Leo Grand-Hotel Wien öffnet im April 2022 „kompromisslos unkonventionell“

| Hotellerie Hotellerie

Leo Grand-Hotel Wien: Nur wenige Schritte vom Wiener Stephansdom entfernt wird derzeit ein geschichtsträchtiges Haus wird von der Wiener Unternehmensgruppe Lenikus zu einem Luxushotel mit 76 Zimmern und Suiten umgebaut. Das The Leo Grand will „kompromisslos unkonventionell“ daherkommen Die umfassenden Sanierungsmaßnahmen des prunkvollen Barockhauses befinden sich derzeit auf der Zielgeraden, das Soft Opening ist für April 2022 angesetzt.

Der exzentrische Lifestyle von Kaiser Leopold

Pate für das Haus steht Kaiser Leopold I., der mit seinem exzentrischen, kunstaffinen Charakter, seiner Begeisterung für Theater und Musik und für jegliches Exotische hervorstach. Daran woll sich auch das Hotel orientieren. Mit viel Courage zum Außergewöhnlichem, aber immer mit Blick auf die Historie des Hauses, hat Gabriele Lenikus –Chefdesignerin der Unternehmensgruppe Lenikus – und ihr Team das The Leo Grand zu einem bunten, einzigartigen Gesamtkunstwerk gemacht. Traditionelle Muster werden modern interpretiert und finden sich im gesamten Haus wieder. Barockes Design wurde neu erdacht und in die Gegenwart übersetzt.
 

Geschichte des Hauses
Mit Fundamenten, die zurück bis in die Römerzeit gehen, bildet das Gebäude ein echtes Denkmal inmitten der Stadt – einen Steinwurf vom Stephansdom entfernt. Von einer römischen Stiegenanlage über den mittelalterlichen Brunnen im Innenhof bis hin zum spektakulären Dachstuhl und der beeindruckenden barocken Fassade spürt man in jeder Ecke dieses Gebäudes den Hauch der Geschichte. Behutsam und mit vielen neuen Ideen wurde das denkmalgeschützte Barockjuwel wach geküsst. Nach einer aufwendigen Restaurierung strahlt das Haus jetzt wieder in neu-altem Charme.

Soulful: Food & Drinks
Der Charakter des Hotels spiegelt sich auch in der Gastronomie des Hauses wider. Auch hier entsteht ein ganz besonderes Konzept. Eine wunderbare Location mit einem der wohl exklusivsten Schanigärten Wiens, einem spektakulären winterfesten Innenhof, einer eleganten Bar und mehreren Private Dining Bereichen wird ab Frühling 2022 ganz Wien erfreuen.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

IHG Hotels & Resorts hat die Unterzeichnung von Kimpton Lissabon bekanntgegeben, dem ersten Kimpton Hotels & Restaurants in der portugiesischen Hauptstadt. Das Hotel, das Anfang 2025 eröffnet werden soll, ist das zweite Kimpton in Portugal.

In Frankfurt am Main wird die neue Ascott-Marke lyf ihre Deutschlandpremiere feiern. Wie The Ascott Limited bekanntgab, wird das erste lyf in Deutschland im Frankfurter Ostend, nahe der Europäischen Zentralbank (EZB), die Türen öffnen.

Die Hotellerie verzeichnet im Jahr 2023 steigende Umsätze. In den meisten teilnehmenden Häuser am Ranking der Top-100-Markenhotels in Deutschland der ahgz (dfv Mediengruppe) legten Raten und Auslastung erneut zu.

Marriott gibt die eigenen Expansionspläne für Polen bekannt: In den kommenden Jahren sollen mehr als zehn neue Hotels dem Portfolio hinzugefügt werden, darunter die Einführung von zwei bisher nicht vertretenen Marken.

Leonardo Hotels Central Europe hat im Januar die dritte Partnerschaft mit großen israelischen Institutionen geschlossen. Die Partnerschaft soll die weitere Expansion vom angestammten Business­markt in das Segment der Urlaubsreisen beschleunigen.

Hilton will das eigene Resort-Portfolio in Europa rasch erweitern. Zehn Hotels mit mehr als 1.500 Zimmern sollen rechtzeitig zum Sommer unter den Marken Curio Collection by Hilton, Tapestry Collection by Hilton und DoubleTree by Hilton eröffnen.

Nach New York, Hamburg und Nürnberg hat die Motel One-Gruppe jetzt ein The Cloud One-Hotel in Prag. Das Haus will einen Hauch Prager Tradition bieten und verfügt über eine Rooftop-Bar mit Blick auf die Altstadt. Sehenswürdigkeiten wie die Karlsbrücke oder die Prager Burg sind nur einen kurzen Spaziergang entfernt.

Im Jahr 2023 erreichte das Serviced-Apartment-Segment in Deutschland eine durchschnittliche Jahresauslastung von 82 Prozent. Im Vorjahr waren es 80 Prozent, 2019 im Vergleich „nur“ 77 Prozent, so die Zahlen von Apartmentservice, die seit 2011 erhoben werden.

Die Immobilienberatung Cushman & Wakefield (C&W) verzeichnete im 1. Quartal 2024 ein Transaktionsvolumen im Hotelsegment von insgesamt 260 Millionen Euro. Dies stellt im Vergleich zum Vorjahr einen Zuwachs von 30 Prozent dar, der aber größtenteils auf den Verkauf des „Hotel de Rome“ in Berlin zurückzuführen ist.

Den Hotelverband Deutschland (IHA) erreicht aktuell die Meldung einer Betrugsmasche über den Messaging-Dienst von Expedia, so der Verband. Diese Betrugsversuche seien bisher fast ausschließlich über die Kommunikationsdienste von Booking.com beobachtet worden. Nun scheine auch Expedia betroffen zu sein.