Gute Aussichten für Weinjahrgang aus Schleswig-Holstein

| Industrie Industrie

Die Aussichten für den Weinjahrgang 2022 in Schleswig-Holstein scheinen gut. Bio-Winzer Tobias Gerwig vom Gut Deutsch-Nienhof in Westensee jedenfalls ist optimistisch. Bei der Weißweinsorte Solaris habe er zuletzt 81 Grad Oechsle gemessen, sagte er. Die rote Sorte Cabernet Cortis müsse mit zuletzt 61 Grad Oechsle noch ein bisschen zulegen.

«Das ist ganz gut, wir sind sehr zufrieden.» Der Sommer habe viel Sonnenschein gebracht, sei nicht zu feucht gewesen, und es habe dennoch genug geregnet. Auch Frost sei kein Problem gewesen. «Die Trauben sehen gut aus.»

Noch haben die Trauben ein paar Wochen Zeit, Sonne zu tanken. Denn die Lese in den knapp zwei Hektar großen Rebflächen solle voraussichtlich Ende September beginnen, sagte der Winzer. Je nach Jahr liege sein Ertrag zwischen 4000 und 6000 Litern.

In Schleswig-Holstein wird nach Angaben der Tourismus-Agentur auf rund 30 Hektar Wein angebaut. Es begann im Jahr 2009, als Schleswig-Holstein für zehn Hektar ungenutzte Weinrechte aus Rheinland-Pfalz übernehmen konnte. Weingüter gibt es zum Beispiel auf den Inseln Sylt und Föhr sowie in der Holsteinischen Schweiz. (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Störe stehen unter strengem Schutz. Die Vorschriften scheinen aber oftmals noch hinter kommerziellen und kulinarischen Interessen zurückzustehen, wie eine Studie zeigt.

Die Düzgün Gruppe hat gemeinsam mit The Vegetarian Butcher​​​​​​​ ihren ersten pflanzlichen Kebab vom Spieß auf den Markt gebracht, der sich weder im Geschmack noch in der Textur und Handhabung von herkömmlichem Fleisch unterscheiden soll.

Die Weinhandlung „Bergwein" am Gärtnerplatz in München wurde mit dem „Südtiroler Preis für Weinkultur“ ausgezeichnet. Die Gründer, Dr. Claudia Dietsch und Johann Dietsch, wurden für ihre Leidenschaft, Hingabe und Einsatz zur Förderung der Südtiroler Weinkultur gewürdigt.

Das Geschäftsgebaren von Coca-Cola ruft Deutschlands oberste Wettbewerbshüter auf den Plan. Wegen möglicher wettbewerbswidriger Rabattgestaltung habe man ein Missbrauchsverfahren eingeleitet, teilte das Bundeskartellamt mit.

Die Schwarzwälder Schinkenhersteller sind stolz darauf, seit über 25 Jahren ein EU-Herkunftslabel zu haben. Im Südwesten ist die Herstellung ein nicht zu unterschätzender Wirtschaftsfaktor - im vergangenen Jahr wurde trotzdem weniger verkauft.

Pressemitteilung

Drei Monate vor Messestart verrät Markus Tischberger, Projektleiter der INTERGASTRA und GELATISSIMO, auf welche Highlights sich die Besucherinnen und Besucher besonders freuen dürfen und welche Schwerpunkte die Fachmesse aufgrund aktueller Branchenentwicklungen setzt.

Deutsche Sektkellereien haben mit Blick auf die Umwelt das Gewicht der Flaschen in den vergangenen Jahren durchschnittlich um fast 100 auf knapp 585 Gramm gesenkt. Mit dieser «größtmöglichen Reduzierung» habe die Branche einen «wichtigen Grundstein zu nachhaltigem Handeln» gelegt, so der Verband Deutscher Sektkellereien.

Die weltweite Weinproduktion könnte nach einer Branchenschätzung in diesem Jahr auf den niedrigsten Stand seit 60 Jahren zurückgehen. In Deutschland, dem viertgrößten europäischen Erzeugerland, rechnen die Fachleute mit einem leichten Zuwachs.

Ein Bräu, das gar nicht braut: Ein Gericht in München nimmt sich der Frage an, welche Angaben auf Bieretiketten erlaubt sind - und bezeichnet die eines Getränkehändlers zumindest zum Teil als irreführend.

Das Edeka Frischecenter Wagner in Coburg hatte die Nase vorn im Finale der zehn besten Wursttheken Deutschlands. Die Jury um Johann Lafer kürte die Wursttheke in der Niorter-Straße zur Nr. 1 Deutschlands.