Der weltgrößte Spirituosen-Anbieter verhandelt derzeit mit mehreren Cannabis-Produzenten in Kanada über eine Beteiligung. Diageo ist jedoch nicht der einzige Getränkehersteller, der seine Fühler in die neue Branche austreckt: Auch der Corona-Produzent Constellation Brands ist bereits aktiv und will nun vier Milliarden Dollar investieren.
Grund für die ausgebrochene Goldgräberstimmung ist die kanadische Gesetzgebung. Ab Mitte Oktober darf dort Cannabis zum Freizeitgebrauch konsumiert werden. Wie unter anderem n-tv berichtete, hätten auch andere US-Getränkefirmen bereits Interesse signalisiert, da der Bierabsatz sinke.