Luxushotel-Shopping: Broermann-Gruppe erwirbt weiteres Hotel

| Hotellerie Hotellerie

Zur Broermann-Gruppe gehören das Falkenstein Grand, die Villa Rothschild  in Königstein und das Atlantic Kempinski in Hamburg. Jetzt übernimmt das Familienunternehmen das  Grand Hôtel Suisse Majestic im Schweizerischen Montreux.

Damit hat die Broermann-Gruppe erstmals ein Luxushotel im Ausland übernommen. So hat das Familienunternehmen hundert Prozent der Anteile der Aktiengesellschaft Hôtel Suisse Majestic S.A. erworben, in deren Eigentum sich das Grand Hôtel Suisse Majestic in Montreux in der Schweiz befindet. 

Stefan Massa, CEO der Broermann Hotels & Resorts, kommentiert die  Aufnahme in das Portfolio wie folgt: "Wir schätzen uns sehr  glücklich, ein solch bemerkenswertes Hotel wie das Grand Hôtel Suisse Majestic als neues Mitglied in unserer Hotelfamilie begrüßen zu  dürfen.

Das Vier-Sterne-Superior Grand Hôtel Suisse Majestic ist ein Gebäude im Stil der Belle Epoque. Es wurde 1870 erbaut. Nach einer Renovierung im Jahr 2010 verfügt das Luxushotel im Zentrum von Montreaux über 155 Zimmer und Suiten. Sechs Meeting-Räume bieten Kapazitäten für jeweils bis zu 30 Gäste. Hinzu kommt der Salon Riviera mit Tagungs- und Eventoptionen für bis zu 100 Besucher. Der historische Festsaal des Hauses eignet sich außerdem für exklusive Events und Hochzeiten mit bis zu 220 Gästen.

Die drei Broermann-Häuser in Deutschland werden dabei nur noch mittelfristig von Kempinski betrieben. Die Verträge für die Hotels im Taunus laufen Ende 2019 aus, der Kontrakt für das Atlantic an der Elbe endet Anfang 2020. Danach sollen die Häuser unter Marriott-Marken betrieben werden.
 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Hotellerie in Dubai führt ein neues, stadtweites Verfahren für den Check-in ein. Dabei können Gäste die Rezeption umgehen und alle Formalitäten vorab digital erledigen. Biometrische Daten werden hierzu nur erfasst. Das System soll Wiederholungsbesucher, etwa per Gesichtserkennung, zuordnen und die digitale Transformation des Emirats vorantreiben.

Steigende Betriebskosten, ein anhaltender Personalmangel und der wachsende Einfluss von Künstlicher Intelligenz (KI) bestimmen die Herausforderungen für die Hotellerie im kommenden Jahr. Das Team der GetAway Group hat zentrale Trends für das Vertriebsjahr 2026 vorgestellt.

Choice Hotels International forciert seine Wachstumsstrategie in der Region Europa, Mittlerer Osten und Afrika (EMEA) und kündigt den Markteintritt auf dem afrikanischen Kontinent an. Die ersten drei Hotels sollen Anfang 2026 in Kenia eröffnet werden.

Der deutsche Tourismus blickt auf einen starken Sommer 2025 zurück. Im Gegensatz zum wachsenden Camping- und Ferienwohnungssektor kämpfte die Hotellerie jedoch mit leichten Rückgängen, Preisdruck und hohen Betriebsrisiken, wie der aktuelle dwif-Fakten-Kompass aufzeigt.

Die Hostel-Kette a&o Hostels übernimmt Schulz Hotels aus Berlin. Die Akquisition ist Teil einer 500 Millionen Euro umfassenden Wachstumsstrategie, die durch Investoren unterstützt wird und das Managementteam der Berliner mit einschließt. Ziel ist die weitere Stärkung der Marktposition und die Beschleunigung der Expansion in Europa.

Die Radisson Hotel Group hat ihre Marke Prize by Radisson mit der Eröffnung von zwei Standorten in Bergen in Norwegen eingeführt. Mit dieser Expansion erhöht die Gruppe ihre Präsenz in der UNESCO-Welterbe-Stadt auf insgesamt fünf Häuser.

Die diesjährige Sommersaison gehört zu den stärksten Saisons in der Geschichte des Deutschland-Tourismus. Camping und Ferienwohnungen legten zu, die Hotellerie lag hingegen knapp unter dem Vorjahreswert.

The Lux Collective hat die nächste Phase der internationalen Expansion bekanntgegeben, die von sieben neuen Vertragsabschlüssen getragen wird. Die Strategie konzentriert sich dabei auf die Weiterentwicklung der Marke LUX*, SALT und SOCIO.

Eine neue Analyse von Colliers zeigt, dass die deutsche Immobilienwirtschaft 2026 vor einer Neuordnung steht. Der Hotelmarkt und Spezialsegmente wie Datenzentren werden durch Konversionen und technologischen Bedarf zu den führenden Wachstumstreibern.

Die Huarong Deutschland GmbH beabsichtigt, den seit Jahren ruhenden Bau des China Hotels in Frankfurt-Niederrad abzuschließen. Die ursprüngliche Eröffnung war für 2022 vorgesehen. Dies berichtet die Frankfurter Neue Presse.