Rechter Platz bleibt frei: fritz-kola und „Gastronomie gegen Rassismus“ kooperieren

| Industrie Industrie

Fritz-kola macht sich stark gegen Schubladendenken und Ressentiments. Das Unternehmen verbündet sich im Rahmen der Bar Convent Berlin mit dem Verein „Gastronomie gegen Rassismus“. Mit der Kooperation beziehen die Hamburger klar Stellung für eine grenzenlose Gastfreundschaft. Der Verein ist die verbindende Triebfeder eines überparteilichen und -regionalen Zusammenschlusses aus Gastronomen und Industrie. Gemeinsam setzen sich die Akteure für eine inklusive Gastfreundschaft vor und hinter dem Tresen ein.

In einer Zeit, wo rassistisches Gedankengut nicht nur gesellschaftlich, sondern auch politisch wieder zunehmend salonfähig wird, ist es wichtiger denn je, sich klar zu positionieren. Rassismus beginne bereits durch vermeintliche Kleinigkeiten und halte auch Einzug in die Gastronomie: Bei aufgelockerter, heimischer Atmosphäre seien fremdenfeindliche und schräge Witze am Tresen keine Seltenheit, ist das Unternehmen überzeugt. fritz-kola möchte jedoch Teil einer Gastwirtschaft sein, in der Ressentiments und diskriminierende Gesten nicht stattfinden. Daher werden die Hamburger Teil des Kollektivs, dass rassistischen Gedanken keinen Raum gibt und für eine offene, tolerante Barkultur einsteht.

Die Zusammenarbeit soll kein Lippenbekenntnis bleiben. Im Rahmen der diesjährigen Bar Convent Berlin hissen die beiden Partner die Ananas mit verschlungenen Händen. Das Logo des Vereins soll auch über die eigenen Medien und Kanäle hinweg Aufmerksamkeit erregen. Dafür wird es während der BCB neben Aktivierungen am Messestand auch eine Gesprächsrunde zum Abschluss des BCB am mit Gästen aus Industrie und Gastronomie geben.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Steigende Produktionskosten, weniger Weintrinker, verunsicherte Verbraucher sowie US-Zölle: Die deutschen Winzer und Winzerinnen sind nach Einschätzung von Fachleuten in der größten Krise seit dem Zweiten Weltkrieg.

Pressemitteilung

Der dritte GreenSign Community Circle des Jahres hat gezeigt, wie lebendiger Austausch in der nachhaltigen Hotellerie aussehen kann. Im Hyatt Regency Mainz kamen Ende August Hoteliers und GreenSign Partner zusammen, um sich über aktuelle Trends, praxisnahe Lösungen und konkrete Maßnahmen auszutauschen.

Pressemitteilung

Der zweite GreenSign Community Circle des Jahres fand am 5. Mai 2025 im inspirierenden Umfeld des Düsseldorfer Medienhafens statt und brachte rund 50 Hoteliers, Gastronomen und Partner der nachhaltigen Zulieferindustrie zusammen.

Die Weinlese in Deutschland hat begonnen - deutlich früher als üblich. Im Rheingau seien die Winzerinnen und Winzer rund drei Wochen früher dran als im langjährigen Mittel, in Rheinhessen ungefähr ein bis zwei Wochen, sagte der Sprecher des Deutschen Weininstituts.

Sie prickeln und schmecken nach Himbeere, Zitrone oder Grapefruit. Gerade im Sommer sind weinhaltige Mixgetränke mit vergleichsweise niedrigem Alkoholgehalt beim Aperitif beliebt. Die Weinbranche bietet fertige Getränke an, die dann den Weg in die Gastronomie und in Supermärkte finden. In der Branche ist der Druck hoch.

Droht dem Riesling-Wein aus dem Rheingau das Aus in US-Restaurants? Hessens Weinbauminister Jung ist alarmiert. Im Herbst will er sich in einem Kloster erstmals mit allen Kollegen treffen.

Pressemitteilung

GreenLine – sustainable experience präsentiert sich nach einem umfassenden Relaunch in frischem Design und mit erweiterten Funktionen. Gegründet vor fast 25 Jahren als Hotelkooperation, ist GreenLine heute die Adresse für nachhaltige Hotelerlebnisse in Europa.

Der US-Getränkekonzern Keurig Dr Pepper will den niederländischen Kaffeeanbieter JDE Peet’s, bekannt für Marken wie Jacobs, Tassimo, Senseo und L’Or, übernehmen. Der Kaufpreis soll bei rund 18 Milliarden US-Dollar liegen. Die Ankündigung führte an der Börse zu deutlichen Kursgewinnen.

Im globalen Kaffeegeschäft zeichnet sich eine Milliarden-Übernahme und Bündelung der Kräfte ab. Der US-Konzern Keurig Dr Pepper will den niederländischen Jacobs-Mutterkonzern und Tassimo-Hersteller JDE Peets zur Stärkung seines schwächelnden Kaffee-Geschäfts übernehmen. 

Steigende Kosten, sinkender Absatz, US-Zölle - all das setzt Winzern zu. Die rheinland-pfälzische Weinbauministerin sieht die schwierigste Lage der Nachkriegszeit. Welche Maßnahmen jetzt geplant sind.