Fritz & Felix in Brenners Park-Hotel

| Hotellerie Hotellerie

Das neue Restaurant im Brenners Park-Hotel in Baden-Baden heißt Fritz & Felix und soll ab September an sieben Abenden in der Woche geöffnet sein. Die Zeiten von steifen Damast-Tischdecken seien laut Mitteilung aber vorbei, das Restaurant möchte nun lockerer wahrgenommen werden. Dementsprechend hätten die Gäste auch die Wahl zwischen dem eigentlichen Restaurant, der Bar, einem Bereich mit offener Showküche und einer Terrasse mit Blick in den Park. 

Entwickelt wurde das Konzept von der in London ansässigen „The Gorgeous Group“. Gespannt sein dürfen Kenner auch auf die Inneneinrichtung von Robert Angell – und natürlich auf das Foodkonzept, für das der Schweizer Starkoch Nenad Mlinarevic als kulinarischer Berater verantwortlich zeichnet und das von Küchenchef Sebastian Mattis umgesetzt wird.

Wer sind Fritz & Felix?

Namensgeber und Botschafter der neuen Location sind Fritz und Felix: Der rote Fuchs und der Hase, zwei fiktive Charaktere aus dem Herzen des Schwarzwaldes, wurden geschaffen, um die Geschichte rund um das neue Restaurant zu erzählen. Der Fuchs symbolisiere das Geheimnisvolle und Mystische, der Hase stehe für Lebendigkeit und Neugierde, so die Mitteilung.  „Es geht uns um ein spannendes Restauranterlebnis, das es so in dieser Art in Baden-Baden noch nicht gibt und unseren Gästen in Erinnerung bleiben soll“, betont Nenad Mlinarevic. „Sowohl die Räumlichkeiten als auch die Küche werden geschmackvoll und weltoffen sein, schlicht und gleichzeitig mit einer gewissen Raffinesse.“

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Hotels „Maximilian“, „Fürstenhof“ und „Das Ludwig “ im niederbayerischen Bad Griesbach haben einen neuen Besitzer. Ein niederländisches Investorenkonsortium hat die drei Häuser der Vier- und Fünf-Sterne-Kategorie zum 1. April übernommen.

Der Aufreger der Woche kommt aus der Hauptstadt: Alexandra Wolframm, Leiterin Regierungsbeziehungen/Public Affairs DACH bei Booking.com, ist in den Aufsichtsrat der Denkfabrik Zukunft der Gastwelt (DZG) gewählt worden. Jetzt diskutiert die Branche teilweise hitzig über den Fall – scharfe Worte und eine Mitgliederbefragung inklusive.

Im Winter 2025 eröffnet im 9. Wiener Gemeindebezirk ein neues Hotel mit historischen Wurzeln: Das Hotel Palais Chotek – Wiens Innere Gärten. Eigentümer und Betreiber ist die EST Hotels & Residences Gruppe, die das denkmalgeschützte Gebäude seit 2021 saniert.

Mandarin Oriental kündigt die Leitung und Umbenennung des San Clemente Palace Hotel in Venedig an. Auf einer eigenen Privatinsel gelegen, verbindet das Hotel die Abgeschiedenheit eines Resorts mit dem Zugang zum kulturellen Herzen von Venedig.

Im April 2025 verbuchten die Beherbergungsbetriebe in Deutschland 41,0 Millionen Übernachtungen in- und ausländischer Gäste. Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, waren das 11,0 Prozent mehr als im April 2024.

Die DSR Hotel Holding treibt nach der Integration der Travel Charme Hotels & Resorts die Weiterentwicklung ihrer Marken voran. Neben dem bestehenden Haus in St. Peter-Ording wird künftig auch das Badeschloss Bad Gastein unter dem Namen Urban Nature geführt.

Die Hotelgruppe Arcona macht einen Hackerangriff öffentlich. Betroffen sind drei Hotels und die Rostocker Zentrale. Das Unternehmen nennt auch den Namen des Angreifers. Auch im Falle von Arcona wurden Daten gestohlen, wobei allerdings noch nicht klar ist, welche.

Die Premium-Hotelmarke „voco“ von IHG Hotels & Resorts hat im Juni 2025 einen wichtigen Meilenstein erreicht: Sie zählt nun 100 eröffnete Hotels weltweit – sieben Jahre nach ihrer Einführung im Jahr 2018.

In Berlin gibt es eine Vereinigung, die sich „Denkfabrik Zukunft der Gastwelt“ nennt. Während in 25 europäischen Ländern derzeit eine Sammelklage gegen Booking.com vorbereitet wird, ist eine Vertreterin von Booking.com gerade in den DZG-Aufsichtsrat gewählt worden. Dort sitzt sie neben dem Chef einer Hotelgesellschaft, die jüngst noch mit gegen Booking.com klagte.

Das Boutiquehotel „Das Graseck“ feiert in diesem Jahr sein zehnjähriges Bestehen. Was einst als königlich-bayerisches Forsthaus diente, ist heute ein mehrfach ausgezeichnetes Hideaway mit angeschlossenem medizinischem Vorsorgezentrum.