Wyndham Hotels & Resorts expandiert bis 2021 in Russland und den angrenzenden Ländern

| Hotellerie Hotellerie

Wyndham Hotels & Resorts baut sein internationales Hotelportfolio weiter aus. Das Unternehmen plant die Eröffnung von 15 neuen Hotels in Russland und den Nachbarländern innerhalb der nächsten zwei Jahre. Durch die Expansion auf 35 Hotels mit mehr als 5.700 Zimmern in relevanten Märkten wie Russland, Georgien, Kirgisistan, Armenien, Kasachstan und Usbekistan wird Wyndham Hotels & Resorts seine Präsenz in der Region bis zum Jahr 2021 also deutlich verstärken.

Georgien
 

Allein in Georgien wird das bestehende Hotelportfolio um sieben neue Hotels mit insgesamt über 1.300 Zimmern erweitert. Mit den Neueröffnungen werden die bestehenden Regionen Tiflis und Batumi weiter ausgebaut sowie neue Destinationen in Kutaisi und Goderdzi erschlossen, darunter ist auch ein neues Hotel in einem Skigebiet im Süden des Landes. Seit dem Markteintritt in Georgien im Jahr 2016 mit damals einem Hotel hat Wyndham mit der Einführung der Marken Wyndham Grand und Ramada Encore by Wyndham in Tiflis eine Marktdynamik entwickelt. Insgesamt plant das Unternehmen in den nächsten zwei Jahren die Anzahl von zehn Häusern verschiedener Hotelmarken im Land zu erreichen, darunter Wyndham Garden, Ramada® und TRYP by Wyndham sowie die designorientierte Economy-Marke Super 8 by Wyndham.

Russland

Die Wachstumspläne für Russland sehen den weiteren Ausbau der Marke Ramada by Wyndham vor. Das Portfolio von bereits sechs Hotels der Marke im Land wird im nächsten Jahr durch ein neues Haus in Kislovodsk ergänzt. Darüber hinaus wird Wyndham mit der Marke Ramada Encore by Wyndham in den russischen Markt eintreten. Geplant sind hier ein Hotelneubau in Jekaterinburg im Jahr 2020 und eine weitere Eröffnung in St. Petersburg bis 2025.

Kasachstan und Usbekistan

Darüber hinaus setzt Wyndham Hotels & Resorts sein Wachstum in Kasachstan mit zwei weiteren Hotels fort, eines im Resortdorf Burabay und das andere 2020 in der Stadt Shymkent. Weitere Neuzugänge werden unter anderem Hotels in der usbekischen Hauptstadt Taschkent und der historischen Stadt Buchara sein.

Dimitris Manikis, President und Managing Director, Wyndham Hotels & Resorts, EMEA, erläuterte: „Von aufstrebenden Städten bis hin zu beeindruckenden Landschaften – die Region bietet zahlreiche Möglichkeiten für die Hotelindustrie. Wir sind daher sehr stolz darauf, bereits mit einer Vielzahl an Häusern in diesen Märkten vertreten zu sein. Angesichts weiterer, aufstrebender Destinationen und einer wachsenden Zahl an nationalen und internationalen Reisenden, sehen wir auch weiterhin großes Wachstumspotential in dieser Region. Unsere Expansionspläne sind eng mit unserer Vision verbunden, Hotelreisen für alle zu ermöglichen und so der steigenden Nachfrage nach qualitativ hochwertigen Unterkünften gerecht zu werden. Ebenso wollen wir die Bedürfnisse aller Reisenden erfüllen, wohin und wie auch immer sie in dieser Region reisen wollen.“

Zu den letzten Eröffnungen in der Region gehören:

Ramada by Wyndham Bishkek Centre, Kirgisistan – Das Hotel befindet sich in der Hauptstadt und gleichzeitig größten Stadt Kirgisistans, Bishkek, und wurde im Juli 2019 eröffnet. Es ist das erste Hotel des Unternehmens im Land und liegt im Zentrum der Stadt in der Nähe des Staatlichen Historischen Museums sowie weiterer Sehenswürdigkeiten. 

