Die Heimathafen-Hotels von Jens Sroka, zu denen unter anderem die Beachmotels und Bretterbuden und zukünftig ein Lighthouse-Hotel zählen, starten eine Offensive bei der Mitarbeitergewinnung. Im Zentrum steht ein Video, in dem alle genauso lässig daher kommen, wie die Hotelmarken sich präsentieren.
Über seine Hotels schreibt Heimathafen auf der Webseite: „Von der rotzig-rockigen Surfer & Skater-Bude in Heiligenhafen über exklusive Beach Apartments mit eigener Sauna bis hin zum lässig-luxuriösen Lighthouse Hotel & Spa in Büsum – mit uns entdeckst du die Küste noch mal ganz neu!“
Sroka betreibt in St. Peter-Ording und Heiligenhafen mehrere Häuser, die den Tourismus an Nord- und Ostsee aufgemischt haben: Sie heißen Beach Motel oder Bretterbude. Erst kürzlich hat er seine Häuser unter der Marke der Heimathafen-Hotels gebündelt, ein Unternehmen mit Sitz in Hamburg, das in den nächsten Jahren von 270 auf 500 Mitarbeiter wachsen soll.
Mit dem Beach Motel hat Sroka in St. Peter-Ording 2013 das erste Lifestyle-Motel der Nordsee eröffnet. Das Hotel erinnert mit seinen umlaufenden Holzveranden und großen Fensterfronten an die Strandhäuser der US-Ostküste. Die Atmosphäre seiner Budget-Design-Hotels ist betont locker, keiner trägt Krawatte, jeder T-Shirt. Der Gast bekommt einen Willkommensdrink in die Hand gedrückt und mit "Schön, dass du da bist" willkommen geheißen. Ein Konzept, das ankommt. Die Zimmerauslastung liegt seit Beginn bei rund 90 Prozent.
Sroka, der seine Ausbildung im Atlantic Hotel Kempinski in Hamburg absolviert hat, übertrug das Konzept an die Ostsee. Im Jahr 2016 öffnete er sein zweites Beach Motel in Heiligenhafen. Dort entstand auch das Konzept zur Bretterbude, einer etwas preiswerteren Unterkunft. Während sich die Beach Motels am Lebenstil der Surfer bedienen, orientiert sich die Bretterbude am Skater-Style. Srokas Herz schlägt immer da, wo gerade etwas Neues entsteht. Zurzeit hat er vier weitere Projekte in der Pipeline.