Urlaub in Harry Potters Elternhaus – Airbnb macht es möglich

| Hotellerie Hotellerie

Ein Traum für echte Harry Potter- Fans wird wahr. Ab sofort dürfen auch Muggel in die Zauberwelt eintauchen, denn das Geburtshaus des berühmten Zauberschülers wird aktuell bei Airbnb angeboten. Für 141 Euro die Nacht ist man der Welt von Hogwarts ganz nah.

Das De Vere House ist eines der bekanntesten Häuser der Filmgeschichte und Pilgerstätte für Zauberfans. Das windschiefe Haus steht allerdings nicht in der fiktiven Stadt „Godric‘s Hollow“, sondern in Lavenham in der Grafschaft Suffolk und diente als Kulisse für die Verfilmung der Harry Potter- Abenteuer. Hier soll der Zauberlehrling geboren und bis zum Tod seiner Eltern gelebt haben. Und genau hier erhielt er seine berühmte Narbe durch den Zauberstab seines Widersachers Lord Voldemort.  
 

In Wirklichkeit ist das De Vere House im 15. Jahrhundert erbaut worden und gehörte einmal der zweitreichsten Familie der damaligen Zeit – hinter dem britischen Königshaus. Die aktuellen Eigentümer, Jane und Tony Ranzetta, haben es in ein preisgekröntes Bed & Breakfast umgebaut, das bei Airbnb angeboten wird. Nun wartet auf die Gäste eine authentische Einrichtung mit Himmelbetten, schweren Vorhängen und gemütlichen Sofas. Auch ein traditionelles englisches Frühstück im Speisesaal bieten die Hausherren an.

Wer seinen Kindern allerdings einen besonderen Urlaub im Harry Potter-Haus ermöglichen möchte, der wird enttäuscht werden. Personen unter 18 Jahren erhalten keinen Zutritt. Eine Lösung gibt es dann aber doch noch: Wie travel4news.at berichtet, steht das Haus aktuell sogar zum Verkauf. Für umgerechnet 1,1 Millionen Euro kann die ganze Familie das De Vere House beziehen. Lord Voldemort wird dort ganz sicher nicht auftauchen, dafür aber unzählige Fans der fiktiven Vorbesitzer.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Dormero Hotelgruppe setzt ihren Wachstumskurs fort und übernimmt das Caravelle Hotel in Bad Kreuznach. Durch die Akquisition des Hauses erweitert die Kette ihr Portfolio auf nunmehr 65 Hotels. Das Unternehmen plant eine umfassende Neuausrichtung und Sanierung des Objekts.

Die Wohnungsnot in Zermatt spitzt sich zu. Der lokale Hotelier Heinz Julen präsentiert mit dem 260 Meter hohen Wohnturm Lina Peak eine radikale Lösung, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen und die Besucherströme des Tourismus-Hotspots neu zu lenken.

Der Bayerische Verfassungsgerichtshof hat das von der Staatsregierung erlassene Verbot der Bettensteuer in Bayern bestätigt. Die Klage dreier Städte gegen das Verbot, das seit 2023 in Kraft ist, wurde abgewiesen. Die Entscheidung verwehrt den Klägerkommunen die erhofften Millioneneinnahmen, während Hotellerie und Gastgewerbe das Urteil begrüßen.

Das geplante Vier-Sterne-Plus-Hotel „Le Tresor“ in der ehemaligen Staatsbank in der Schweriner Friedrichstraße steht nach der Insolvenz des österreichischen Investors vor einer ungewissen Zukunft. Das Projekt sollte dem historischen Haus, in dessen Tresorräumen einst die Goldreserven von Mecklenburg-Strelitz lagerten, eine hochwertige Nutzung ermöglichen.

DEHOGA Hessen nimmt Abschied von Reinhard Schreek. Der ehemalige Präsident des Verbands und spätere Ehrenpräsident ist kürzlich verstorben. Schreek prägte den Hotel- und Gaststättenverband in Hessen über Jahrzehnte.

Der Fürstenhof in Bad Kissingen steht zum Verkauf. Die Historie des Fürstenhofs reicht über 160 Jahre zurück. Das ursprüngliche Gebäude wurde bereits 1856 als Kurhotel errichtet und beherbergte Gäste des europäischen Hochadels.

Die Liquidation von Sonder Holdings hat Marriott in die Schlagzeilen gebracht . Seit dem abrupten Zusammenbruch der Lizenzvereinbarung sieht sich das Unternehmen nun mit erheblichem Gegenwind seitens der Gäste konfrontiert. 

In Leipzig wurden die SO!APART Awards 2025 verliehen. Die ausgezeichneten Häuser präsentieren Konzepte, die laut Jury-Einschätzung trotz des aktuell schwierigen Marktumfelds und der Zurückhaltung bei Neueröffnungen „extrem stark und zukunftsgewandt“ sind.

Der aktuelle „Changing Traveller Report 2026“von SiteMinder zeigt eine deutliche Verschiebung im Suchverhalten von Reisenden bei der Hotelsuche. Demnach haben Online-Reisebüros die Suchmaschinen als primären Startpunkt für die Hotelrecherche abgelöst.

Die britische Aufsichtsbehörde Advertising Standards Authority (ASA) hat Beschwerden gegen große Akteure der Reisebranche, darunter die Hotelgruppen Hilton, Travelodge und Accor sowie das Buchungsportal Booking.com, stattgegeben. Der Vorwurf: Irreführende Werbung mit sogenannten „Ab-Preisen“ für Hotelzimmer.