Warum immer mehr Hotel auf Designs von Modeschöpfern setzen

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Hotelsuiten von berühmten Modedesignern entwerfen zu lassen, liegt derzeit im Trend. Bestes Beispiel: die Sir-Paul-Smith-Suite im „Brown’s Hotel“ von Rocco Forte in London. Der Stardesigner persönlich gestaltete die Suite – und das mit großem Erfolg. Denn trotz einem Übernachtungspreis von mindestens 5.500 Pfund ist sie bei Gästen sehr beliebt.

Auch Karl Lagerfeld, Vivienne Westwood und zuletzt Diane von Fürstenberg gestalteten bereits Suiten in internationalen Luxushotels. Für Modeschöpfer und Hoteliers sind diese Kooperationen ein echtes Win-Win-Geschäft. Die Hotelgäste sollen das Gefühl bekommen, als würden sie für eine Nacht in die Welt des Künstlers eintauchen – gleichzeitig ist es eine Hommage an die Modewelt sowie lukratives Marketing. „Unsere Gäste fragen ganz spezifisch nach dieser Suite“, sagte beispielsweise „Brown’s Hotel“-Hoteldirektor Richard Cooke laut NZZ. „Das Interesse ist sehr groß, und es färbt auf das ganze Haus ab.“

Die speziellen Signature-Suiten berühmter Designer ziehen allerdings nicht nur Gäste an. Sie tragen auch zur Markenpräsenz der Designer bei – und das in verschiedenen Lebensbereichen. Hotels, in denen Gäste längere Zeit verbringen, bieten dafür eine ideale Plattform.
 


 

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