Bestätigt: Motel One plant zwei Hotels am Münchner Hauptbahnhof

| Hotellerie Hotellerie

Was zunächst nur als Gerücht kursierte, steht jetzt fest: Motel One plant zwei Hotels am Münchner Hauptbahnhof, die sich direkt gegenüber liegen. Das hat Motel One-Gründer Dieter Müller jetzt Medien bestätigt. Dabei soll es, so die Berichte, um 500 Zimmer gehen. In der Politik stoßen die Pläne auf Ablehnung. 

Mit Hotels, die nahe beieinander liegen, kennt Motel One sich aus. Am Berlin Bahnhof Zoo oder rund um den Alexanderplatz liegen die Häuser der Gruppe ebenfalls in Sichtweite. In München verspricht Dieter Müller das Rotlichtviertel um den Bahnhof mit seinen Hotels aufzuwerten. Wir werden das Viertel mit unserem Produkt verschönern", sagt Müller in Bezug auf die zwei geplanten Hotelprodukte der AZ. Und in der AHGZ betonte das Unternehmen, dass der Hotelstandort am Hauptbahnhof großes Potential habe und dass es für die Marke eben nicht ungewöhnlich sei, an besonders guten Mikrostandorten auch ein zweites Hotel in unmittelbarer Nachbarschaft zu einem bereits bestehenden Motel One zu betreiben.

Die Münchner Lokalpoltik sieht das anders. Die Pläne für zwei neue Häuser der Hotelgruppe Motel One am Hauptbahnhof stoßen dagegen auf breite Ablehnung. „Wir sehen das Projekt kritisch", sagt Hans Theiss, stellvertretender Vorsitzender der CSU-Fraktion im Stadtrat der Süddeutschen. Auch Christian Müller, Vize-Fraktionschef der SPD, hält die Pläne von Motel One an dieser Stelle für unpassend, sagt aber auch, dass sie rechtlich zulässig und somit nicht zu verhindern seien. 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Der deutsche Familienkonzern Schoeller Group kauft drei Projekte der insolventen Luxusimmobiliengesellschaft Signa Prime Selection AG in Italien. Die Verträge seien in Wien unterzeichnet worden, teilte die Signa Prime mit. In Venedig wurde das Hotel Bauer verkauft.

Die derzeit sieben Styles-Hotels in Deutschland werden zukünftig unter der Marke „Hey Lou“ firmieren. Die Umbenennung bringt auch eine neue Markenpositionierung mit sich. Die Herbergen im Economy-Bereich sind mit einer konsequenten digitalen Strategie hinterlegt – sowohl vor als auch hinter den Kulissen.

In der ACADEME der Adina Hotels haben leistungsstarke Teammitglieder aller Level die Möglichkeit, sich zur Führungskraft zu entwickeln. Ende März schlossen acht Teilnehmer ihre Weiterbildung ab, 17 starten in diesem Monat in das neue ACADEME-Jahr.

Im Jahr 2024 feiern Sofitel Hotels & Resorts ihr 60-jähriges Bestehen. Anlässlich dieses Jubiläums plant auch das Sofitel Frankfurt Opera für Ortsansässige, Hausgäste und Mitarbeiter eine Reihe von Veranstaltungen und Aktivitäten.

Das Konferenzhotel Lufthansa Seeheim geht mit einem innovativen Barkonzept an den Start. „Upper Deck“ heißt der neue Hotel-Hotspot, der Tagungsgästen ein modernes Ambiente für entspanntes Networking und kleine Veranstaltungen bietet. 

Accor, Europas größter Hotelkonzern, meldete am Donnerstag einen Umsatzanstieg von acht Prozent im ersten Quartal. Die höchsten Wachstumszahlen verzeichnete das Unternehmen im Nahen Osten, in Afrika und Asien-Pazifik-Raum. Auch Deutschland entwickelte sich positiv.

Drei Monate vor dem größten Sportereignis der Welt verdeutlichen Daten von Amadeus, dass die Auslastung der französischen Hotels während der Olympischen Spiele vom 26. Juli bis zum 11. August im Vergleich zum selben Zeitraum der Vorjahre stark angestiegen ist.

Leonardo Hotels haben das Hotel Cicerone Roma übernommen. Das Haus wird nach einer Renovierung als NYX Hotel Rome by Leonardo Hotels wiedereröffnen. Damit ist Leonardo mit zwei Häusern in Rom und mit insgesamt sieben Hotels in Italien vertreten.

Das B&B Hotel Rastatt ist eröffnet und begrüßt seine ersten Gäste. Es ist mittlerweile der 185. Standort in Deutschland. Mit insgesamt 125 Zimmern richtet sich das Hotel in der Karlsruher Straße in der Nähe des Hauptbahnhofs an Reisende aller Art.

Die europäische Hotelstars Union (HSU) hat anlässlich ihrer Generalversammlung in Budapest einen neuen Kriterienkatalog 2025-2030 einstimmig beschlossen. Nachhaltigkeit, Personalmangel und die Digitalisierung und Automatisierung der Hotellerie waren die treibenden Kräfte hinter einem einjährigen Prozess zur Überarbeitung der Klassifizierungskriterien.