Immer wieder soll es in Airbnb-Unterkünften zu Gewalttaten kommen, doch nur selten wird darüber berichtet. Jetzt ist offenbar auch klar warum: Bloomberg Businessweek will herausgefunden haben, dass Opfer Millionenbeträge erhalten, wenn sie das Unternehmen aus den Vorkommnissen raushalten.
Bloomberg Businessweek berichtet in dem Zusammenhang von einer jungen Australierin, die am Silvesterabend 2015 in einem New Yorker-Apartment vergewaltigt wurde. Der Täter soll sich mit einem nachgemachten Schlüssel Zugang zur Wohnung verschafft und im Badezimmer auf sein Opfer gelauert haben. Der Täter wurde anschließend gefasst und Airbnb umgehend informiert. An dieser Stelle schaltet sich laut Bloomberg Business das firmeneigene Kriseninterventionsteam ein und brachte die junge Frau in einem Hotel unter. Sie ließen sogar die Mutter des Opfers einfliegen und sollen sogar angeboten haben, die Kosten für weitere Behandlungen im Zusammenhang mit der Tat zu tragen.