Me and All Hotel Berlin East Side eröffnet im September 2025

| Hotellerie Hotellerie

Die SV Hotel AG wird Anfang September 2025 das Me and All Hotel Berlin East Side in der Nähe des Berliner Ostbahnhofs eröffnen. Das Hotel, das zur Marke Me and All Hotels gehört, welche seit 2024 Teil von Hyatt ist, befindet sich direkt an der Spree und soll sowohl Übernachtungsgästen als auch Einheimischen einen Treffpunkt bieten.

Das Hotel verfügt über 227 Zimmer und einen Gemeinschaftsbereich, dessen Herzstück eine Bar bildet. Die Marke Me and All Hotels beschreibt sich selbst als nachbarschaftlich, urban und lokal verankert. Für SV Hotel ist dies die erste Eröffnung eines Hotels einer Hyatt-Marke.

Konzept und Lage

Das neue Me and All Hotel Berlin East Side ist Teil einer umfassenden Revitalisierung eines bestehenden Hotels. Die Marke Me and All Hotels wird als jung und dynamisch beschrieben und zielt darauf ab, Reisende und Einheimische gleichermaßen anzusprechen.

Für SV Hotel als Franchisenehmerin stellt die Eröffnung einen wichtigen Meilenstein dar. Ein weiteres Projekt in Zusammenarbeit mit Hyatt, das Hyatt Centric Altstadt Hamburg, befindet sich bereits im Bau und soll voraussichtlich Ende 2026 eröffnet werden.

Das Hotel liegt in der Nähe des Ostbahnhofs und ist gut an den öffentlichen Nahverkehr angebunden. Es befindet sich nur wenige Schritte von der East Side Gallery, der Uber Arena und einem belebten Viertel entfernt. Das Konzept des Hotels ist als urbaner Treffpunkt konzipiert, mit einem flexiblen Raumkonzept, das tagsüber zum Arbeiten und Netzwerken und abends für lokale Kunst, Musik und Begegnungen genutzt werden kann.

Stimmen zur Eröffnung

Marco Meier, Managing Director von SV Hotel, äußerte sich zur bevorstehenden Eröffnung: „Wir kennen uns im Lifestyle-Hotel bestens aus und freuen uns sehr, mit Me and All Hotels eine zukunftsorientierte Marke in unser Portfolio aufzunehmen, die den Puls der Zeit trifft. Dass wir von Hyatt als Partnerin für den Betrieb des neuen Hotels ausgewählt wurden und dabei vor allem durch unsere Stabilität und unseren Unternehmenshintergrund punkten konnten, erfüllt uns mit Stolz.“

Felicity Black-Roberts, SVP Development bei Hyatt, kommentierte die Partnerschaft: „Me and All Hotels ist eine starke, konversionsfreundliche Marke mit großem Expansionspotenzial in Europa und wir freuen uns, zum ersten Mal seit der Akquisition einen neuen Betreiber für die Marke zu gewinnen. Wir sind zuversichtlich, dass das kompetente Team von SV Hotel das Me and All Hotel Berlin East Side als den ‚Place to be‘ in seiner Nachbarschaft positionieren wird und freuen uns auf ein großartiges Beispiel für den Wert, den diese Marke für Gäste, Eigentümer und Betreiber bieten kann.“

Das Hotel ist auf den urbanen Lebensstil ausgerichtet und bietet 227 Zimmer. Alle Zimmer sind mit Boxspringbetten, Chromecast-TV, Highspeed-WLAN, Minibar und Safe ausgestattet. Für Autofahrer stehen 60 Tiefgaragenplätze zur Verfügung.

Über SV Hotel

SV Hotel ist Teil der Schweizer SV Group, einem Hotelmanagement- und Gastronomieunternehmen mit Sitz in Dübendorf bei Zürich. SV Hotel betreibt als Franchisenehmerin in der Schweiz und in Deutschland Hotels der Marriott-Marken Courtyard, Residence Inn, Renaissance und Moxy. Ab 2026 wird auch Hyatt Centric Teil des Portfolios sein. Darüber hinaus gehören die Eigenmarke Stay KooooK sowie individuelle Hotels wie La Pergola in Bern und Amaris in Olten, Schweiz, zum Angebot.

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das Gstaad Palace, ein Fünf-Sterne-Traditionshotel im Berner Oberland, gewährt erstmals einen umfassenden Blick hinter seine Kulissen. Eine neue SRF-Dokumentation beleuchtet den täglichen Betrieb, die Herausforderungen und die Mitarbeitenden des Hauses, das seit über einem Jahrhundert Gäste aus aller Welt empfängt.

Das Ostsee Baumhaushotel in Ostholstein hat die Bauarbeiten zur Erweiterung abgeschlossen und verdoppelt damit sein Angebot. Ab Mitte Dezember stehen den Gästen insgesamt 14 Baumhäuser zur Verfügung.

In einem Hotel in Saalbach-Hinterglemm ist am Samstagnachmittag ein Großbrand im Wellness-Bereich ausgebrochen. Rund 100 Einsatzkräfte der Feuerwehren und des Roten Kreuzes waren vor Ort, um die Flammen zu bekämpfen und rund 60 Gäste und Mitarbeiter in Sicherheit zu bringen. Erste Ermittlungen deuten auf eine technische Ursache hin.

Die Dormero Hotelgruppe setzt ihren Wachstumskurs fort und übernimmt das Caravelle Hotel in Bad Kreuznach. Durch die Akquisition des Hauses erweitert die Kette ihr Portfolio auf nunmehr 65 Hotels. Das Unternehmen plant eine umfassende Neuausrichtung und Sanierung des Objekts.

Die Wohnungsnot in Zermatt spitzt sich zu. Der lokale Hotelier Heinz Julen präsentiert mit dem 260 Meter hohen Wohnturm Lina Peak eine radikale Lösung, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen und die Besucherströme des Tourismus-Hotspots neu zu lenken.

Der Bayerische Verfassungsgerichtshof hat das von der Staatsregierung erlassene Verbot der Bettensteuer in Bayern bestätigt. Die Klage dreier Städte gegen das Verbot, das seit 2023 in Kraft ist, wurde abgewiesen. Die Entscheidung verwehrt den Klägerkommunen die erhofften Millioneneinnahmen, während Hotellerie und Gastgewerbe das Urteil begrüßen.

Das geplante Vier-Sterne-Plus-Hotel „Le Tresor“ in der ehemaligen Staatsbank in der Schweriner Friedrichstraße steht nach der Insolvenz des österreichischen Investors vor einer ungewissen Zukunft. Das Projekt sollte dem historischen Haus, in dessen Tresorräumen einst die Goldreserven von Mecklenburg-Strelitz lagerten, eine hochwertige Nutzung ermöglichen.

DEHOGA Hessen nimmt Abschied von Reinhard Schreek. Der ehemalige Präsident des Verbands und spätere Ehrenpräsident ist kürzlich verstorben. Schreek prägte den Hotel- und Gaststättenverband in Hessen über Jahrzehnte.

Der Fürstenhof in Bad Kissingen steht zum Verkauf. Die Historie des Fürstenhofs reicht über 160 Jahre zurück. Das ursprüngliche Gebäude wurde bereits 1856 als Kurhotel errichtet und beherbergte Gäste des europäischen Hochadels.

Die Liquidation von Sonder Holdings hat Marriott in die Schlagzeilen gebracht . Seit dem abrupten Zusammenbruch der Lizenzvereinbarung sieht sich das Unternehmen nun mit erheblichem Gegenwind seitens der Gäste konfrontiert.