisverleihungen in der Luxustourismusbranche. Eine Absage kam daher für uns nicht in Frage. Stattdessen haben wir uns für den Versand der Trophäen und eine Feier zu einem späteren Zeitpunkt entschieden. Die vielen positiven Rückmeldungen von Gewinnern, Nominierten, Brancheninsidern und Lesern bestärken uns darin sehr.“ 

Alle Gewinner im Überblick:

Gewinner in den Kategorien „Special Awards“:

  • Readers ‘Choice Best Destination of the Year: Dominikanische Republik
  • Destination of the year: Jamaika
  • Cultural Get Away of the year:  Malta
  • Innovation Award: barefoot Hotel Timmendorfer Strand
  • Airline of the year:  Emirates
  • Hotel Investor & Developer: 12.18. Investment Management – 7Pines Kempinski Ibiza

 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

IHG Hotels & Resorts hat die Unterzeichnung von Kimpton Lissabon bekanntgegeben, dem ersten Kimpton Hotels & Restaurants in der portugiesischen Hauptstadt. Das Hotel, das Anfang 2025 eröffnet werden soll, ist das zweite Kimpton in Portugal.

In Frankfurt am Main wird die neue Ascott-Marke lyf ihre Deutschlandpremiere feiern. Wie The Ascott Limited bekanntgab, wird das erste lyf in Deutschland im Frankfurter Ostend, nahe der Europäischen Zentralbank (EZB), die Türen öffnen.

Die Hotellerie verzeichnet im Jahr 2023 steigende Umsätze. In den meisten teilnehmenden Häuser am Ranking der Top-100-Markenhotels in Deutschland der ahgz (dfv Mediengruppe) legten Raten und Auslastung erneut zu.

Marriott gibt die eigenen Expansionspläne für Polen bekannt: In den kommenden Jahren sollen mehr als zehn neue Hotels dem Portfolio hinzugefügt werden, darunter die Einführung von zwei bisher nicht vertretenen Marken.

Leonardo Hotels Central Europe hat im Januar die dritte Partnerschaft mit großen israelischen Institutionen geschlossen. Die Partnerschaft soll die weitere Expansion vom angestammten Business­markt in das Segment der Urlaubsreisen beschleunigen.

Hilton will das eigene Resort-Portfolio in Europa rasch erweitern. Zehn Hotels mit mehr als 1.500 Zimmern sollen rechtzeitig zum Sommer unter den Marken Curio Collection by Hilton, Tapestry Collection by Hilton und DoubleTree by Hilton eröffnen.

Nach New York, Hamburg und Nürnberg hat die Motel One-Gruppe jetzt ein The Cloud One-Hotel in Prag. Das Haus will einen Hauch Prager Tradition bieten und verfügt über eine Rooftop-Bar mit Blick auf die Altstadt. Sehenswürdigkeiten wie die Karlsbrücke oder die Prager Burg sind nur einen kurzen Spaziergang entfernt.

Im Jahr 2023 erreichte das Serviced-Apartment-Segment in Deutschland eine durchschnittliche Jahresauslastung von 82 Prozent. Im Vorjahr waren es 80 Prozent, 2019 im Vergleich „nur“ 77 Prozent, so die Zahlen von Apartmentservice, die seit 2011 erhoben werden.

Die Immobilienberatung Cushman & Wakefield (C&W) verzeichnete im 1. Quartal 2024 ein Transaktionsvolumen im Hotelsegment von insgesamt 260 Millionen Euro. Dies stellt im Vergleich zum Vorjahr einen Zuwachs von 30 Prozent dar, der aber größtenteils auf den Verkauf des „Hotel de Rome“ in Berlin zurückzuführen ist.

Den Hotelverband Deutschland (IHA) erreicht aktuell die Meldung einer Betrugsmasche über den Messaging-Dienst von Expedia, so der Verband. Diese Betrugsversuche seien bisher fast ausschließlich über die Kommunikationsdienste von Booking.com beobachtet worden. Nun scheine auch Expedia betroffen zu sein.