Wyndham Grand Tiflis, Georgien – Das Hotel hat im Mai 2019 eröffnet und verfügt über 158 Gästezimmer und Suiten. Es bietet fünf ausgestattete Konferenzräume, eine Bar und drei Restaurants. Die Lobby des Hotels beeindruckt mit einem 22 Meter großen Kronleuchter. 

Ramada by Wyndham Yerevan, Armenien – Das erste Hotel des Unternehmens in Armenien wurde im April 2019 eröffnet und liegt in der Nähe des Platzes der Republik, mit Blick auf den Berg Ararat und das Stadtzentrum von Jerewan. Das Hotel mit 202 Zimmern verfügt über vier Tagungsräume, ein Fitnesscenter, eine Sauna und ein Hammam.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

IHG Hotels & Resorts hat die Unterzeichnung von Kimpton Lissabon bekanntgegeben, dem ersten Kimpton Hotels & Restaurants in der portugiesischen Hauptstadt. Das Hotel, das Anfang 2025 eröffnet werden soll, ist das zweite Kimpton in Portugal.

In Frankfurt am Main wird die neue Ascott-Marke lyf ihre Deutschlandpremiere feiern. Wie The Ascott Limited bekanntgab, wird das erste lyf in Deutschland im Frankfurter Ostend, nahe der Europäischen Zentralbank (EZB), die Türen öffnen.

Die Hotellerie verzeichnet im Jahr 2023 steigende Umsätze. In den meisten teilnehmenden Häuser am Ranking der Top-100-Markenhotels in Deutschland der ahgz (dfv Mediengruppe) legten Raten und Auslastung erneut zu.

Marriott gibt die eigenen Expansionspläne für Polen bekannt: In den kommenden Jahren sollen mehr als zehn neue Hotels dem Portfolio hinzugefügt werden, darunter die Einführung von zwei bisher nicht vertretenen Marken.

Leonardo Hotels Central Europe hat im Januar die dritte Partnerschaft mit großen israelischen Institutionen geschlossen. Die Partnerschaft soll die weitere Expansion vom angestammten Business­markt in das Segment der Urlaubsreisen beschleunigen.

Hilton will das eigene Resort-Portfolio in Europa rasch erweitern. Zehn Hotels mit mehr als 1.500 Zimmern sollen rechtzeitig zum Sommer unter den Marken Curio Collection by Hilton, Tapestry Collection by Hilton und DoubleTree by Hilton eröffnen.

Nach New York, Hamburg und Nürnberg hat die Motel One-Gruppe jetzt ein The Cloud One-Hotel in Prag. Das Haus will einen Hauch Prager Tradition bieten und verfügt über eine Rooftop-Bar mit Blick auf die Altstadt. Sehenswürdigkeiten wie die Karlsbrücke oder die Prager Burg sind nur einen kurzen Spaziergang entfernt.

Im Jahr 2023 erreichte das Serviced-Apartment-Segment in Deutschland eine durchschnittliche Jahresauslastung von 82 Prozent. Im Vorjahr waren es 80 Prozent, 2019 im Vergleich „nur“ 77 Prozent, so die Zahlen von Apartmentservice, die seit 2011 erhoben werden.

Die Immobilienberatung Cushman & Wakefield (C&W) verzeichnete im 1. Quartal 2024 ein Transaktionsvolumen im Hotelsegment von insgesamt 260 Millionen Euro. Dies stellt im Vergleich zum Vorjahr einen Zuwachs von 30 Prozent dar, der aber größtenteils auf den Verkauf des „Hotel de Rome“ in Berlin zurückzuführen ist.

Den Hotelverband Deutschland (IHA) erreicht aktuell die Meldung einer Betrugsmasche über den Messaging-Dienst von Expedia, so der Verband. Diese Betrugsversuche seien bisher fast ausschließlich über die Kommunikationsdienste von Booking.com beobachtet worden. Nun scheine auch Expedia betroffen zu sein.