Coca-Cola macht in Deutschland mit Sport- und Energy-Getränken höheren Umsatz

| Industrie Industrie

Die klassischen Erfrischungsgetränke von Coca-Cola sind nach wie vor beliebt, aber der US-Konzern hat in Deutschland zuletzt besonders stark bei Energydrinks und Sportgetränken zugelegt. Bei Powerade, Fuze Tea und Monster habe man im vergangenen Jahr bei Umsatz und Volumen jeweils ein Wachstum im zweistelligen Prozentbereich verzeichnen können, teilte das für Abfüllung, Verkauf und Vertrieb zuständige Unternehmen Coca-Cola Europacific Partners am Freitag mit.

Das Umsatzplus beruht auch auf gestiegenen Verkaufspreisen. Coca-Cola hatte die Preise 2022 und erneut 2023 erhöht. Das Unternehmen begründete dies mit Kostensteigerungen in der Lieferkette. Insgesamt steigerte Coca-Cola seinen Umsatz in Deutschland um 12,5 Prozent. Eine absolute Zahl dazu nannte das Unternehmen nicht.

Dem Marktforschungsunternehmen NIQ zufolge erzielte Coca-Cola im vergangenen Jahr in Deutschland die größte Umsatzsteigerung im Lebensmitteleinzelhandel. Erfrischungsgetränke wuchsen 2023 im Gesamtmarkt demnach auch insgesamt (8,5 Prozent). Das Volumen ging im Vergleich zum Vorjahr um 1,9 Prozent zurück. Das eher kleine Segment Sportgetränke legte mit einem Umsatzplus von 39,3 Prozent relativ am stärksten zu.

Coca-Cola Europacific Partners ist nach eigenen Angeben das größte Getränkeunternehmen in Deutschland und beschäftigt etwa 6500 Mitarbeiter. (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Anzeige

Vom 1. bis 3. Dezember 2025 trifft sich die Hospitality im JW Marriott Berlin, um Zukunft neu zu denken. Über 60 Speaker, 40 Sessions und fünf Bühnen voller Ideen: Das GreenSign Future Lab zeigt, wie Nachhaltigkeit, KI und Innovation in der Praxis zusammenfinden. Mit echten Begegnungen, starken Impulsen und messbarem Mehrwert für Hotellerie und Gastronomie.

Pressemitteilung

Die Independent Hotel Show Munich 2025 hat Maßstäbe gesetzt: Von einer Messehalle auf zwei, rund 66 Prozent mehr Fläche, eine zusätzliche Bühne, ein neuer Award und merklich mehr Besucher - die zweite Ausgabe des Branchentreffs zeigte vergangenen Mittwoch und Donnerstag, wie dynamisch die unabhängige Hotellerie im deutschsprachigen Markt aufgestellt ist.

Niedersachsens Landwirte ernten den ersten Grünkohl der Saison. Kunden müssen sich dieses Jahr jedoch auf etwas höhere Preise einstellen. Zudem wird mit weniger Ertrag als noch im Vorjahr gerechnet.

Italiens Finanzpolizei hat Aktien des weltweit tätigen Spirituosenkonzerns Campari im Wert von annähernd 1,3 Milliarden Euro beschlagnahmt. Hintergrund sind Vorwürfe, dass bei Geschäften im Ausland in großem Stil Steuern hinterzogen worden seien.

Pressemitteilung

Am 1. und 2. März 2026 steht die dritte Ausgabe der EUROVINO in der Messe Karlsruhe an: Potenzielle Besuchende können sich schon jetzt ihr Ticket für das Messewochenende buchen und vom Frühbucherrabatt bis Ende Dezember profitieren, potenzielle Ausstellende jederzeit ihren Standplatz sichern!

Eine neue Chefin mit internationaler Erfahrung und eine Million Euro vom Bund. Was das Deutsche Weininstitut gegen die Absatzprobleme der Branche unternimmt.

Die Kaffeepreise sind zuletzt stark gestiegen - nun geben sie erstmals nach längerer Zeit leicht nach. Für Verbraucherinnen und Verbraucher wird das beliebte Heißgetränk wieder etwas günstiger.

Vor Jahrzehnten tobte um die Biermarken «Bud» und «Bit» ein Rechtsstreit. Jetzt bringt der weltgrößte Braukonzern AB Inbev unter dem Namen «Anheuser-Busch Bud» sein Lagerbier zurück auf den deutschen Markt. Der Verkaufsstart erfolgt bei einer Supermarktkette.

Die diesjährige bundesweite Weinmosternte wird die kleinste Menge seit dem Jahrgang 2010 erreichen. Dies geht aus den finalen Ernteschätzungen des Deutschen Weininstituts hervor. Das Statistische Bundesamt ging in seiner Schätzung vom 20. September 2025 noch von einer Zunahme der Erntemenge aus.

Die BMC Hotelservice & Dienstleistung GmbH hat beim Amtsgericht Landshut einen Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens gestellt. Als Ursache für die wirtschaftliche Schieflage nannte das Unternehmen mit Sitz in Freising vor allem stark gestiegene Lohnkosten und eine nur verzögerte Preisweitergabe an die Auftraggeber.