Ehemaliges Maritim in Halle bleibt Unterkunft für Flüchtlinge

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Das ehemalige Maritim Hotel in Halle darf zunächst weiter geflüchtete Menschen aus der Ukraine beherbergen. Der Stadtrat Halle stimmte der weiteren Nutzung in einer Sondersitzung zu. Eigentlich sollte das ehemalige 4-Sterne-Hotel abgerissen werden.

Wie der MDR berichtet, gilt die Genehmigung allerdings nur für den Monat Juni. Danach muss neu entschieden werden. Der Stadtrat begründet die kurzen Zeiträume mit den hohen Kosten. Aktuell arbeiten dort sieben Mitarbeiter des Deutschen Roten Kreuzes in der Betreuung. Außerdem muss der Stadtrat die Kosten für die Reinigung durch die Stadtwirtschaft und den Sicherheitsdienst zahlen. Zudem gibt es eine Kleiderkammer und eine medizinische Versorgung.

Die rund 220 Geflüchteten kamen im April in dem ehemaligen Hotel unter. Bereits 2021 wurde bekannt, dass der Eigentümer den Komplex abreißen wolle. (Tageskarte berichtete) Stattdessen soll an gleicher Stelle eine Anlage errichtet werden, in der Wohnen, Arbeiten und Freizeit zusammengelegt werden. Zuletzt war in dem 1966 als Interhotel Stadt Halle eröffneten Haus eine Flüchtlingsunterkunft. Vier Jahre lang stand das Gebäude leer.


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Pressemitteilung

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