Bunt, plüschig, posh – Das Designkonzept des me and all hotel Düsseldorf-Oberkassel

| Hotellerie Hotellerie

Mit einer Anspielung auf die Klischees der Düsseldorfer wird das nächste me and all hotel im Düsseldorfer Stadtteil Oberkassel ab Herbst 2019 mit viel Bling-Bling und Farbigkeit seine Gäste empfangen. Hotelmanager ist Sven Pusch, der bereits das me and all hotel in der Düsseldorfer Innenstadt leitet.

Ein überdimensionaler Gold-Nugget als Check-In, bunte Plüsch-Sessel in der Lobby, türkise Waschbecken und lilafarbener Teppich in den Zimmern und überall opulente Lampen und Kristallleuchter – das nächste me and all hotel greift den Düsseldorfer Glamour und Chic mit einem Augenzwinkern auf.

„Nachdem wir das erste me and all hotel in Düsseldorf passend zu seinem Mikrokosmos „Little Tokyo“ mit einem asiatischen Touch eingerichtet haben, gehen wir hier in Oberkassel selbstironisch auf die Düsseldorfer Klischees Luxus und Mode ein“, erläutert Vorstand Otto Lindner das Konzept.

Gold und bunt bis zum Horizont

So setzten die Entwickler der Lindner Hotels AG in Zusammenarbeit mit dem Innenarchitekturbüro Geplan Design auf edle Materialien wie Samt, Mohair und Gold. Die Farb- und Formenwelt ist glitzernd, floral, fröhlich bunt-verspielt und üppig gemixt. Leuchtende, von der Decke hängende Mohnblumen in der Kaminlounge, Diamanten und Kristalle in den öffentlichen WCs, die vergoldete Bar und rohe Betonwände, die von einem Streetart-Künstler „märchenhaft“ gestaltet wurden, sind nur ein paar der Hingucker im dritten me and all hotel.

Highlight im Herzstück des Hotels, der Verschmelzung aus Lobby, Lounge, Restaurant und Co-Working-Space, ist ein raumhohes Metallobjekt. Bestehend aus über 500 beweglichen, goldfarbenen Elementen, die für Projektionen dienen oder beschriftet werden können, verläuft es entlang der ganzen Breite des Eingangsbereichs. „Die so entstehenden Farb- und Lichtreflexe sorgen für eine ganz eigene Stimmung“, schwärmt Cord Glantz, Geschäftsführer von Geplan Design.

Auf der „The Circle“-Sitzlandschaft von Walter Knoll oder den XXL-Mohair-Sesseln können die Gäste es sich bequem machen zum Ankommen, Warten und Entdecken. Oder während der regelmäßigen Events wie Wohnzimmerkonzerten oder Lesungen. Bequemes Arbeiten ermöglichen dagegen die vielen Co-Working-Plätze und ruhigen Sitzecken sowie das Highspeed-W-Lan im ganzen Hotel.

Mit Pusch in die Eröffnung

Sven Pusch wird als me and all-Profi der ersten Stunde und Düsseldorf-Kenner auch das zweite me and all hotel in Düsseldorf eröffnen und leiten. „Ich freue mich sehr, zugleich für zwei komplett unterschiedliche, in der DNA aber vereinte Konzepte in meiner Heimatstadt zuständig zu sein“, berichtet der 42-Jährige. So können die me and all hotels Erfahrungen perfekt nutzen und durch Synergien noch wirtschaftlicher betrieben werden.

„Wir sehen im linksrheinischen Oberkassel großes Potenzial für ein zweites me and all hotel in Düsseldorf. Denn von den rund 26.000 Hotelbetten befindet sich nur zehn Prozent auf dieser Rheinseite. Große Firmen wie Vodafone, Huawei und Freshfields sind aber hier in der Gegend ansässig. Dazu verzeichnet Düsseldorf als Messe-, Mode- und Werbemetropole steigende Business- und Städtereisende“, betont Vorstand Otto Lindner. Das me and all hotel düsseldorf-oberkassel als zweites Hotel der Marke in der Rhein-Metropole wird über 249 Zimmer – teilweise mit Pantryküche, einen großen Fitnessbereich, zwei Boardrooms sowie die öffentlichen Lounges mit fließendem Übergang in Bar, Restaurant und Co-Working-Areas verfügen.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Villa Keller in Saarburg, Rheinland-Pfalz, ist nach umfangreicher Sanierung und Neugestaltung als Boutique-Hotel wiedereröffnet worden. Das Haus, dessen Ursprünge auf das Jahr 1801 zurückgehen, empfängt seit dem 1. November 2025 Gäste. Es gehört zur Erasmus Collection der Gastgeberfamilie Boesen.

Eine aktuelle Marktstudie vergleicht die Hotelstandorte am Starnberger See und Tegernsee und zeigt, wo Investoren und Betreiber die aktuell besten Perspektiven finden. Der Artikel beleuchtet die strukturellen Unterschiede in Angebot und Nachfrage sowie die jeweiligen Investorendynamiken der südbayerischen Destinationen.

Motel One plant mit 128 Zimmern, einer Skybar und einem Tagescafé den ersten Standort in der Bodenseeregion. Das 26 Millionen Euro teure Projekt in Bregenz soll 2029 eröffnen.

Die größte Hotelkette Skandinaviens, Scandic Hotels, hat ihren Expansionskurs in Deutschland fortgesetzt und am 1. Dezember ihr achtes Haus bundesweit eröffnet. Das Scandic Stuttgart Europaviertel liegt zentral in der Stadt und wurde umfassend renoviert.

Die Handwritten Collection setzt ihren Wachstumskurs fort und eröffnet mit dem Blooma Hotel Liège Centre ein neues Haus in Lüttich in Belgien. Das Hotel verfügt über 149 Zimmer, deren Gestaltung sich an den berühmten botanischen Gärten Lüttichs und der Vergangenheit des Gebäudes als ehemaliges Kloster orientiert.

Hyatt setzt im Luxussegment auf eine neue Führungskraft und ambitionierte Expansionspläne. Ein Fokus liegt auf dem internationalen Debüt der Wellness-Marke Miraval im Roten Meer sowie auf Neueröffnungen der Marken Park Hyatt und The Unbound Collection.

Die Luxushotelgruppe Four Seasons kehrt nach 20 Jahren in die deutsche Hauptstadt zurück. Das Unternehmen übernimmt in Partnerschaft mit dem europäischen Hotelentwickler Gruppo Statuto das Management des Hotel de Rome in Berlin-Mitte und wird es nach einer umfassenden Renovierung Ende 2027 als Four Seasons Hotel Berlin wiedereröffnen.

Das Fünf-Sterne-Resort Alpenhof Murnau am Staffelsee steht vor einem Eigentümerwechsel. Peter Inselkammer, Münchner Hotelier und Unternehmer, wird die Immobilie im neuen Jahr übernehmen. Der Betrieb des Resorts wird unter der bisherigen Leitung fortgeführt.

Die BWH Hotels Central Europe und die ipartment GmbH gehen eine neue Partnerschaft ein. Ziel ist es, neue Zielgruppen, Märkte und Marktanteile im Longstay-Segment in Deutschland und perspektivisch in Europa zu erschließen.

Die in Berlin ansässige Amano Group setzt ihren Expansionskurs fort. Das Unternehmen plant, bis zum Jahr 2028 insgesamt acht weitere Hotels zu eröffnen. Die derzeitige Zimmerkapazität soll durch die neuen Projekte um über 1.500 Zimmer erweitert werden.