Beyond Meat verbucht weiter starke Geschäftszuwächse

| Industrie Industrie

Der für seine veganen Burger bekannte Fleischersatz-Hersteller Beyond Meat wächst weiter kräftig. Im vierten Quartal 2019 kletterten die Erlöse verglichen mit dem Vorjahreswert um 212 Prozent auf 98,5 Millionen Dollar (89,6 Mio Euro), wie das Unternehmen am Donnerstag nach US-Börsenschluss im kalifornischen El Segundo mitteilte. Beyond Meat verdiente in den drei Monaten bis Ende Dezember zwar kein Geld, verringerte den Verlust im Jahresvergleich aber von 7,5 Millionen auf 0,5 Millionen Dollar.

Vorstandschef Ethan Brown bezeichnete die Ergebnisse als «herausragend». Bei Anlegern kamen die Zahlen indes weniger gut an - die Aktie büßte nachbörslich zeitweise über sechs Prozent ein. Im gesamten abgelaufenden Geschäftsjahr legte der Umsatz um 239 Prozent auf 297,9 Millionen Dollar zu. Der Verlust nahm von 29,9 Millionen auf 12,4 Millionen Dollar ab. Beyond Meat wurde 2009 gegründet und war im Mai 2019 furios an der Börse gestartet. Die Burger des Herstellers bieten inzwischen diverse Fast-Food-Ketten an.

(dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Für die Deutsche Messe ist das Jahr 2023 erfolgreicher verlaufen als erwartet. Mit einem Umsatz von 350 Millionen Euro und einem Gewinn von fast 30 Millionen Euro seien die Planungen deutlich übertroffen worden.

Zum Schutz vor dem Eis werden gut eine Million Austern aus dem Watt vor List ins Winterlager in Meerwasserbecken an Land gebracht. Für weitere rund 3,5 Millionen Austern gibt es dort allerdings keinen Platz - und nun blicken die Austernzüchter mit Sorge auf das Wetter dieses Winters.

Im Frühjahr 2024 begrüßt Hamburg wieder die Branche: Vom 8. bis 12. März findet die Internorga statt. Auch 2024 wird Künstliche Intelligenz eine herausragende Rolle spielen. Das Thema Nachhaltigkeit und die damit verbundene Mehrwegpflicht bleiben ebenfalls aktuell.

Der Absatz von Bier in Deutschland sinkt seit Jahren, der Trend geht zu Alkoholfreiem und mehr Gesundheitsbewusstsein. Nun reagiert die Oettinger-Brauerei, die auch in Braunschweig braut, mit ihrem Fokus auf billige Getränke.

Der Verband der Veranstaltungsorganisatoren e. V. hat mit einer neu definierten Positionierung einen Schritt in die Zukunft unternommen. Der VDVO hat nicht nur sein Erscheinungsbild erneuert, sondern auch die strategische Ausrichtung grundlegend überarbeitet.

Metro Deutschland hat seinen Großmarkt in Hamburg-Altona modernisiert. Der neue Ansatz zielt darauf ab, den Anforderungen der Großhandelskundschaft gerecht zu werden: mit relevanten Sortimenten soll ein Einkaufserlebnis geschaffen werden, bei dem das Thema Lebensmittel im Fokus steht. Auch der Belieferungsservice wird erweitert.

Störe stehen unter strengem Schutz. Die Vorschriften scheinen aber oftmals noch hinter kommerziellen und kulinarischen Interessen zurückzustehen, wie eine Studie zeigt.

Die Düzgün Gruppe hat gemeinsam mit The Vegetarian Butcher​​​​​​​ ihren ersten pflanzlichen Kebab vom Spieß auf den Markt gebracht, der sich weder im Geschmack noch in der Textur und Handhabung von herkömmlichem Fleisch unterscheiden soll.

Die Weinhandlung „Bergwein" am Gärtnerplatz in München wurde mit dem „Südtiroler Preis für Weinkultur“ ausgezeichnet. Die Gründer, Dr. Claudia Dietsch und Johann Dietsch, wurden für ihre Leidenschaft, Hingabe und Einsatz zur Förderung der Südtiroler Weinkultur gewürdigt.

Das Geschäftsgebaren von Coca-Cola ruft Deutschlands oberste Wettbewerbshüter auf den Plan. Wegen möglicher wettbewerbswidriger Rabattgestaltung habe man ein Missbrauchsverfahren eingeleitet, teilte das Bundeskartellamt mit.