Studie ermittelt: Edinburgh ist Europas Kaffeehauptstadt

| Industrie Industrie

Die Europäer sind echte Kaffeeliebhaber. Auf keinem anderen Kontinent wird so viel Kaffee getrunken wie hier. Allein im Jahr 2018 wurden drei Millionen Tonnen Kaffee konsumiert. Grund genug für den Verkaufsautomatenaufsteller Selecta nach Europas Kaffeehauptstadt Nummer eins zu suchen. 89 Städte wurden ganz genau unter die Lupe genommen. Der Sieger: Schottlands Hauptstadt Edinburgh.

Um herauszufinden, in welcher Stadt Kaffee an meisten geliebt wird, hat das Unternehmen verschiedene Parameter ausgewertet: den Preis des Kaffees, die Qualität, die Anzahl der Cafés, wie viele Einrichtungen WLAN haben, das Google-Suchverhalten nach „Kaffee“ sowie Kaffeeimporte im Verhältnis zum BIP und zur Einwohnerzahl. 

Das Ergebnis: die Schottische Hauptstadt Edinburgh ist Kaffeemetropole Nummer eins in Europa, gefolgt von Amsterdam und Florenz. Die irische Hauptstadt Dublin und das belgische Antwerpen belegen die Plätze vier und fünf.

Eine deutsche Stadt sucht man in der Top10 vergeblich. Mit dem zwölften Platz schneidet die Mainmetropole Frankfurt am besten ab, gefolgt von Berlin auf Platz 13. Die Städte Düsseldorf und Köln belegen die Plätze 15 und 16. Besonders schlecht schneiden die deutschen Städte auch beim Thema WLAN ab. Berlin schafft es gerade mal ins Mittelfeld und kommt auf den 32. Platz. Andere deutsche Städte liegen noch weiter hinten und Hamburg liegt mit Platz 74 weit abgeschlagen im hinteren Bereich. 

Trotzdem lassen sich die Deutschen den Kaffeegenuss nicht vermiesen. Wenn es nämlich um den Kaffeeimport pro Kopf geht, macht uns kaum jemand etwas vor: Acht deutsche Städte befinden sich dort in der Top10.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Zum Schutz vor dem Eis werden gut eine Million Austern aus dem Watt vor List ins Winterlager in Meerwasserbecken an Land gebracht. Für weitere rund 3,5 Millionen Austern gibt es dort allerdings keinen Platz - und nun blicken die Austernzüchter mit Sorge auf das Wetter dieses Winters.

Im Frühjahr 2024 begrüßt Hamburg wieder die Branche: Vom 8. bis 12. März findet die Internorga statt. Auch 2024 wird Künstliche Intelligenz eine herausragende Rolle spielen. Das Thema Nachhaltigkeit und die damit verbundene Mehrwegpflicht bleiben ebenfalls aktuell.

Der Absatz von Bier in Deutschland sinkt seit Jahren, der Trend geht zu Alkoholfreiem und mehr Gesundheitsbewusstsein. Nun reagiert die Oettinger-Brauerei, die auch in Braunschweig braut, mit ihrem Fokus auf billige Getränke.

Der Verband der Veranstaltungsorganisatoren e. V. hat mit einer neu definierten Positionierung einen Schritt in die Zukunft unternommen. Der VDVO hat nicht nur sein Erscheinungsbild erneuert, sondern auch die strategische Ausrichtung grundlegend überarbeitet.

Metro Deutschland hat seinen Großmarkt in Hamburg-Altona modernisiert. Der neue Ansatz zielt darauf ab, den Anforderungen der Großhandelskundschaft gerecht zu werden: mit relevanten Sortimenten soll ein Einkaufserlebnis geschaffen werden, bei dem das Thema Lebensmittel im Fokus steht. Auch der Belieferungsservice wird erweitert.

Störe stehen unter strengem Schutz. Die Vorschriften scheinen aber oftmals noch hinter kommerziellen und kulinarischen Interessen zurückzustehen, wie eine Studie zeigt.

Die Düzgün Gruppe hat gemeinsam mit The Vegetarian Butcher​​​​​​​ ihren ersten pflanzlichen Kebab vom Spieß auf den Markt gebracht, der sich weder im Geschmack noch in der Textur und Handhabung von herkömmlichem Fleisch unterscheiden soll.

Die Weinhandlung „Bergwein" am Gärtnerplatz in München wurde mit dem „Südtiroler Preis für Weinkultur“ ausgezeichnet. Die Gründer, Dr. Claudia Dietsch und Johann Dietsch, wurden für ihre Leidenschaft, Hingabe und Einsatz zur Förderung der Südtiroler Weinkultur gewürdigt.

Das Geschäftsgebaren von Coca-Cola ruft Deutschlands oberste Wettbewerbshüter auf den Plan. Wegen möglicher wettbewerbswidriger Rabattgestaltung habe man ein Missbrauchsverfahren eingeleitet, teilte das Bundeskartellamt mit.

Die Schwarzwälder Schinkenhersteller sind stolz darauf, seit über 25 Jahren ein EU-Herkunftslabel zu haben. Im Südwesten ist die Herstellung ein nicht zu unterschätzender Wirtschaftsfaktor - im vergangenen Jahr wurde trotzdem weniger verkauft.