Leonardo Royal Hotel in Ulm hat eröffnet

| Hotellerie Hotellerie

Nach rund zweijähriger Bauzeit hat diesen Monat das Leonardo Hotel Ulm (Fattal Gruppe) eröffnet. Das Haus bietet 148 Zimmer inklusive vier Junior-Suiten, ein Restaurant mit 120 Plätzen und Außenterrasse, zwei Tagungsbereiche auf zusammen 420 Quadratmetern und eine sogenannte Penthouse Hall mit 167 Quadratmetern für Business-Meetings. Leonardo Hotels hat einen Pachtvertrag über 25 Jahre abgeschlossen. Den sechsgeschossigen Neubau im Stadtquartier Dichterviertel hatte Ende 2017 Hannover Leasing für den geschlossenen Publikumsfonds HL Hotel Ulm von Projektentwickler pro invest erworben.

 „Ulm ist ein weiterer wichtiger Meilenstein in unserer Strategie, Standorte in allen attraktiven Business-Destinationen in Deutschland und ganz Europa zu betreiben“, sagte Yoram Biton, Managing Director Leonardo Hotels Central Europe, am Mittwoch vor Journalisten in Ulm. „Ulm ist unser 48. Standort in Deutschland. Seit dem Markteintritt vor zwölf Jahren verdichten wir unser Standort-Netz in Europa mit mittlerweile mehr als 130 Hotels immer weiter. Zukünftig wollen wir an allen wichtigen Reisezielen des Kontinents vertreten sein.“

„Wir sehen die Ansiedlung des Leonardo Royal Hotels als Bestätigung dafür, dass Ulm als attraktives und aufstrebendes Touristenziel und als starker Wirtschaftsstandort gesehen wird. Mit erstmals mehr als 5.000 Gästebetten ist die Doppelstadt Ulm/Neu-Ulm gut aufgestellt, um in zentraler Lage in Süddeutschland größere Kongresse und Tagungen zu stemmen“, betonte Ulms Oberbürgermeister Gunter Czisch.

„Unser Team von 35 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist hochmotiviert. Mit perfektem Service und individueller Betreuung wollen wir dafür sorgen, dass sich alle Gäste bei uns wohlfühlen und bei weiteren Aufenthalten wieder bei uns buchen“, sagte Operation Manager Tim Ziegler. „Den Slogan der Leonardo Hotels ‚Good to be here again‘ nehmen wir wörtlich“, fügte er hinzu.

Das Hotel der gehobenen Sternekategorie entstand in rund zweijähriger Bauzeit im neuen Stadtquartier „Dichterviertel“. Exklusives Design, hochwertige Ausstattung sowie die bodentiefe Verglasung der lichtdurchfluteten Zimmer und Suiten machen den Aufenthalt zum unvergesslichen Erlebnis. Eine Besonderheit des Leonardo Royal Hotel Ulm sind die „women-friendly rooms“, die reisenden Frauen besonderen Komfort und erhöhte Sicherheit bieten.

Über die Fattal Hotel Group
Die Fattal Hotel Group ist führender Hotelbetreiber in Israel und wurde 1998 von David Fattal gegründet. Seitdem steht das Unternehmen für Innovation und dynamisches Wachstum im Hotelgewerbe. Die gesamte Gruppe betreibt mehr als 170 Hotels in über 90 Destinationen mit 33.000 Zimmern in Europa und Israel.
Leonardo Hotels ist die europäische Division der israelischen Fattal Hotel Group und eine der führenden sowie wachstumsstärksten Hotelketten in Europa. Seit 2006 auf dem europäischen Markt aktiv, ist das Unternehmen heute mit mehr als 130 Hotels in über 75 Destinationen vertreten. Hauptsitz in Europa ist Berlin. Leonardo Hotels bieten Räume zum Wohlfühlen. Ein regionaler Charakter, lokaler Bezug sowie eine eigene Design-Identität mit individuellem Ambiente zeichnen die Häuser aus, die über die Kategorien drei Sterne bis vier Sterne Superior (oder gleichartiges Niveau) verfügen.

