Schwan Locke München: Britische Aparthotelmarke kommt nach Deutschland

| Hotellerie Hotellerie

Mit den Lockerungen der Lockdown-Beschränkungen, eröffnet die führende britische Aparthotel-Marke Locke offiziell unter dem Namen "Schwan Locke" ihr erstes Haus auf dem europäischen Festland. Das Schwan Locke steht in der Ludwigsvorstadt in München.

Stephen McCall, CEO von edyn, der Muttergesellschaft von Locke, erklärt dazu: „Wir freuen uns sehr, Locke nach Deutschland zu bringen. Mit dem Schwan Locke eröffnen wir jetzt die erste von zwei Dependancen in München – für uns alle ein extrem spannender Schritt. Wie an unseren anderen Standorten haben wir uns viel Mühe gegeben, einen stark in der Nachbarschaft verwurzelten Ort zu schaffen, wo sich Einheimische und Stadttouristen gleichermaßen zu Hause fühlen. Dieses Vorhaben war eine große kreative Herausforderung, aber auch eine einzigartige Chance. München blickt nicht nur auf eine reiche und vielfältige Geschichte zurück, sondern wartet heute auch mit einer einzigartigen Kreativszene auf. Dem wollten wir Rechnung tragen und einerseits die Vergangenheit der Stadt würdigen, aber andererseits auch mit innovativen, zukunftsorientierten Partnern zusammenarbeiten, um unsere Vision zum Leben zu erwecken.“

Nur wenige Gehminuten von der Theresienwiese entfernt, wird das Schwan Locke Gästen 151 geräumige, modern eingerichtete Studio-Apartments bieten – neben einem kostenlosen Co-Working-Space, einem Fitnessstudio, einem Coffee-Shop, Einzelhandelsflächen, einem begrünten Innenhof und einer trendigen Cocktailbar.

Jedes der charakteristischen Studio-Apartments bietet mitsamt voll ausgestatteter Küche, Wohn- und Essbereich mehr Platz als ein typisches Hotelzimmer. Das vom Innenarchitekturbüro Fettle entworfene Design des Schwan Locke ist vom Deutschen Werkbund inspiriert, der Anfang des 20. Jahrhunderts in München gegründet wurde. Der Werkbund ging davon aus, mittels hochkarätiger angewandter Kunst die Lebensqualität im Alltag verbessern zu können, und verfolgte demgemäß das Ziel, durch die gezielte Verschmelzung von traditionellem Handwerk und industrieller Massenproduktion ästhetische Standards neu zu definieren.

Mit seinem Raumkonzept versteht sich das Schwan Locke allerdings eher als Hommage an derlei klassische Prinzipien, als dass es diesen Stil einfach imitiert. Charakteristisch sind maßgefertigte Möbel sowie eine raffinierte, auf die Mitte des letzten Jahrhunderts zurückweisende Farbpalette. Darüber hinaus beherbergt das Aparthotel eine einzigartige Kunstsammlung mit Werken lokaler Talente, darunter die Designerin und Illustratorin Veronika Grenzebach, den Graffiti-Künstler Armin Kiss-Istok und die Illustratorin Tomomi Maezawa.

Ein innovatives und überraschendes Speise- und Getränkekonzept von den Machern der The High

In Großbritannien steht der Name Locke für die enge Zusammenarbeit mit disruptiven Partnern aus der Gastronomie. Der neue Münchener Standort macht da keine Ausnahme: Als Partner fungieren die Köpfe hinter der lokalen Craft-Cocktail-Bar The High. Nach dem Vorbild des erfolgreichen Lokals wird das Gastronomiekonzept aus mehreren Komponenten bestehen, vom Café über die Verkaufsfläche für schwerpunktmäßig lokal erzeugte Produkte bis hin zur modernen, trendig eingerichteten Cocktailbar und dem begrünten Innenhofbereich.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Marriott-Marke Moxy Hotels ist mit der Eröffnung des Moxy Kathmandu erstmals in Nepal präsent. Das Haus in der nepalesischen Hauptstadt soll durch sein spielerisches und geselliges Konzept Reisende ansprechen, die eine Verbindung zur lokalen Kultur und Dynamik suchen.

Das Wald & Schlosshotel Friedrichsruhe begeht im Jahr 2026 das zehnjährige Jubiläum der Zusammenarbeit mit Küchenchef Boris Rommel. Anlässlich des Jahrestags kündigte das Hotel eine Reihe von Veranstaltungen an.

Im laufenden Jahr sind weniger Touristen nach Berlin gekommen als noch ein Jahr zuvor - und dabei wird 2025 auch eine wichtige Marke verpasst. Der Visit-Berlin-Chef hat eine Vermutung, woran das liegt.

Die britische Hotelmarke Premier Inn hat ihren Markteintritt in Duisburg vollzogen. Mit dem Premier Inn Duisburg City Altstadt nahm das Unternehmen den Betrieb an seinem 65. Standort in Deutschland auf.

Die Online Birds haben die Trendberichte ausgewertet, die derzeit von Hotelgesellschaften oder Beratern veröffentlich werden. Demnach zeichnet sich für die DACH-Region ein überraschend klares Bild ab: Gäste suchen vermehrt nach Substanz statt Überfluss, nach Gefühl statt Ablenkung.

Stayery erweitert das Portfolio in der Hauptstadt mit einem neuen Haus am Kurfürstendamm. Das ehemalige Hotel „Ku’Damm 101“ wird bis 2027 zu 198 Serviced Apartments umgebaut und soll künftig Geschäfts- und Freizeitreisende ansprechen.

Das Amtsgericht Cottbus hat die vorläufige Insolvenzverwaltung über das Vermögen der Nena Hospitality GmbH angeordnet. Die Gesellschaft hatte zuvor selbst die Eröffnung des Insolvenzverfahrens beantragt. Nena führt derzeit acht Apartmenthäuser. Jetzt wird ein Investor gesucht.

Hilton startet im kommenden Jahr mit dem ersten Haus der Marke LXR Hotels & Resorts in Griechenland. Das Resort mit 66 Zimmern, Suiten und Villen entsteht an der Ostküste Santorins in Kamari, am Fuße des antiken Thira.

Das Jahresende gilt vielerorts als Hochsaison, nicht nur in schneesicheren Gebieten. Das zeigt eine aktuelle Branchenumfrage in Mecklenburg-Vorpommern. Um das Weihnachtsfest herum liegen die Erwartungen deutlich niedriger.

Die Hotelmarke Radisson Individuals vergrößert ihr deutsches Angebot im Süden des Landes. Mit dem HARBR. Hotel Konstanz und dem HARBR. Hotel Heilbronn wurden zwei neue Häuser in das Portfolio aufgenommen.