Zum Erfolg der Leonardo Hotels tragen 5.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei. Die Dachmarke Leonardo Hotels wird durch die Brands »Leonardo Hotels«, »Leonardo Royal Hotels«, »Leonardo Boutique Hotels« und »NYX Hotels« ergänzt. Häuser der Gruppe gibt es in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Belgien, den Niederlanden, England, Schottland, Wales, Irland, Nordirland, Spanien, Ungarn, Polen, Tschechien und Italien. Zusammen verfügen die Hotels über 25.000 Zimmer und mehr als 700 Meetingräume. 

Mit der Übernahme der irischen Hotelkette »Jurys Inn« in Großbritannien und Irland im Dezember 2017 hat sich das Portfolio um 36 Hotels mit rund 8.000 Zimmern und 300 Meetingräumen erweitert.
 

Zurück

Vielleicht auch interessant

2019 fand die Formel 1 zum bisher letzten Mal am Hockenheimring statt. Seither gibt es immer wieder Gespräche über eine Rückkehr. Nun lässt der geplante Einstieg neuer Investoren hoffen. Ein Hotel und eine Motorworld sollen entstehen.

Amsterdam kämpft gegen den Ansturm des Massentourismus. Im vergangenen Jahr verzeichnete die Stadt 21 Millionen Hotelübernachtungen. Deshalb hat die Stadt nun beschlossen, "Nein zu neuen Hotels" zu sagen, wie es in einer Mitteilung heißt.

Die FBMA-Stiftung hat am Wochenende die Brillat Savarin-Plakette im Seetelhotel Villa Esplanade an Rolf Seelige-Steinhoff von den Seetelhotels auf Usedom verliehen. Seelige-Steinhoff ist der 67. Plakettenträger und wird für seine unternehmerischen Erfolge geehrt.

Ein tragischer Unfall hat eine Familie in Düsseldorf erschüttert: Eine Jugendliche stürzt aus der sechsten Etage eines Hotels in die Tiefe und erliegt ihren Verletzungen im Krankenhaus.

Die Marke Zleep Hotels kommt nach Luzern: Die Säntis Home AG und H World International (früher Deutsche Hospitality/Steigenberger) haben einen Franchise-Vertrag für ein neues Zleep Hotel in Luzern-Emmenbrücke unterzeichnet. Das neue Hotel wird über 138 Zimmer verfügen und voraussichtlich Ende 2027 eröffnen.

Accor eröffnete jetzt das Mercure ICON Singapore City Centre offiziell. Das Hotel ist mit 989 Zimmern die weltweit größte Haus der Marke.

Palladium Hotel Group steigt mit Ushuaïa Unexpected Hotels & Residences in den Nahen Osten ein. Das ehrgeizige Projekt, das Investitionen von mehr als 100 Millionen Dollar erfordern wird, umfasst 442 Hotelzimmer und Wohneinheiten.

Im Wiesbadener Dorint Pallas-Hotel mit 297 Zimmern und 30 Suiten, ist in den vergangenen Monaten im laufendem Betrieb für rund 2,5 Millionen Euro die gesamte Hotelhalle mit Rezeption, Hotelbar und Ballsaal modernisiert worden. Dazu wurde ein „Creative Space“ neu geschaffen.

Die Kempinski-Gruppe führt die Marke Bristoria in China ein und eröffnet ein am See gelegenes Kempinski-Hotel der Luxusklasse in der Wirtschaftsentwicklungszone von Yangzhou.

Die MHP Hotel AG setzt ihre positive Entwicklung fort und berichtet über ein starkes erstes Quartal 2024. Der Betreiber von derzeit neun Hotels im Premium- und Luxus-Segment meldet mit 65 Prozent eine deutlich über dem Vorjahreswert (60 Prozent) liegende Belegungsquote.